Mein Sohn war einige Zeit auf der Rottmannshöhe und hat leider sehr schlechte Erfahrungen machen müssen. Wie schon in der Überschrift angemerkt: Leider nehmen die Oberärzte die Probleme ihrer Patienten nicht ernst. Sowohl beim leitenden Oberarzt als auch beim anderen Oberarzt wirkte es oft so, als hätten sie keine wirkliche Lust meinem Sohn und wohl auch anderen Patienten zu helfen. Die Probleme wurden runtergespielt oder komplett ignoriert. Damit hätte ich nicht gerechnet, da der Oberarzt zu Beginn einen halbwegs kompetenten Eindruck gemacht hatte, der sich aber als falsch erwies.
Die Stationsärztin hingegen war toll, aber das war von Seiten des Personals auch das einzig etwas lobenswerte. Denn auch der Pflege- und Erziehungsdienst half unserem Sohn mehr schlecht als recht. Zum Teil wurde er böse angemotzt und teilweise beleidigt, was einem Kind - gerade mit psychischen Problemen - nochmal mehr zu schaffen macht.
Sehr schade, aber leider können wir diese Einrichtung nicht empfehlen.

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Die Bewertung bezieht sich auf das ärztliche Personal, namentlich den Leiter.
Völlig unberechenbar, Unprofessionalität in Reinkultur. Offenkundig fließen persönliche Befindlichkeiten in das ärztliche Handeln ein. Der Aufbau eines Vertrauensverhältnisses war von Anfang an seitens der ärztlichen Leitung weder gewünscht noch möglich.
Es stellt sich die Frage, was passieren muss, um hier einen Personalwechsel durchzuführen.
Es wird mit Drohungen gegenüber den Eltern des/r Patienten gearbeitet.

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Es gibt viel zu sagen, aber naja mir persönlich hat es nicht geholfen, sondern nur meine Trauma-Belastungs-Störung verschlimmert. Betreuer/innen sind komplett unterschiedlich. Wie immer gibt es welche, die dich motivieren und einfach cool drauf sind und dann gibt es welche, wo man ihnen ansieht, dass sie kein Bock haben. Diese lassen die schlechte Laune dann an anderen raus. Stationsärzte sind mehr oder weniger okey. Frau Sander (Oberärztin) ist nett und verständnisvoll.

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In dieser Klinik begegnen Sie niemanden, der mit den Eltern in Kooperation den Behandlungserfolg wirklich sucht. Man glaubt dort auch ohne die Zusammenarbeit mit den Eltern therapieren zu können und hofft durch verschiedene Therapieangebote zum Ziel zu kommen. Leider ist dieser Weg ein Irrweg, den die offenbar überforderten verantwortlichen Ärzte nicht verlassen wollen oder aus Arroganz, Gleichgültigkeit und Ignoranz nicht verlassen können. Leider gibt es immer noch sehr wenig Auswahl an Kliniken, die Anorexia Nervosa behandeln und so stolpert man dann in solch eine grottenschlechte Therapie hinein und kann sich nicht dagegen zur Wehr setzen. Ich spreche hier eine echte Warnung vor dieser Therapieeinrichtung aus !

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Nachdem die Klinik früher für Essstörungen ausgelegt war, hat man als Patient mit anderen Problemen nicht wirklich Hilfe bekommen. Man merkt STARK dass diese Klinik für Depressionen etc nicht ausgelegt ist.

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Ich kann bedauerlicherweise kein positives Wort über diese Klinik verlieren. Es wird zwar ein breites Spektrum an Therapien angeboten, jedoch werden die Problematiken und Ursachen ausschließlich oberflächlich behandelt. Die Stationsärzte präsentierten sich meist desinteressiert und waren nicht sonderlich freundlich, das trifft ebenso das Pflegepersonal zu. Nur wenige von ihnen begegneten mir, wie auch den anderen Patienten, mit Geduld und Verständnis. In dieser Klinik läuft so einiges schief.

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