Keine kompetenten Ärzte.

Hatte Tabletten von mir aus abgesetzt. Will wieder welche nehmen. Das ende vom Lied. Alle abgesetzt. Bekomme gerade ma zur nacht 1.und nach 2 tagen Entlassung obwohl einen nicht gut geht

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Ich war Juni / Juli 2016 auf der S 02 wegen Alkohol. Durch eine sehr gute Betreuung,fachliche Kompetenz und Einfühlungsvermögen bin ich schlau geworden und werde weiterhin "trocken" bleiben.Auf anderen Stationen (Bewertungen anderer Patienten) , was da los war,kann und will ich nicht beurteilen,ICH rede nur von der S 02. Dafür nochmal an diese Mitarbeiter der S 02 meinen herzlichsten Dank.

Ich bin seid drei Wochen in der Psychatrie, erst einen Tag auf der A1 zur Überwachung und dann auf der A2, ich bin entsetzt wir sind in einem Krankenhaus wo man davon ausgeht Hilfe zu bekommen, das kann ich hiervon nicht sagen, die Therapien kann man vergessen der Dienstag und Donnerstag ist vollgepackt und der Rest der Tage ist lari fari oder fällt aus, genug Zeit zum Nachdenken wie schlecht man sich fühlt, die Ärzte kann man eben so vergessen wie das Personal hier interessiert sich keiner.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Die Mitarbeiter sowie das Personal waren sehr nett, die Klinik befindet sich in einen sauberen Zustand aber die Chefärztin geht überhaupt nicht auf den Patienten ein. Sie verlangt auf der S1 einen
völlig disziplinierten Patienten schon nach 2 Tagen. Sie erledigt monoton ihre Arbeit und wenn ihr etwas in die Quere kommt wird man sofort entlassen. Es wird angeblich behauptet das man nicht therapierbar ist und das weiß die kluge Dame schon nach zwei Tagen, obwohl man keinen Alkohol getrunken hat und keine Suchtmittel zu sich nahm. Für einmal zu spät kommen gibt es die gelbe Karte. Und wenn zwei was angestellt haben, entlässt sie einen und der andere wird bevorzugt.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

nach 30 min. Aufnahme Gespräch sollte ich sofort starke Psychopharmaka einnehmen obwohl ich noch nie welche genommen habe! Das essen schmeckt nach nichts, die schwestern schnautzen einen an obwohl der Fehler bei ihnen liegt! Die Therapie ist für fast alle gleich , unabhängig welches Problem man hat. Einzeltherapie findet so gut wie gar nicht stat. Alles in allem Mangelhaft und absolut NICHT weiter zu empfehlen.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Ich habe in diesem Krankenhaus knapp 8 Wochen auf der Station A2 (Allgemeinpsychiatrie) verbracht und weiß nicht so recht, ob ich jetzt mehr oder weniger Probleme habe.
Ich wurde mit Suizidgefahr eingewiesen, doch auf dieses Problem wurde danach in keinerlei Hinsicht noch einmal eingegangen. Auch die Selbstverletzung wurde abgetan, schließlich sind nicht sehr viele Narben zu sehen und somit könne es nicht so schlimm sein.

Das Pflegepersonal gibt physische Probleme nicht an die Ärzte weiter, weil die meisten Probleme "nur Einbildung" sind (beispielsweise Unterleibsschmerzen). Die Freundlichkeit lässt auch oft zu wünschen übrig. Wenn man stark weinen musste, wurde nicht nach dem Grund gefragt, sondern nur vesucht, eine Beruhigungstablette zu verabreichen.
Mir wurden Medikamente, die man nur 10 Tage einnehmen soll, 25 Tage verabreicht und dafür wurde ich vom Pflegepersonal noch ermahnt, obwohl es die Sache des Arztes ist. Dieser hat sich aber gar nicht darum gekümmert, ob Medikamente zu lange gegeben wurden oder nicht.

In der psychotherapeutischen Behandlung bekam man z.T. das Gefühl, mehr Probleme eingeredet zu bekommen als man eigentlich hat. Und auf die vorhandenen Probleme wurde kaum eingegangen. Bei dem Herrn K. bekam man das Gefühl, dass er eine Quote von gescheiterten Beziehungen erfüllen muss, weil er jeder Frau zur Trennung oder gar Scheidung riet. Selbst wenn man es gemacht hat, blieb man trotzdem mit dem seelischen Kummer da stehen.

Je nach Therapiegruppe hätte jede Woche ein 45-minütiges Einzelgespräch stattfinden sollen. Doch diese wurden bei mir nicht erbracht oder mittendrin unterbrochen, wodurch das Gedankenkarussel nur noch schlimmer wurde. In dieser Klinik bekam ich das Gefühl, dass es nur darum ging, für 6 Wochen das Geld zu kassieren und mehr ist nicht wichtig.

Ich würde dieses Krankenhaus nur bei einigen Krankenbildern weiterempfehlen oder dafür, mal Ruhe und Abstand zu allem anderen zu gewinnen, denn das bekommt man dort gut!

In einer Tiefen Episode habe ich mich dort gemeldet und um Hilfe gebeten, in dieser schweren Situation war das Aufnahmepersonal sehr Rücksichtsvoll, jedoch die Stationsmitarbeiter hingegen total unsensibel, viele Dokumente, Fragen wurden mir aufgelegt, dabei hatte ich Angst und wollte nur Ruhe finden. Als ich dies äußerte wurde ich auch noch auf "Regeln" hingewiesen. Schade den Therpieansatz habe ich zum Aufnahmezeitpunkt nicht verstanden und später wurde ich regelrecht gezwungen die Medikation zu nehmen. Ich habe ablehnend darauf reagiert. Das Personal reagierte heftig bis ablehnend. Praktische Therapien sind leider auf einzelne Tage konzentriert. So hat man genügend Zeit zum grübeln und die Depression hoch zu halten. Alles andere ist mit Sternen bewertet, wobei die Sauberkeit des Hauses sehr zu loben ist.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Ich war 2012 in dieser Klinik, diese Klinik wurde von mir u.a. wegen eines Falschgutachtens angezeigt, nachdem mehrere Versuche der Klärung gescheitert waren und ein Psychiater und ein Anwalt unabhängig voneinander das Falschgutachten bestätigt haben. Empfehlung des Bundes der Psychiatrieerfahrenen bei bewiesenen Fällen : Psychiater anzeigen

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Ich war vor einiger Zeit 6 Wochen Patient in Hochweitzschen in der offenen Allgemeinpsychiatrie A2. Meine psychischen Probleme haben sich da nur teilweise gebessert. Bspw. mein Grübeln, meine innere Unruhe und meine Angstzustände sind gleich geblieben, trotzt neuer Medikamente in deutlich höherer Dosis!!
Medikamente sind auch in Hochweitzschen die Lösung für alles, wie generell in der Psychiatrie in Deutschland! Es geht dort in 1. Linie darum, (neue) Psychopharmaka zu geben und die entsprechende Dosis zu finden. Nach spätestens 6 Wochen werden die meisten Patienten entlassen, egal ob diese nun wirklich stabiler sind oder nicht, es geht eben ums Geld. Ich selbst und viele Andere waren bei ihrer Entlassung sicher nicht stabiler, wie bei der Einweisung. Ungelogen wird derzeit aller 2 Wochen mind. ein Patient neu eingewiesen, der erst vor wenigen Wochen entlassen wurde!! Das kam jetzt über 5x in relativ kurzer Zeit schon vor, Traurig aber wahr! Auch mit den Medikamenten gibt es leider Fehler. Bei mir wollten zu einem Zeitpunkt 3 Ärzte jeder unterschiedliche Medikamente geben!? Somit musste es zu massiven Problemen kommen. Bei einem Anderen wurde ungelogen in 6 Wochen über 10x bei einem Psychopharmaka die Dosis erhöht oder verringert, ohne das es ihm vorher gesagt wurde oder mit ihm abgesprochen!!! Was rechtlich verboten ist.
Auch bei der Psychotherapie kam es immer wieder zu Problemen!! Bspw. es wurde jemanden der einen Waschzwang hat gesagt, das er stinken würde!? Oder es wurde einer Person die sich stets in Beziehungen und/oder Sexuelle Beziehungen stürzt geraten, das Sie sich schnell einen Partner suchen soll und nach 3 Monaten von sich aus die Beziehung beenden soll!? Völlig egal wie dem Anderen dabei zumute ist. Und das in einer christlichen Klinik?
...Unterm Strich „bewerte“ ich Hochweitzschen aber eher gut als schlecht! Es hat mir alles in allem gut geholfen, ich bin bedingt stabiler geworden.