Fr schmutz war meine. Therapeutin das war sehr gut da hab hatte ich dr Xxxxx als arzt er ist definitiv nicht empfohlen lieber Fr.schmit

Bei einer restriktiven Essstörung wie Anorexia Nervosa rate ich von der Klinik Haus Vogt ab. Meine Tochter war 2022 drei Monate dort. Sie nahm zu und verbrachte insgesamt eine gute Zeit, jedoch fühlte sie sich durch teils brachiale Gesprächsführung zunehmend unter Druck gesetzt, von der Oberärztin vorgegebene Erklärungsmuster anzunehmen.

Haus Vogt hat ein eigenes Anorexie-Konzept und arbeitet nach eigenen Angaben nicht S3-leitlinienkonform. Es gibt einen Stufenplan, der sinnvollerweise bis BMI-Perzentile 25 eine Gewichtszunahme von 500 g wöchentlich vorsieht. Jedoch stellte sich nach und nach heraus, dass meine Tochter in Kleidung gewogen wurde (häufig 3 Leggings übereinander), Essen "eher so nach Bauchgefühl" bekam (O-Ton eines Pädagogen) und das Gewichtsziel der fast 14-Jährigen so berechnet wurde, als ob sie glatte 13 Jahre wäre, also 3 Kilo zu niedrig. So musste sie ab BMI 16 ihr Gewicht nur noch halten, was mir nicht fachgerecht erscheint.

Da ich das Konzept / den Stufenplan nicht bekommen hatte ("Wir klären das hier lieber mit den Jugendlichen selbst"), konnte ich diese Dinge trotz mehrfacher Nachfrage und zunächst erfolgloser Bitte um Akteneinsicht erst nach der Behandlung nachvollziehen. Meine Tochter wurde aufgrund starker Gewichtsschwankungen kurzfristig zweimal fast entlassen und verbrachte sieben Wochen in "Stufe A", ohne Schule und Therapien. Meine Suche nach Transparenz wurde vom ersten Tag an als problematisch eingestuft und das Bild eine bedrängenden Mutterfigur gezeichnet, gegen die die Tochter sich wehrt. Ganz absurd wurde es bei der Nachsorge, wo die Klinik nicht bereit war, zu kooperieren.

Die Aktenführung ist (ab)wertend und spekulativ. Es gibt krasse Missverständnisse, die dringend hätten geklärt werden müssen. Was nicht ins therapeutische Schema passt, wird durch "...", ???? oder Fettschreibung in Frage gestellt. Oft wirkt es, als ob Ursachen und Wirkung der Anorexie verdreht würden. Freundliche Klärungsversuche stießen auf Aggression

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Patient ging auf eigenen Wunsch in die Klinik. Das Krankheitsbild wurde die ersten Wochen sowohl von derTherapeutin als auch von den Pädagogen völlig falsch eingeschätzt durch mangelnde Beobachtung und oberflächliches Rumgekratze am Problem während der Therapie. Bei Eindosierung von Psychopharmaka mangelhafte Beobachtung keine Therapie Gespräche . Totale Emotionale Entgleisung und Verschlechterung des Zustands folgten. 60% der Jugendlichen ritzen sich, viele brechen die Therapie ab.

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Nette Ärzte, schöne Ausstattung und eine tolle Atmosphäre