War Im April/Mai zur Reha nach Schulter-OP stationär in der Klinik.
Die Therapeuten waren überwiegend sehr freundlich und kompetent.
Das administrative Personal ist meiner Meinung nach etwas überfordert. Die Therapiepläne sind chaotisch organisiert, teilweise pro Tag nur 2 Anwendungen, dafür dann am nächsten Tag Terminstress, da 7-8 Anwendungen.
Auf mündliche und schriftliche Anfragen gibt es nur schleppend und verzögert Antworten. Anfrage zur elektronischen Patientenakte bisher ohne Resonanz.

Therapeuten sehr gut – hier gibt es volle 5 Punkte.
Alles andere fällt unten durch – hier gibt es nicht mal 1 Punkt.
Haus ist in die Jahre gekommen und auf Sparsamkeit getrimmt, beides merkt man an allen Ecken.
Abläufe nicht koordiniert und nicht logisch und teilweise sehr lange Wege.
Hygiene und Sauberkeit (Spinngewebe und Glasscherben waren 1 Woche sichtbar, Seife auf EG-Toilette tageweise nicht nachgefüllt) und Unfallvorbeugung (Glasscherben, Wasserpfützen) sieht anders aus. Es wird viel geschrieben, aber an der Umsetzung hapert es. Theorie und Praxis klaffen sehr weit auseinander.
Ärzte reden wiederholt von Verweigern, wenn der Thrombosestrumpf Unverträglichkeiten hervorruft. Eine Ärztin muss hier positiv erwähnt werden, sie hat Medikamenten-Unverträglichkeit durch persönliches Engagement herausgefunden.
Wundkontrolle und Pflasterwechsel lassen zu wünschen übrig - beides wurde vom einweisenden Arzt im Übergabebericht verordnet. Wundkontrolle erfolgte durch Blick auf das Pflaster (nur Augenschein – Röntgenblick??) und Pflasterwechsel erfolgt das erste Mal nach 10 Tagen bei der Klammerentfernung.
Thrombose-/Gummistrumpf wird nicht, wie in der Patienteninfo beschrieben, 2x wöchentlich gewechselt.
Schwestern wirken überfordert und Stationen erscheinen unterbesetzt.
Essen sehr enttäuschend und keine besondere Ernährungsformen möglich (Fruktoseintoleranz liegt vor). Oft täglich sich wiederholendes Einheitsfrühstück (1 Woche Teewurst).
Essen erscheint nicht frisch zubereitet, sondern geht eher in Richtung Fertiggericht und viel aus Konserven/Tiefkühlkost.
Abwechslungsreiches und frisches Essen sieht anders aus.
Nach Patientenwünschen kommen viele Ausreden oder Abweisungen (Fruktose gerechter Nachtisch -> ist nicht lebensnotwendig, Begrüßungs-Wasserflasche im Zimmer -> wir sind kein Hotel, Gurke/Tomate zum Frühstück -> gibt’s nicht, basta)
Viele Zuzahlungen (zB. Fernseher, Internet, zusätzliches Wasser, Tasche, Seife) und Extrakosten – habe ich so noch nie erlebt.

Für sehr gut habe ich die Unterbringung und das Essen empfunden, die Bausubstanz ist aber schon etwas in die Jahre gekommen.
Auch die Therapie mit sehr eifrigen Therapeuten/innen ist auf einem hohen Niveau, aber die Bäderabteilung sollte dringend auf einen neueren Stand gebracht werden. Etliche Abteilungen haben eine Erneuerung nötig.
Die Ärzte waren durchweg nett und auch kompetent, die Pfleger/innen einfühlsam und eigentlich alle liebenswert. Hier können sich manche andere Einrichtungen ein Beispiel nehmen.

Von den Reha-Behandlungen waren leider nur wenig gut und hilfreich. Ich habe dann viel selbst gemacht insbesondere im Bad. (Nach Knie OP)

Zwei von den Schwestern unhöflich und nicht hilfsbereit. Blöde Anmache der Schwestern da wir einen Rollstuhl zur Hilfe nahmen wegen Knie op. Meinte eine was der Kindergarten soll. Meine Mutter konnte nicht gehen wegen einem sehr dicken Knie. Hätte alleine den weg zu den Behandlungen nicht gefunden,ohne meine Hilfe wegen der Narkose, von den Schwestern hätte ihr keine geholfen.es ging mehreren so.

Veganer sind scheinbar in Rosenhof nicht willkommen. Sie bekommen in Rosenhof nur Fraas und dürfen über vegane speisen nicht wählen.
Auf die tägliche Speisen die zum Wahl gibt, steht nicht ob tierischen Zutaten enthalten sind. Es gibt vegetarische Optionen aber selten vegan.
Die Küche ist scheinbar mit vegane Speisen über fordert und darüber hat keine Ahnung.
In die Vitrine stehen viele tolle Kuchen jedoch keine einzige vegan.
Mit Kaffee gibt keine pflanzliche kaffeesahne .

Ein sehr freundliches Team von Krankenschwestern, Therapeuten.und Servicepersonal

Danke!

Abgesehen von einigen Kleinigkeiten war die Atmosphäre sehr gut und die Anwendungen wirklich zielführend. Ich erhielt eine künstliche Hüfte, OP-Termin 05. Aug. und wurde am 13. Aug. direkt mit liegend Transport zur Rosenhof-Klinik gebracht. Mein Ziel war, die Klinik arbeitsfähig zu verlassen. Von Anfang an wurde mir eine Verlängerung angeboten, die ich nach einigen Tagen Bedenkzeit annahm. Nach 2 Wochen benötigte ich keine Krücken mehr und nach vier Wochen hatte ich mein Ziel erreicht. Sicherlich kann man bei mancher Anwendung geteilter Meinung sein. Aber meine Erfahrung besagt, dass man einfach Vertrauen in die Ärzte und Physiotherapeuten haben muss. Im Nachhinein erweist sich manches im ersten Moment als unsinnig Empfundenes als echter Fortschritt in der Beweglichkeit. Natürlich ist es lustig, wenn man Gangschule mit Krücken hat, aber die Krücken nicht mehr benötigt. Nichtsdestoweniger hat die Therapeutin meinen Gang kontrolliert und mich für die ausgezeichnete Ausführung gelobt. Allein das war die Teilnahme wert. Das Zusammenspiel der einzelnen Abteilungen hat sehr funktioniert. Jede Anordnung wurde unglaublich schnell umgesetzt. Meine Frau hat jedes Wochenende übernachtet. Klar sind € 55,00 pro Nacht nicht wenig. Aber da Frühstück, Mittag- und Abendessen incl. sind, ist es wiederum günstig. Meine Frau hat die Wochenenden genossen. Und das Essen war und ist ein Traum. Dass die Einrichtung natürlich unter den Patienten leidet, ist wohl klar. Rollator, Rollstühle und Gehhilfen nützen natürlich die Einrichtung wesentlich schneller ab, als in einem anderen Haus. Aber es war trotzdem alles nett, wohnlich und sehr sauber. Ich habe die Zeit hier genossen und ich glaube, der Erfolg ist Beweis genug.

Also ich war jetzt zum zweiten Mal in dieser Klinik und fühlte mich im Großen und Ganzen gut aufgehoben.
Man muss immer daran denken das man in einer Klinik ist und nicht in einem 5 Sterne all Inklusive sitzt, aber vermutlich denken das einige die da schreiben!!

Die Therapien sind erste Klasse alle Therapeuten geben sich außerordentlich Mühe die Patienten so schnell wie möglich wieder auf die eigenen Beine zu stellen, und sind immer höflich freundlich und hilfsbereit.

Aber es gibt viele von den Patienten die das Wort Freundlichkeit und Höflichkeit in Ihrem Leben noch nicht gelernt haben, und bei allem was zu meckern finden, und auch zum Teil sehr unverschämt dem Personal gegenüber treten!!

Die Ärzte versuchen einen guten Shop zu machen, und wenn man mit diesen normal Spricht bekommt man auch eine klare und verständliche Antwort.

Das Essen ist einfach ein Traum, hier wird noch zu 80% selbst gekocht und es schmeckt ein Gericht besser als das andere, ich war jetzt 6 Wochen in Behandlung und kann nur sagen es hat mir immer geschmeckt ( 6 Kilo) zugenommen :-)
ein Großes Lob an die Küche!!

Ein paar negative Punkte habe ich aber auch noch,
1:) das man für die Benutzung des Fernsehers 29.-€ bezahlen muss und für das WLAN am Tag 2.-€ ist eigentlich schon vermessen und etwas unverschämt!

2:) Die 3.Damen in der Patientenverwaltung sollten mal einen Lehrgang bekommen über Freundlichkeit und Organisation, da sind alle 3 Damen gleich unfreundlich den Patienten gegenüber, und Lügen einem noch frech ins Gesicht auch Kollegen werden unfreundlich von denen behandelt!!!!!

3:) der 3.Stock ist eine absolute Zumutung für die Patienten und geht eigentlich überhaupt nicht!!

4:) dass die Matratzen alle ausgetauscht wurden kann ich nicht bestätigen meine war total durchgelegen und verbraucht :-(

5:) die Sitzgelegenheiten in dem Rezeptionsbereich sind total ungeeignet für Operierte Hüft/ Bandscheiben und Knie Patienten viel zu Tief und zu unbequem alte Sofas im 70er Stil, auch lei