Benedictus Krankenhaus Tutzing Abt. Endoprothetik und Orthopädie

Durch den Hinweis unseres Sohnes wurden wir auf die Benedictus Klinik aufmerksam gemacht. Er wurde dort an der Hüfte operiert und war von der erfolgreichen Behandlung und Betreuung sehr zufrieden, was ich selbst nur bestätigen kann. Durch meinen Beruf habe ich beide Knie sehr beansprucht und hatte mehrere Jahre Einschränkungen und Schmerzen. Die Entscheidung, mich beim Facharzt vorzustellen, habe ich leider zu lange heraus gezögert. Nach der Voruntersuchung beim Dr. Brüderle, wurde gleich festgestellt, dass die Abnutzung sehr weit fortgeschritten ist und eine OP nicht auszuschließen ist bei beiden Kniegelenken. Die Empfehlung, beide gleichzeitig zu operieren habe ich angenommen, da Dr. Brüderle mir den Grund sehr überzeugend erklärte. Nach den durchgeführten Operationen bin ich ihm sehr dankbar für den guten Rat. Sehr persönlich hat er sich täglich über den Fortlauf der Behandlungen informiert und betreut. Auch das Pflegepersonal muss man lobend erwähnen. Alle waren stets bereit mir bei jeder Bitte zur Seite zu stehen. Selbst die kulinarische Versorgung war hervorragend und hatte eine ideenreiche Kost. Ich bin sehr dankbar, den Rat meines Sohnes Folge geleistet zu haben und würde zu jeder zeit auf diese Klinik wieder zurück greifen.

enttäuscht über die Hygienebedingungen und Pflegepersonal .

Herr Dr. M. Huber-Stentrup und sein Team haben sich Bestnoten verdient. Freundliche, vertrauenswürdige und sehr professionelle Betreuung mit einem ausgezeichneten Operationsergebnis . Ein großes Lob für Herrn Dr. M. Huber Stentrup und sein Team. Sehr empfehlenswert!
In so einen Haus würde ich immer wieder gerne kommen.

Ich war zum zweiten Mal in dieser Klinik und will nun endlich von meinen guten Erfahrungen berichten. In der gesamten Klinik ist die Stimmung freundlich, entspannt und zugewandt. Ob Aufnahme, Sekretariat, Pfleger und Schwestern bis zu den Ärzten machen dort alle einen tollen Job. Man fühlt sich als Mensch behandelt und respektiert. Ich hatte immer das Gefühl, dass mir geholfen wird. Sei es bei formalen Dingen, wenn ich irgendeinen Überweisungszettel vergessen hatte und immer auch medizinisch. Da habe ich mich sehr gut beraten und betreut gefühlt. Besonders erwähnenswert ist die wohlschmeckende Küche. Die Gerichte sind appetitlich angerichtet, lecker zusammengestellt und haben die Qualität einer guten, modernen Gastronomie. In der Reha danach musste ich leider andere Erfahrungen machen. Da war man noch ein paar Jahrzehnte hinterher mit matschigem Gemüse, überall zu viel Salz dran und lieblos auf den Teller geklatschtem Mittagessen. Dem Küchenpersonal der Reha hätte ich am liebsten einen Betriebsausflug nach Tutzing empfohlen.

Zwei Mängel gab es aus meiner Sicht: auf Station gab es kein Wasser in Flaschen sondern zum Abfüllen aus dem Spender. Angesichts der haufenweise Keime, die in einer Klinik herumschwirren, trinke in einer Klinik kein Wasser aus einem offenen System. Zumal die Plastikflaschen auch nicht jeden Tag richtig gereinigt wurden sondern laut Schwester "ab und zu mal in die Spülmaschine kommen".
Zweiter Mangel:
Es gibt zwar eine kleine Grünanlage. Aber wenn man noch nicht so gut laufen kann, hat man Pech gehabt. Da, wo man gerade noch hinlaufen kann - zum Eingang und auf den Balkon, da stehen die Raucher in Horden und verpesten die Luft. Den ganzen Tag lang. Also keine Chance auf frische Luft.

OP verlief ohne Komplikationen.Bei allen späteren Nachbehandlungen ( Reha,manuelle Massagen) wurde von allen behandelnten Ärtzten und Therabeuten eine hervoragende OP bestädigt. Keine Narbe mehr sichtbar und fast voll beugefähig.

Wegen einer unbemerkten Pfannenlockerung nach 10 Jahren wurde ein Pfannenwechsel erforderlich. Es war eine schwierige, lange OP.
Der Ablauf in der Klinik war routiniert. Wegen des Belastungsrisikos nach der OP war eine Lastreduzierung bei dem neuen Gelenk erforderlich. Das war wichtig und richtig, da ich nach der Reha, wo ich Kraft und Beweglichkeit aufbauen konnte, fast wieder so gut wie früher gehen kann.