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    Gertrudis-Klinik Parkinson-Zentrum

    Mein Vater (85 Jahre), ein Parkinsonpatient im „Endstadium“ (Pflegegrad 5), befand sich im Frühsommer 3 Wochen in der Klinik. Ich habe ihn bei der Aufnahme dort begleitet und ihn mehrfach besucht. Die diensthabende Funktionsoberärztin, Frau Dr. med. Petri, erschien mir medizinisch sehr kompetent, hatte eine große Nähe zum Patienten und war sehr freundlich. Die Schwestern haben meinen Vater, der sicher kein „einfacher“ Patient war, gut behandelt und ordentlich gepflegt. Manches Mal haben sie zusammen gelacht, wenn mein Vater gut drauf war. Schließlich haben ihm die verordneten medizinischen Anwendungen gut getan.

    Insgesamt gesehen hat sich der Normalzustand meines Vaters – durch die Umstellung der Medikamente, die Pflege sowie die Umgebung – deutlich verbessert. Ich hoffe, er kann bald wieder dort hin.

    Zu empfehlen. • Alter: über 50 • Versicherung: gesetzlich versichert

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    Wartezeit Neuaufnahme
    Zimmerausstattung
    Essen
    Hygiene
    Besuchszeiten
    Atmosphäre
    Klinik-Cafeteria
    Innenbereich
    Außenbereich
    Parkmöglichkeiten

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    Gertrudis-Klinik Parkinson-Zentrum

    Mein Bruder wurde zur Untersuchung und ggf. Anpassung seiner Medikamente in die Klinik aufgenommen.
    In einem ersten Arztgespräch wurde die Vorgehensweise erläutert: Zunächst werde man die Dosis des Parkinsonpräparates vorsichtig verringern, da die gelegentlichen Halluzinationen eine Nebenwirkung hiervon sein könnten. Dies könne vorübergehend eine Einschränkung der Beweglichkeit zur Folge haben. Zusätzlich werde man atypische Neuroleptika wie Clozapin verstärkt einsetzen. Anschließend werde man die L-Dopa-Dosis wieder hochfahren.
    Tatsächlich wurde diese dann innerhalb weniger Tage von täglich 1375 mg auf 750 mg halbiert und der zeitliche Abstand der Einnahme von 2 auf 3 h ausgeweitet.
    Die unmittelbaren Folgen des Doppelschlags aus drastisch reduzierten L-Dopa- und erhöhten Neuroleptika-Gaben habe ich als Begleitperson 7 Tage lang rund um die Uhr aus nächster Nähe miterlebt und auf Bitte des behandelten Arztes protokolliert.
    Schon nach wenigen Tagen war er total erschöpft und psychisch ausgelaugt. Er zeigte sich kraftlos, matt, verzweifelt und hatte an nichts mehr Interesse. Während er vorher noch problemlos ohne Gehhilfe kilometerweit laufen konnte, saß er bald nur noch im Rollstuhl - und das verkrümmt und schief.
    Trotzdem wurde die Behandlung, die sein Leiden von Tag zu Tag zusehends verschlimmerte, unerschütterlich weitergeführt. Er muss sie als Quasi-Folter erlebt haben.
    Nach 2 ½ Wochen wurde er in katastrophalem Zustand entlassen. Auch war die L-Dopa-Dosis entgegen der gegebenen Zusicherung nicht wieder erhöht worden.
    Im Arztbrief fehlt jeglicher Hinweis darauf, dass diese nur vorübergehend halbiert wurde und anschließend wieder hochgefahren werden sollte. Seine neue Neurologin wagte nicht, an der festgelegten Medikamentierung etwas zu ändern..
    Was mein Bruder noch an Lebensqualität besaß, ist ihm durch die Behandlung in der Klinik in Lebensqual verwandelt worden. Die beigefügten Schädigungen sind dauerhaft und nicht mehr rückgängig zu machen.

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    Wie man einen Parkinson-Patienten abwrackt • Alter: über 50 • Versicherung: privat versichert

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