Gut gefallen hat mir die freundliche Anreise und Abreise. Das Behandlungsergebnis selbst ist auch gut. Das war aber schon alles, was ich positiv bewerten kann. Die Mitarbeiter sind bis zwei jüngere Therapeutinnen unfreundlich, desinteressiert und unhöflich. Eine Verständigung mit den Ärzten war mangels Deutschkenntnisse nur unzureichend möglich.

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Man wird hier allgemein sehr zuvorkommend behandelt, ob Schwester, Therapeut, Reinigungskraft, Servicekraft oder Arzt.
Die Therapien mit Krankengymnastik, Ergometer, Sport, Massagen etc. machen natürlich einen Großteil der Erholung und Wiederherstellung aus hinsichtlich Verbesserung der Konstitution des Körpers.
Ein weiterer wichtiger Teil waren die Gespräche mit den Psychologen in Einzel- und Gruppengesprächen.
Ein weiterer Faktor ist hier der Wald, von dem man umgeben ist. In dem konnte ich stundenlang wandern. Es gibt aber auch u.a. Nordic Walking in Begleitung i.d.R. zweier Therapeuten (zur Sicherheit mit einem mobilen Defi).
Ein wichtiger Aspekt liegt natürlich bei der Ernährung. Die Ernährungsberater brachten uns die grundlegenden Nahrungs-Kategorien nahe und es wurde anhand von Beispielen auch mal unsere bisherigen Essgewohnheiten durchleuchtet. Zusätzlich durfte ich im kleinen Kreis (mit einem Mitpatienten und der Ernährungsberaterin) in einer Lehrküche unser Mittagsmahl zubereiten. Die Therapeuten sind hochmotiviert, hilfsbereit und fordern den Patienten schon manchmal heraus, was sehr wichtig ist. Natürlich wird der Trainingspuls, individuell für jeden Patienten, hier genau im Auge behalten.
Es ist für uns Patienten sehr wichtig, unsere Fragen stellen zu können. Allerdings ist man am Anfang etwas gehemmt, deshalb hierzu meine Erfahrung: Ihr müsst euch regen und Fragen stellen. Und wenn ihr gern wandert, solltet ihr das in der Visite ansprechen. Genauso die Medikation, das Blutbild etc. Immer ansprechen, fragen.. Und wenn zu wenig Anwendungen auf dem Plan sind, ansprechen. Das ist das A und O.
Fazit: Ich bin wieder auf einem guten Weg und hoffe, dass ich das Gelernte und auch meine Herzkrankheit ernst nehme und optimistisch in die Zukunft schaue. Die Deegenberg-Klinik ist eine tolle Einrichtung! Danke Euch allen!

Die Therapeuten in dieser Klinik sind das Juwel des Hauses. Hier wird - manchmal sogar allen gemachten Plänen zum Trotz - das Beste für den Patienten geleistet. Ansonsten hat die Klinik keinen besonders guten Eindruck gemacht:

Lage:
sehr hügelig, weite Wege, mit Krücken eine mühsame Angelegenheit, Parkplätze sehr weit weg!

Ärzte:
ideale Vorbilder, wie man es nicht macht. Seltene Ausnahmen bestätigen die Regel! Zum Glück hatte ich so eine Ausnahme bei der Aufnahme, sonst wäre es mir wie anderen ergangen, dass sie gut eine Woche brauchen, bis die Therapie zu Menschen und nicht zur Rentenversicherungsvorgabe passt.
Oberarzt nahm sich noch einen Hauch von Zeit, sprach aber nur die üblichen Floskeln. Keine Untersuchung, kein Nachfragen.
Chefärzte (hatte ich aus zwei Bereichen): Große Worte ohne Bick in die Krankenakte: Wir schaffen, dass, wir kriegen sie wieder hin, wir tun das und jenes, sie werden sehen - da war ich bereits drei Wochen dort und in den letzten Tagen! Der andere sah nur auf den Monitor und erweckte den Eindruck, er würde Bonuspunkte bekommen, wenn er Medikamente ändern und reduzieren kann. Keiner untersucht, fragte nach, wenns gut ging, wurden Therapien angepasst: auf meine Veranlassung.

Orga:
Eine Katastrophe - und da ist Coronabonus schon abgezogen. Wenn man vor der Ankunft zig Seiten ausfüllen muss, u.a. wie man auf Hilfe usw. angewiesen ist und dann als stark gehbehinderter in das am weitesten entfernte Haus, ohn Aufzug mit etlichen Treppen und in einem Zimmer mit einem viel zu niedrigen Bett kommt, bekommt man den korrekten Einblick wie es weitergeht. Handtücher gibt es nur 1x in der Woche neu - alle schon stark in den Jahren. Und dann bekommt man gesagt: Keine Verlängerung - ein paar Tage später liegt kommentarlos eine Verlängerungsbestätigung für den Arbeitgeber im Fach. Mehr muss ich dazu nicht sagen!

Dass die Reha ein Erfolg war, lag am Arzt bei der Aufnahme (auch weil er gut deutsch konnte) und allein den Therapeuten.

In dieser Klinik wird man als Mensch behandelt,und nicht als Nummer.
Überall wird man mit seinem Namen angesprochen.Therapeuten ,Ärzte und Pflegepersonal sind
echt Spitze.Man ist hier sehr gut aufgehoben. Ich war hier schon das zweite mal hier. Das letzte mal
im Dezember 2019. Ich würde immer wieder hier her kommen. Das Essen war Super,die Zimmer
sauber und ordentlich. Im großen und ganzen einfach Spitze.

Die Klinik ist schön gemacht auch die Zimmer sind sehr geräumig.Das Essen ist eine Katastrophe, geschmacklos und immer der gleiche Salat.Die Visiten sind Massenabfertigung, das geht gar nicht .Die Therapeuten sind super alle sehr bemüht. Ich persönlich würde nicht mehr wieder kommen.

Nach eine Dekompression-OP (Spinalkanalstenose) kam ich in die Deegenbergklinik (14 Tage nach OP). In der ersten Woche habe ich wenig zu tun gehabt weil die OP zu neu war. Dies liegt eher an der Krankenkasse. Die Klinik liegt sehr schön im Wald und ist fast wie ein Hotel. Im Oktober ist ein buntes Schauspiel von Laubfarben und Licht besonders schön zu sehen durch die grossen Fenster im Speisesaal. Das Essen war für die über 200 Patienten mit verschiedenen Diätplänen sehr gut. Die Anwendungen die ich hatte waren all sehr hilfreich, besonders in der Physiotherapie. Es ist nicht schwer mit den Ärzten zu sprechen. Nebenbei habe ich auch eine sehr gute Diabetesberatung bekommen. Das Schwimmbad ist gross genug um Bahnen zu schwimmen. Mit dem kostenlosen (Kurkarte) Bus kann man direkt in die Stadt fahren. Wunderschöne alten Gebäude und eine herrliche Kuranlage und viele Kurkonzerte. Der Aufenthaltsraum ist ein Treffpunkt zu jeder Tageszeit. Es wäre schön auch ein Vormittags-Cappucino dort zu bekommen. Ich habe mich dort wohlgefühlt und hätte gern noch eine Woche gehabt wo ich mehr machen konnte.