Ich musste nach einer grauenhaften Anamnese leider feststellen, dass für mich kein Mehrwert aus dem Artztbesuch entstanden ist. Allerdings wurde von Herr Lindstedt sehr wirtschaftlich abgerechnet! Eine zweite Meinung die ich mir eingeholt habe zeigte auf, dass Herr Lindstedt nicht nur eine vollkommen falsche bzw. gar keine Diagnose gestellt hat sondern auch noch grob fahrlässig gehandelt hat.
Nie Wieder!

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Ich bin ganz zufällig auf den Herrn Dr. Lindstedt gestossen und war von seiner Art im Umgang mit Patienten und Praxispersonal positiv überrascht. Endlich ein Arzt der klare Ansagen macht. Als Patient weiß man genau woran man ist.

Mathias Lindstedt ist seit vielen Jahren - nachdem er als "Sonntagsarzt" zum Hausbesuch kam - unser Hausarzt.
Meine Frau und ich schwören auf seine Kompetenz, seine Ruhe und Freundlichkeit. Wir hoffen, dass wir noch lange seine Patienten sein dürfen!!

Hausbesuch am Mittwochnachmittag:
Herr Lindstedt ist ein sehr freundlicher Arzt, der sich viel Zeit für mich genommen hat. Er ging während der Behandlung auf mich ein und gab mir das Gefühl, in guten Händen zu sein. Ich kann Herrn Lindstedt nur weiterempfehlen!

Sowohl mein Freund als auch ich waren unabhängig voneinander dort und haben beide sehr negative Erfahrungen gemacht.
Es ging um Impfungen für die Auslandsreise, welche Herr Lindstedt zwischen Tür und Angel macht.
Zack, mir hat er 4 Impfungen auf einmal reingehauen, mich über keine der Nebenwirkungen aufgeklärt und auch nicht meine Versichertenkarte eingelesen.
Impfpass und Rechnung erhielt ich erst 1,5 Wochen später nach wiederholtem nachfragen, weil der Arzt 3 Praxen in und um Göttingen hat.
Insgesamt musste ich für Terminfindung sowie Erhalt der Rechnung sowie meines Impfasses bestimmt 20x Kontakt mit der "Hauptpraxis" aufnehmen.
Sehr merwürdig.
Abrechnen tut der Herr aber sofort, "bar oder EC" ohne Wenn und aber und ohne dass man sofort eine Rechnung erhält ("Drucker kaputt).
Mein Freundließ sich anderthalb Monate später impfen, musste auch sofort zahlen wurde auch nicht aufgeklärt und auch da war der Drucker kaputt, sprich Rechnung und Impfpass erstmal "futsch", da es nachgereicht werden sollte.
So ging er am nächsten Tag hin, wo ihm ein Kind die Tür öffnete, ihm den Impfpass gab, allerdings fehlte die Rechnung!
Also ein erneuter Anruf in der "Hauptpraxis", Rechnung schicken lassen.
Verlust einiger Tage, in denen man nichts bei der Krankenkasse einreichen kann.
Meinem Freund teilte seine Krankenkasse dann mit, dass die Tetanus Impfung ganz normal von ihnen hätte übernommen werden können. So sei es jedoch seine private Vorsorge, sprich, keine Rückerstattung der Kosten. Darauf sollte ein Arzt ja wohl hinweisen! Aber so konnte er ja den privaten Satz abrechnen.
Außerdem riet der Arzt mir von einer Auslandskrankenversicherung ab, "was soll denn da groß passieren", sagte er. Das ist doch wohl keine qualifizierte Beratung, vor allem für einen TRopenmediziner, der sich mit Risikogebieten auskennen sollte.

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Ich habe Herrn Lindstedt zur Vorbereitung auf einen Auslandsaufenthalt aufgesucht. Direkt beim ersten Termin habe ich ihn nach seiner Meinung zur Malaria-Prophylaxe gefragt. Darauf antwortete er, dass ich, wenn ich mit dem Tod spielen wolle, gerne auf die Prophylaxe verzichten koenne - die wohl undifferenzierteste Meinung, die mir jeh zu Ohren gekommen ist. Ich bat ihn dennoch mir ein Rezept fuer Malarone-Tabletten auszustellen. Als ich einen Monat spaeter, kurz vor der Reise das Rezept einloesen wollte, stellte sich heraus, dass Herr Lindstedt mir nur eine Packung verschrieben hatte, ich fuer meinen Aufenthalt jedoch das 10-Fache brauchte, was ich auch ausgiebig mit ihm besprochen hatte. Als ich daraufhin bei Herrn Lindstedt anrief, um ihn nach den Grund zu fragen, meinte er davon ausgeganen zu sein, dass ich mir die restlichen Tabletten vor Ort im Ausland besorgen wuerde - was er mit mir nie besprochen hatte und obwohl er mir auch keine genaue Auskunft geben konnte, ob dies ueberhaupt moeglich sei. Ich bat ihn ein neues Rezept direkt an meine Apotheke zu faxen, da ich selbst schon nicht mehr in Goettingen war. Das Fax kam nicht an und als ich anrief wurde festgestellt, dass das Rezept per Post zugeschickt wurde, obwohl die Post streikte. Bis jetzt kam das Rezept nie an und ich war gezwungen kurz vor meiner Abreise zu einem anderen Arzt zu rennen, um mir spontan ein Rezept ausstellen zu lassen.
Als er mir die Cholera-Impfung in die Hand drueckte, hat er zudem nur auf die ggf starken Nebenwirkungen hingewiesen. Die Notwendigkeit, die Impfung stets kuehl zu lagern, erwaehnte er mit keinem Wort, weshalb ich nach ein paar Wochen ueberraschend feststellen durfte, dass ich meine Impfung nicht mehr einnehmen konnte. Als ich daraufhin anrief, wurde mir dafuer die Schuld in die Schuhe geschoben, ich sollte jawohl den Beipackzettel immer sofort lesen, auch wenn ich das Medikament noch nicht einnehme. Das Ende vom Lied: ich durfte mir die Impfung fuer viel Geld neu kaufen!

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