Hartes Therapieprogramm von 8-17 Uhr, aber super Erfolge für Jugendliche und Erwachsene mit Skoliose oder Kyphose. Faultiere sind völlig falsch hier! Es gibt aktive Therapie. Ergänzend wird Atemtherapie, Bewegungsbad und Massage gemacht.

Die Klinik zeichnet sich durch ein ganzheitliches Reha-Konzept und das Zusammenspiel zwischen Medizinern und Physiotherapeuten aus.

Für das Erreichen des Behandlungserfolgs gibt es einen straffen Trainingsplan (8:30-17:00 Uhr), bei dem das Erlernen der Schroth-Übungen im Fokus steht. Die Klinik richtet sich an Patienten, die aktiv an ihrem Heilungsprozess mitwirken möchten. Wer hingegen eine Pseudo-Reha anstrebt und sich den ganzen Tag massieren lassen möchten, der ist hier falsch.

Der Chefarzt Herr Zabar ist fachlich und menschlich erstklassig! Er gehört zu den wenigen Ärzten, die ich vollumfänglich empfehlen kann: kompetent, professionell, freundlich, geduldig, gute Organisation des medizinischen Behandlungsablaufs.

Nach mehrfachen Fehldiagnosen und nicht zureichender Hilfe, habe ich über meine Physiotherapeutin diese Klinik ans Herz gelegt bekommen. Ich war da zum 1. Beratungsgespräch und hatte einen Aufenthalt von ca 2h dort.

Es ist sehr ruhig gelegen, großes Gebäude aber leicht überschaubar.
Ich war zu früh da (ca. 30 Minuten), weil mein Anreiseweg 200 km betrug und ich es nicht riskieren wollte zu spät zu kommen. Ich wurde recht zeitnah dran genommen, musste ca. 15 Minuten warten.

Der Chefarzt macht einen sehr sympathischen Eindruck und hatte sich in Ruhe alles angeguckt. Es wurden mehrere Test gemacht und sich sehr viel Zeit genommen. Ich hatte davor schon 3 Ärzte aufgesucht wegen meiner Skoliose und keiner hatte mich so genau untersucht oder so präzise darüber aufgeklärt wie er.

Er nimmt sich nicht nur Zeit für die Patienten sondern interessiert sich auch für sie. Er ermutigt einen nicht den Kopf hängen zu lassen, sondern dass man gemeinsam den Zustand verbessert.
Nachdem viele Ärzte sagten, es gäbe keine Hoffnung auf Verbesserung bei mir, kam es gerade recht dass man mir in der Klinik sagte, man würde es in den Griff kriegen. Es ist aber nicht nur so, dass ich es gerne glauben will, sondern ich bin auch vollends von der Kompetenz des Chefarztes überzeugt und vertraue ihm da, wenn er sagt, es gäbe noch Hoffnung.

Negative Eindrücke:
-es ist ohne Auto nicht so einfach zu erreichen
-schlechte telefonische Erreichbarkeit
-Termine sind erst nach 2 Monaten zu vergeben
-Mein Befund wurde mir erst 1,5 Monate später zugeschickt und erst nach Erinnerung (aber naja, sind ja auch nur Menschen, kann ja mal passieren, dass sowas untergeht- die versprochenen Röntgenbilder sind allerdings bis heute noch nicht gekommen...)

Seit 20 Jahren bin ich Patientin der Katharina-Schroth-Klinik. Alles ist hier Bestens, so dass ich diese Reha-Einrichtung als mein zweites Zuhause bezeichne.
Die Trainingseinheiten in den Gruppenstunden, wie auch in den funktionsspezifischen Einheiten sind sehr gut. Die Therapeuten sehr freundlich, immer hilfsbereit und kompetent, das gesamte Klinikpersonal immer um das Wohl des Patienten bemüht. Aber der fachlich und menschlich absolute Spitzenreiter ist der neue Chefarzt Dr. Omar Zabar. Er ist an Freundlichkeit und Fachkompetenz nicht zu überbieten. Bei meinem letzten stationären Aufenthalt im August / September 2016 kam ich mit erheblichen Schmerzen beim Laufen durch meine Fussfehlstellung, die auch meine Skoliose mittlerweile sehr beeinträchtigte. Dr. Zabar hat das Problem mit sensomotorischen Einlagen bestens gelöst, so dass ich jetzt schmerzfrei laufe und das bessere Gehen und Stehen auch meiner Skoliose zugute kommt.
Auch wenn manche Jugendliche dies vielleicht anders sehen: Die hohe Übungsdichte (6 Std. am Tag) und Einzelbehandlungen sind sehr wichtig und bringen mir IMMER einen Erfolg.
Ganz, ganz liebe Grüße an das gesamte Klinikpersonal

P. S. Ich freue mich schon sehr auf meine nächste Reha bei Euch :-)

Wer eine Rechts-Linksschwäche und Probleme mit der räumlichen Wahrnehmung hat und deswegen etwas langsamer lernt hat es dort schwer. Schnell gerät man unter Leistungsdruck und ein angstfreies Lernen ist nicht mehr möglich. Schade.

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