Ich habe meine Schilddrüsenentfernung von Herrn Dr. Obermeier in den Städtischen Kliniken Dortmund vornehmen lassen(5.8.2021).
Das war eine sehr gute Entscheidung. Herr Dr. Obermeier hat sich auf Schilddrüsenoperationen spezialisiert.
Er ist ein außergewöhnlicher Arzt. Keine Oberarztallüren, absolut menschlich, verständnisvoll und sehr freundlich, so wie sein ganzes Team!
Meine OP musste einmal verschoben werden, da hat Dr. Obermeier persönlich bei mir angerufen um dies zu erklären. Direkt nach der OP als ich noch im Aufwachraum lag hat er, wieder persönlich, meinen Mann über Ablauf und Ausgang der OP verständigt.
Selbst die Nachversorgung, wenn es Probleme gibt, oder man nicht weiß ob alles so ok ist, bei mir waren es nach 14 Tagen noch halsschmerzen. Nimmt er sich in seiner Ambulanzsprechstunde die Zeit um die Problematik durchzusprechen und zu untersuchen. Wegen der Blutwerte hat er mich dann nachmittags wieder informiert.
Ich habe noch nie einen solch engagierten, in einem Krankenhaus praktizierenden, Arzt kennengelernt. Keine Frage scheint ihm zu viel, und ich habe immer sehr viele Fragen.
Alle auf der Station A27 waren sehr nett und hilfsbereit. Habe auf einen 2Bett Zimmer mit eigenem Bad gelegen.
Jeder hat versucht mir die Angst am OP tag zu nehmen. Die Pfleger die mich in den OP gefahren haben, das Schleusenteam und auch das Anästhesieteam war großartig, danke dafür.

Ich war mit sehr starken Schmerzen am Ostermontag 2021. Die Gallenblase sollte raus genommen werden. Die Starken schmerzen könnte ich nur aushalten mit dem liebevolle und fachkompetente Ärzte und die ganze Pflege. Mit jeder Person seid Pflege , Krankenschwester oder Ärzte fühlte ich mich sehr wohl, sicher und geschönt.

Bin selber Ärztin.
Intensivstation: Ärztlich und pflegerisch korrekt betreut und ernstgenommen, allerdings fehlte Intimsphäre.
Normalstation: Operationsvorbereitung ok.
Für OP-Vorbereitung, Schmerztherapie und Kostaufbau standardisierte Schemata, im Normalfall gut und hilfreich.
Ich litt unter starken Schmerzen, die auf das in der Klinik übliche Schmerzschema nicht ansprachen. Sie wurden m.E. von Pflegepersonal und Ärzten bagatellisiert. Der Mageninhalt kam mir immer wieder hoch, und der Darm arbeitete nicht. Therapie und Kostaufbau erfolgten „nach Schema“, obwohl ich kaum essen konnte.
Die Schwestern verwiesen mich bei Problemen auf die Visite, ich mußte oft lange auf Hilfe warten.
Ich fühlte mich auf dieser Station vom Pflegepersonal bis auf sehr wenige freundliche und besorgte Schwestern pflegerisch, medizinisch und menschlich absolut alleingelassen.
Intimsphäre nicht respektiert, z.B. stand bei pflegerischen Maßnahmen wie Blasenkatheter oder Einlauf die Tür offen.
Häufig wurden pflegerische Maßnahmen durchgeführt, die m.E. unsinnig waren, z.B. Wiegen nach dem Essen. Auf jegliche Kritik aggressive Abwehrreaktion.
Insgesamt hatte ich den Eindruck, daß die Aktenführung wichtiger war als meine pflegerische Betreuung.
Meine Behandlung entsprach in keiner Weise dem auf der Homepage beschriebenen Leitbild des Klinikums.
Ich habe den damals für mich zuständigen Chefarzt meist nur in einer kurzen morgendlichen Visite gesehen, in der ich kaum Möglichkeit hatte, meine Beschwerden zu schildern.
Nach 7 Tagen habe ich darauf bestanden, von der Oberärztin weiter betreut zu werden Sie hat sich zwar Zeit genommen, nahm meine Beschwerden aber auch nicht ernst.
Bei ärztlichen Untersuchungen Intimsphäre gewahrt.
Meine Unterlagen wurden auf Anfrage ausgehändigt.
Es wurden keine vorbereitenden Maßnahmen für die Zeit nach der Entlassung getroffen.
Bei Entlassung konnte ich nur Weißbrot und Joghurt essen und litt weiter unter starken Schmerzen.

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