Ich war dort und muss sagen bin nun über ein Jahr trocken und es hat mir geholfen endlich an meinem Leben zu arbeiten und habe viel über meine Krankheit gelernt also top

Kurz und knapp! Teilweise unfreundliches Pflegepersonal, schlecht gelauntes Küchenpersonal, was sich in der Qualität der angebotenen Gerichte widerspiegelt, Fahrräder, welche in erbärmlichen Zustand sind nur gegen Gebühr zu leihen,Mineralwasser wird nicht zur Verfügung gestellt, keine Redundanzen bei den Therapeuten bei Krankheit, Indikationsgruppen finden pro Woche nur an einem Termin statt, bei Überschneidung zweier, Qual der Wahl, kaum Freizeitmöglichkeiten, Fitnessraum nur 6 Geräte für 160

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Therapeuten kommen und gehen, meistens gehen sie. Und wenn sie da sind, sind die meisten Anfänger und haben wenig Kenntnis von Sucht. Therapien fallen oft aus. Der CA redet am liebsten über sich selbst. Insgesamt ist alles groß und unübersichtlich, anonym.

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War total zufrieden. Wenn man sein Problem ernst nimmt, dann klappt das auch. Die Regeln sind soweit locker. Therapeuten sind ok.

Hallo auch, nach einigen Anläufen schaffte es meines Vaters Sohn, seit wissentlich 15Jahren Alkoholkrank nach 2 kalten Entzügen im Jahr 2014 wohl endlich den Weg zum trockenen Alkoholiker. Nach 3 Wochen Entgiftung in Chemnitz fand ich am 29.9.14 den Weg nach Weinböhla, die Klinik liegt weitab des öffentlichen Lebens bei Fuchs und Hase, nächste Einkaufsmöglichkeit 3km entfernt(Steinbach) 1Std.Fußweg nach Moritzburg sowie 1,5Std. nach weinböhla. Man wurde aufgenommen, untersucht, Blutentnahme etc. und nach der Verlegung auf die Patientenhäuser quasi 3 Wochen schmoren gelassen währenddessen die Patienten, die schon länger da, eingeteilten Arbeitsabläufen wie Küchendienst, Gartenarbeit, Tischlerei oder Fahradverleih zugeteilt waren. Stellte man die Frage, ob man da nicht eingeteilt werden könne, um nicht die ganze Zeit herumzusitzen, folgte die Antwort, Zeit sei für einen selbst, um sich zu finden, eine Standardantwort der Therapheuten, wenn man denn nicht antworten wollte. Allgemein ist anzumerken, dass Fragen des Patienten oder Bitten in 9 von 10 Fällen ohnehin falsch waren oder abgetan wurden, man dem/den Therapeuten am besten das sagte, was sie denn gern hören wollten.Obwohl man gewillt erschien, dass Alkoholgenuss- und Drogengenussproblen in der Klinik zu bekämpfen, wurde dies nicht mit aller Konsequenz zu Ende verfolgt, zwar der Konsument der Klinik verwiesen, nicht aber der Verkäufer (auch Patient), obwohl bekannt.
Was die Freizeitgestaltung betrifft, so ist diese zwar vielfältig, nur z.B. der Fahrradverleih immer dann zur Vf. stand wenn Patient keine Zeit hatte oder umgekehrt. Ohnhin war die Fahrradflotte im äußerst bedenklichem Zusttand, von 70 Frd. nur etwa die Hälfte überhaupt benutzbar, weshalb ich mich um den Posten als Fahrradmechaniker bemühte, nur ich kam nicht weit, es ginge gar nicht darum, Fahräder zu reparieren. Schikane und Verachtung gegenüber dem Patienten erlebte ich dort täglich, niemandem empfehle ich diese Klinik. Einzig positiv: das Essen.

Mann sollte sehr jungen Therapeutinen nicht mit der betreuung einer ganzen Gruppe beauftragen.Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das mann sie nicht ernst nimmt.Eine Therapeutin wie z.B.Frau Shimon oder Fr.Dr.Püsche sieht mann als fähig an dem Patienten zu helfen.Schönen Gruß an beide Therapeutinen.Ich bin seit 3,5 Jahren trocken.