Der Patient ist nur mittel zum Zweck, wenn die obere Liegezeit überschritten ist, wird er einfach rausgeschmissen, was dann mit ihm passiert, ist dem Chefarzt ganz egal!

Zwischenruf
Diese hier vorliegenden Kritiken an der Fachabteilung Neurologie im Klinikum St. Georg kann ich nicht teilen. Ich hatte an einem Mittwoch die Einweisung wegen Doppelbilder und Lähmung des rechten Augennervs vom Kopfzentrum Leipzig erhalten. Nach der Aufnahme erfolgte sofort die Feststellung der Blutwerte, nachdem ich mein Krankenzimmer bezog, dacht ich, das war wohl heute alles. Doch ich sollte von einem Besseren belehrt werden, die Stationsärztin stand in der Tür um meine Aufnahme klinisch festzuhalten. Danach suchte mich der Professor Beuche in meinem Krankenzimmer auf, zu der er sich viel Zeit ließ bei der Untersuchung meines Krankheitsbildes. Kurz vor 16.00 Uhr wurde ich noch zu einem Termin in ein anderes Haus gerufen zur Untersuchung meiner Halsgefäße. Selbst am Abend kam nochmal Prof. Beuche sehr führsorglich in mein Zimmer und hielt die Lähmung meines Augenlids mit der Kamera fest. Es ging am Aufnahmetag zu wie auf der Hainstraße, ich hatte am Abend des Tages ein gutes Gefühle umsorgt in dieser Klinik zu sein, das mir neuen Mut zu meinem nun weiter verschlechterten Gesundheitszustand gab. Am Donnerstag und Freitag setze sich mit MRT und CT sowie weiteren Untersuchungen mein Aufenthalt fort, dazu ich den Ärzten und anderen Personal für ihre Sorgfalt Dank sagen muss. Selbst am Samstag und Sonntag war die Stationsärztin vor Ort. Das Pflegepersonal ist sehr umsichtig und um den Patienten bemüht, hat trotz großer Belastungen immer ein freundliches Auftreten. Auch an der Hygiene konnte ich nichts auf meiner Station aussetzen, obwohl ich ein schwieriger Mensch bin, andere sagen ich würde an allem herum Nörgeln. Nun sollte man aber wissen, dass man in keinem Hotel ist, sondern in einem Krankenhaus. Doch zu dem Cafeteria Restaurant möchte ich anmerken, Personal sehr freundlich, zum Flair eines Restaurants macht mir das Ganze eher den Eindruck, eines besseren Speisesaales eines ehemaligen VEB-Betriebes.

Als Schmerzpatientin wurde ich leider nicht ernst genommen und eine Behandlung fand nicht statt. Statt dessen wurde ich von oben herab abgefertigt, dass ich als chronisch Kranke bereits alles über meine Krankheit (Migräne) wissen müsste und Analgetika heut zu Tage gemieden werden sollten. Die Kopfschmerzen könne man schließlich auch aushalten ... so seine inhaltliche Belehrung an mich, die mit sehr starken, seit 8 Tagen mehr oder weniger anhaltenden Kopfschmerzen die Notsprechstunde missbrauche! Ich sei ja nicht mal irgendwie gelähmt, oder einseitig auffällig. Diese Einschätzung machte Herr Prof. Dr. Beuche (Chefarzt!) nach 1-minütiger Überprüfung meiner Reflexe und 1x 10 sek. Aufstehen mit vorgestreckten Armen und Augenschließen.
Ein MRT könne er ohne stationäre Aufnahme nicht machen, sei auch nicht nötig. Schließlich zeigen die Aufnahmen von 2011 keine Auffälligkeiten.
Auch wenn Ärzten heute zu viel abverlangt wird, aber eine solche "Abfertigung eines Patienten" ohne zu helfen kann und werde ich nicht einfach so hinnehmen.

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Scheint freundlich, aber ist alles andere als ehrlich. Kranke Menschen wie ich mit meiner Polyneuropathie gelten in seinen Augen nur als Schmarotzer. Sein Gutachten fällt mehr als unverschämt aus.
So etwas habe ich in meinen 56 Jahren noch nie erlebt. Es hat den Anschein als würde Prof. Dr. Beuche
von der Rentenversicherung bezahlt. Mir fehlen die Worte für so viel Frechheit.
Das Krankenhaus stammt aus DDR Zeiten. Selbst bei geschlossenen Türen konnte meine Frau die ganze Unterhaltung mit hören. Sie ist genau so fassungslos wie ich es bin.

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Dr. Beuche - Gutachter

Vorsicht! Er verdreht alles, glaubt dem Patienten nichts! Ganz freundlicher Mann, aber leider nur wenn man vor ihm sitzt! Gutachten fällt mehr als frech aus! Bei diesem Mann wird man als \"Schmarotzer\" hingestellt, obwohl es einem hundeelend geht! Unmöglich! Er arbeitet für die Versicherungen, verdient dadurch sicher auch genug Geld!

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