Leider ging es mir dort sehr schnell wesentlich schlechter als vor meinem Aufenthalt. Patienten werden nicht ernst genommen, es gibt kaum Hilfestellungen in Problemsituationen, dafür wird reichlich Bedarfsmedikation verteilt. Ich habe nie erlebt, dass in einer Klinik -noch dazu auf einer "spezialisierten DBT-Station" so vorurteilsbehaftet mit Patienten umgegangen wird. Reine Behandlung nach Lehrbuch, keinerlei Rücksicht auf individuelle Problematiken. Therapeut bemüht, Pflege teilweise.

Zugegeben es War eine schwere Zeit in meinem Leben und ich war nicht immer ganz Herr meiner Sinne aber was da abging ist für auSsenstehende schwer zubeschreiben

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Ich war auf der 1.1 und 1.2 und 5.1 und Haus 6. Bin durch andere Mit Patienten noch mehr traumatisiert worden als ich es vorher war. Da das Pflegepersonal gar nichts interessiert . Mehr schreibe ich dazu auch nicht. Die Klinik ist sehr schlecht. Gar nicht zu empfehlen. Außerdem hat die Klinik eine Forensik wo die Kranken Leute auch öfter raus dürfen.

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Ich bin jetzt zum vierten Mal auf der Station 9 gewesen und würde jederzeit wieder hingehen. Mir geht es nach diesen Aufenthalten bedeutend besser. Das gesamte Team der Station ist kompetent und freundlich. Natürlich gibt es Menschen, mit denen man besser kann, als mit Anderen. Die Patientinnen sind zum Teil auch nicht einfach, das sollte man nicht vergessen. An die Patientin, mit der 6. Bewertung. Niemand wird dort übergriffig!!! Vllt mal über ihr Verhalten nachdenken?
Alles Gute dem Team

- Nachts im Tiefschlaf angefasst vom Personal..... (ungefragt)!
-am morgen wurde mir die Schuld zugewiesen
- Ungefragt Schwangerschaftstest durchgeführt vom Personal
-Schweigepflicht gebrochen in der Öffentlichkeit in einem abwertenden Vokabular, vorwurfsvollen Ton in Anwesenheit von anderen Menschen
-Ich hätte es im Tiefschlaf herausprovoziert, ich hätte es im Tiefschlaf darauf angelegt,
-Anzeige habe ich nicht erstattet, da fortlaufend Sprüche vom Personal losgelassen wurden
(Hunde beißen keine Hunde !)
-Fakten habe ich aufgelistet, Gefühle bewusst weg gelassen,
-ein Rat : Entscheidet selber wo Ihr euch behandeln lassen könnt .....

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Die Klinik ist lange nicht so schlecht, wie sie bei den 6,0 Bewertern gemacht wird. Ich finde immer lustig, wenn man eine Klinik derart "verreisst", aber nicht mal dazu schreibt auf welcher Station, bzw. in welchem Klinikbereich man war, denn das Asklepios FK ist groß. Dass man z.B.(!) als Tablettenabhängiger nicht mit Schmerzmitteln zugepflastert wird, wenn man eigentlich zum entgiften da ist, dürfte selbstverständlich sein. Wer sich darüber aufregt hat den Sinn des Ganzen nicht verstanden.

Ich selbst habe seit 24 Jahren mit der Klinik zu tun und war vor 22 Jahren das erste Mal selbst als Patient dort (damals noch LKH Göttingen), seit dem 5mal stationär (Allgemeinpsychiatrie und fast alle Stationen im Suchtbereich (ausser Stat. 10 - Alkohol), die jeweils unterschiedlich schwerpunktspezialisiert sind ) und ca. 5 Jahre durchgehend ambulant. Ich kann nichts schlechtes über die Klinik berichten. Alle meine stat. Aufenthalte verliefen bestens und auch erfolgreich. Sicherlich gibt es mal jemanden beim Pflegepersonal, mit dem man nicht klar kommt, aber den Leuten kann man aus dem Weg gehen. Ich habe in den ganzen Jahren mit genau 2 (von ca. 50) Pflegern dort Probleme gehabt. Was die Ärzte angeht, kann ich hauptsächlich nur über den Suchtbereich berichten. Die Chefs dort sind Frau Dr. C.L. (Chefärztin Sucht) und Herr H.F. (Chefarzt Allgemeinpsychiatrie I und auch für den Suchtbereich zuständig, sowie stellv. ärztl. Direktor der Klinik). Beide sind absolut spitze, fachlich wie menschlich. Das Pflegepersonal im Suchtbereich ist ebenfalls teils schon sehr lange dort und immer ansprechbar. Gerade im Suchtbereich herrscht ein "So wie man in den Wald reinruft, so kommt es wieder raus" - Klima, was ich vollkommen gut finde. Wer sich dort korrekt benimmt, hat nichts auszustehen und bekommt jede erdenkliche Hilfe. Essen ist für ein KH gut und es besteht auf den meisten Stat. auch die Möglichkeit selbst zu kochen, teilweise bis spät abends, im Sommer gibts auch Stationsgrillen

Ich war auf der Station 9 für traumatisierte Frauen. Früher wurde die Station von Prof. Sachsse geleitet, der eine Koryphäe auf dem Gebiet von PTBS und Selbstverletzung ist.
Das Konzept ist komplett auf traumatisierte Menschen eingestellt.
Es gibt viele Freiheiten, man kann essen wann und wo man will (zum Beispiel auf dem Zimmer) und es gibt einen schönen großen Garten. Jede Frau hat ein Einzelzimmer, was etwas verlebt und alt, aber ausreichend ist.
Über TraumaInhalte darf nicht geredet werden und es gibt auch keine Gruppntherapie.
Allerdings gibt es Skillsgruppen, Qui Gong und jeden Tag Imagination. Zustätzlich kann man PMR und Sport machen.
Es wird mit einer Kombination aus DBT Therapie, Innerer Kind Arbeit und EMDR bzw. verwandten Techniken gearbeitet.
Man kann zb Kinderbücher und-hörspiele auf der Station ausleihen.
Das Personal ist teils freundlich und kompetent, teils etwas ruppig, aber nie unerträglich oder ganz unfreundlich.
Was schwierig ist: es gibt eine Oberärztin, die schon ewig da ist und manche als sehr angehm empfinden, teilweise erlebt man aber auch sehr unfreundliche Umgangsformen. Sie ist allerdings sehr taff und kompetent.
Die andere Ärztin und eine Psychologin wechseln ständig, alle 1-2 Jahre. Das ist nicht nur ärgerlich für deren Patienten (man kommt ja meist in Intervallen über 3-4 Jahre gestreckt), sondern lässt natürlich auch tief blicken... keine Ahnung, ob Asklepios so ein schlechter Arbeitgeber ist - vermutlich - oder die sich im Team nicht verstehen.
Die Atmosphäre ist oft gedrückt unter den Patientinnen - kaum jemand redet beim Essen, viele sieht man tagelang nicht, aber das ist der Schwere der PTBS und auch der Schweirigkeit geschuldet Traumaverarbeitung zu machen. Nicht persönlich nehmen! Es gibt dort auch immer offenere Frauen, die meisten sind zwischen 45-65, ein oder zwei jüngere gibt es auch oft.
Trotz allem ein gutes Konzept und perfekt ist es ja nirgends! Es richtet sich vorrangig an Frauen mit kompexer PTBS und Trauma 2 Typ.