Das OP Aufklärungsgespräch mehre Tage vor der OP (von einer anderen Ärztin durchgeführt) war „leider Unterirdisch“ schlecht Vorbereitet Unterlagen fehlten z.B.MRT Aufnahmen (musste ich neu organisieren)hat mich noch mehr Verunsichert. Glücklicherweise kam es durch Zufall noch zu einem Gespräch mit dem Operateur der sich kurz Zeit genommen hat und in klaren Worten meine Fragen professionell beantwortet hat (Dankeschön!!!) . OP ist super gelaufen und sogar Minimalinvasiv durchgeführt werden.

An fast jedem Touchpoint war meine „Patienten-Journey“ freundlich und zugewandt. Ich wurde stets orientiert. Man half mir wo immer ich Hilfe brauchte. Die Atmosphäre unter den Teams auf der Station und im OP wirkte auf mich positiv und es wurde stark auf einen würdevollen Umgang mit mir geachtet. Allerdings war die Personalknappheit deutlich spürbar. Ich lag über eine Stunde im Vorraum der OP - bereits fertig vorbereitet auf der OP Liege - da es plötzlich zu Engpässen kam. Sowohl die OP Schwestern als auch der Anästhesist haben sich ausdrücklich um mich gekümmert und mir die Zeit so angenehm wir möglich gestaltet. Ein reibungsloser Ablauf sieht aber sicher anders aus. Erst recht da meine OP aus Kapazitätsgründen zwei mal verschoben werden musste. Auch die Software mit der das Krankenhaus arbeitet, wirft Fragen auf. Fast jede Angabe musste mehrfach erneut eingetragen werden. Kaum etwas wurde synchronisiert- neben Totalausfällen der Software- wirkte auch das Pflegepersonal auf mich mehrfach mit dem Programm überfordert. Die Voruntersuchungen haben u.a. auch daher sehr viel Zeit in Anspruch genommen, da z.B. jeder Anamnesebogen erst händisch aufgefüllt werden musste und dann durch das Pflegepersonal mehrfach in das Programm übertragen wurde. In der Erstaufklärung der Fachärzte, in der ich eine schwierige Entscheidung zu treffen hatte, hätte ich mir mehr Ruhe gewünscht. Das Telefon hatte immer Vorrang, ständig kam jemand in das Besprechungszimmer und hatte ein Anliegen. Es wirkte auf mich daher wie „zwischen Tür und Angel“. Ruhe kam erst auf, als ein Oberarzt dazu kam und sich mit mir auseinander setzen. Alles in allem kann man sagen, dass neben einer fachkundigen, medizinischen Betreuung der Faktor Mensch mehr als 80% dazu beigetragen haben, dass ich mich gut aufgehoben gefühlt habe und die Klinik weiter empfehlen werde. Es bleibt sehr zu wünschen, dass die Arbeitsbedingungen das positive Klima verstärken und nicht dagegen wirken.

Habe mich vor und nach meiner OP sehr gut aufgehoben gefühlt. Die OP verlief perfekt, kaum Schmerzen danach, Ergebnis ebenfalls wunderbar. Auf der Station D3 waren alle immer überdurchschnittlich hilfsbereit, freundlich und einfühlsam, Ärzte, Schwestern, Pfleger und Reinigungspersonal. Auch die Mitarbeiter gehen super miteinander um. Ich dachte nicht, dass es so etwas in unserem Gesundheitswesen noch gibt. Absolute Empfehlung, wenn man schon eine OP in dieser Fachrichtung vornehmen lassen muss, dann am besten hier.

Ich wurde ambulant in der HNO Klinik operiert. Die Operation wurde zu meiner vollsten Zufriedenheit ausgeführt. Mit dem Ergebnis bin ich absolut zufrieden. Insgesamt war ich mehrere Male zur Vorbereitung der OP und zur Nachsorge in der Ambulanz und auf Station.
Hervorheben möchte ich den sehr freundlichen,hilfsbereiten und fürsorglichen Umgang mit mir.Sowohl von den Ärzten ,als auch von den Schwestern wurde mir große Aufmerksamkeit entgegengebracht und ich fühlte mich sehr gut aufgeklärt.Das Pflegepersonal auf der Station ist sehr patientenzugewand.

Hygiene schlimm ,da geht man noch kränker nach hause ,keine Absprachen zwischen den Ärzten ,Unterschied zwischen privat und Kassenpatient ,essen unappetitlich

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Man wird hier nicht freundlich behandelt im Gegenteil man wird als Simulant hingestellt obwohl man starke Schmerzen hat. Keine absprachen unter den Ärzten keiner. Man muß lange warten bis mal was gemacht wird. Die Zimmer sind von der Hygiene so verdammt ekelig und dreckig niemand führt sich verantwortlich. Ist ja eine Gefährdung für jeder Mann. Sorry aber das ist einfach so.

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Furchtbar, so stelle ich mir ein Krankenhaus in Anatolien vor....

Die Voruntersuchung hat eindeutig zu lange gedauert. An diesem Tag war nur ein Anästhesist da. Allein die Wartezeit für Ih dauerte drei Stunden. Die Freundlichkeit der Schwestern hätte deutlich besser sein können.

Nach der OP kam man sich sehr verloren vor. Niemand hat einen Aufgeklärt, was noch passieren wird oder gemacht werden muss. Beim Nachfragen im Ärztezimmer wird man angeschnauzt.

Die Zimmer versprühen nicht nur einen "netten" DDR-Charm, sondern kommen auch vor, als ob sie seit mehr als 20 Jahren nicht saniert worden sind. Insbesondere bei einer HNO-Station hat mir nach der OP der Schimmel im Zimmer sorgen gemacht. Darauf angesprochen, wurde dieser nur mit einem Blick gewürdigt und nichts unternommen.

Die Betreuung der Angehörigen nach einer OP lässt zu Wünschen übrig. Der Nachfrage wie die OP gelaufen ist, wird nicht erwidert und auf den noch Komma befindenden Patienten verwiesen.

Ein großer Teil der Schwestern auf der Station selber, ist freundlich. Der Tag wird jedoch einem versaut, wenn man täglich von einer kreischenden und überdurchschnittlich lauten Stimme mit den Worten "Guten Morgen, hatten Sie gestern Stuhlgang?" geweckt wird.

OA Dr. Berkholz z. B. nimmt sich Zeit für ausführliche vertrauenserweckende Auswertung der OP.
Dr. von Jaschke setzt sich gemeinsam mit dem Patienten hin und bespricht alle Details des med. Vorgehens in angemessener Zeit
Schwestern beantworten trotzt wenig Zeit Fragen des Patienten in aller Ruhe

danke