Chefarzt Dr. Sykora, Oberarzt Dr. Bräuer, die Assistenzärzte und die Schwestern waren ständig präsent und über mein Krankheitsbild informiert. Die Organisation zu anderen Abteilungen erfolgte reibungslos.

Positiv: Umfangreiche Untersuchungen inkl. Arzt-Gespräche; nette Schwestern und Ärzte; (Fach-)Arzt kümmert sich persönlich um geeignete Weiterbetreuung nach Entlassung aus dem Krankenhaus, holt persönlich Laborbefunde ein; Besucher werden auch nach Ablauf der Besuchszeit nicht weggeschickt; große Auswahl beim Essen
Negativ: Spritzen werden im Mülleimer des Zimmers entsorgt, welchen die Putzfrau mit bloßen Händen entleert (Infizierungs- und Verletzungsgefahr! --> Spritzen müssten doch bestimmt gesondert entsorgt werden); ungenügende Hygiene --> Türklinken werden nicht gereinigt; Beim Frühstück eiskalte(r) Eier/Joghurt; t.w. halbgefrorene Brötchen; Schwestern haben keine Zeit für Gespräche mit Patienten, weil m.E. unterbesetzt; Chaos, wenn Untersuchungen erfolgen sollen --> Man wird ohne Frühstück und/oder Getränk zur Untersuchung geschickt; Assistenzärzte hatten oft keinen Überblick, da nicht in die Patientenakten geschaut wird und absolvieren t.w. nach dem Chefarzt zusätzliche Visiten beim Patienten und wissen dann aber auch nicht, dass bereits eine Visite erfolgte; Mitteilung der Krankheitsdiagnose an einem Freitag ohne weitere geeignete Betreuung --> Es wird nur Informationsmaterial ausgegeben.

Ich würde die Neurologie in Aue jedem weiter empfehlen. Die haben mich das erste mal richtig ernst genommen und eine Ursache für meine Beschwerden gefunden und nicht gleich das ist psychisch. Wenn ich fragen hatte , habe ich sie von den ärzten beantwortet bekommen. In meinen Heimatkrankenhaus war das nie so, da hatte man sich auf eine Diagnose gestürzt und nie nach rechts und links geschaut.

Diese Abteilung ist nicht weiter zu empfehlen.Zu wenig und ungenaue Diagnostik.Mangelnde Fachkompetenz.

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