Ich fühlte mich im Klinikum sehr wohl. Meine Schmerzen nach der OP wurden ernstgenommen und sofort behandelt. Wenn ich nochmals ein Krankenhaus benötigen sollte, würde ich es wieder wählen

Ärzte sind in Ordnung. Frauen an der Rezeption sehr genervt, kein Augenkontakt und kümmeren sich um schlechte Atmosphäre! Oft vergessen Patienten, welche über eine Stunde im Wartebereich warten..

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Nach drei Anläufen mit viel Wartezeiten und Voruntersuchungen wurde die OP meiner 12 jährigen Tochter (die bereits in der Tagesklinik aufgenommen wurde und für die OP vorbereitet war) abgesagt weil die Ärzte (Stationsarzt und Oberärztin) vergessen hatten eine MRT Untersuchung im Vorfeld zu veranlassen (kurzfristig war es nicht möglich einen Untersuchungstermin für das MRT in der Klinik zu bekommen). Für die Untesuchung im Vorfeld hätte ich wieder einen Tag Urlaub investieren müssen da die Klinik nicht in der Lage ist alle erforderlichen Voruntersuchungstermine an einem Tag zu machen. Mich kostete diese vergeudete Zeit in der Klinik drei Tage meines Urlaubs. Ich werde mich nach einer anderen Klinik umsehen.

Ich war mit einer Überweisung meines HNO-Arztes in die Klinik gekommen.
Eigentlich sollte nur eine Gefäßverdickung verödet werden.
Ich hatte um 8:30 den Termin zur Voruntersuchung, um 12:05 kam ich endlich dran.
Lag wohl daran das ich die Frage war ob ich als KP eine priv. Zusatzvers. habe, mit nein beantwortete.
Zwischendurch erschienen Patienten, die deutlich nach mir kamen, aber trotzdem vor mir dran kamen?
Der Chefarzt Prof. Dr. med. Omid Majdani kam herein, sagte kurz Hallo, sah sich die Überweisung und berichte an die ich mitgebracht hatte, und fragte mich, ob ich das erste Mal im KH bin und warum ich erst jetzt im KH erschien...
Scheinbar hatte er die Überweisung doch nicht gelesen, denn da Stand drauf warum ich da bin und das was er fragte, meine Vorgeschichte war, die damit aber nichts zu tun hatte.
Also erklärte ich ihm, warum ich da war.
Mitten im gespräch klingelte das Telefon, er ging ran und ich hatte das Gefühl es interessierte ihn überhaupt nicht was ich zu sagen hatte, weder vor noch nach dem espräch eine Entschuldigung.
So etwas nenne ich respektlos!!
Nachdem der Herr Prof. fertig war und ich ihm den Rest erzählen durfte, schaute er kurz in meinen Mund/Hals stellte einen Befund und sagte dann, das er eine OP machen würde un ddabei gleich die Mandeln mit entfernen will...
Er erwähnte noch ein paar kurze Details, auf nachfragen von mir und das wars.
Ich soll einen Termin zur Vorbereitung machen.
bei der Terminvereinbarung wurde ich gleich darauf hingewiesen, dass der Vorbereitungstermin den ganzen Tag dauern kann...
Wie jetzt ein paar Untersuchungen und fragen beantworten dauert einen ganzen Tag???
Das kann nur ein schlechter Scherz sein.
Für mich ist sowas unterirdisch.
Ich habe ja verständnis dafür das in einem KH auch jederzeit Notfälle auftreten, aber wenn man Termine macht sollte sowas in 1-2h abgegessen sein und nicht in 4-8h.
Ich kann meine Zeit auch besser nutzen als den ganzen Tag im KH zu sein, dafür brauch ich dann keine Termine.

Die Wartezeit auf die Voruntersuchung von ca. 3 Wochen ist wohl darauf zurückzuführen, dass ich ein Kassenpatient bin. Das war das einzige, das mich nachdenklich gemacht hat. Da kann aber sicherlich das Team nichts für!
Mein HNO-Arzt hat mich aufgrund einer chronischen Tonsillitis mit Detritus (Mandelsteine) und eines erhöhten ASL-Titer von über 300 zur Tonsillektomie eingewiesen.
Da ich aber sonst keine Probleme mit den Mandeln hatte, war ich skeptisch und holte mir eine zweite Meinung ein. Ich merkte schnell, dass "ich" hier eine Entscheidung treffen musste, denn die Lage war nicht eindeutig.
In der Voruntersuchung wurde mir dann aber von einem Assistenz- und einem Oberarzt sehr deutlich und verständlich erklärt was für Folgen eine chronische Mandelentzündung für mich haben könnte. Denn durch die Verbreitung der Bakterien kann es zu Entzündungen in anderen Organen kommen, wie Gelenkschmerzen, Herzrhythmusstörungen oder Nierenschmerzen. Hier wurde mir auch wieder erklärt, dass "ich" entscheiden müsse. Aber aufgrund der Argumente die ich erhielt, war es mir nun leichter mich für die Entfernung der Mandeln zu entscheiden.
Der Rest lief dann ohne Probleme ab. Alle waren sehr aufmerksam und nett. Das Team auf der Station G5B leistete einen super Service. Ich hatte nie das Gefühl, ein Kassenpatient zu sein. Wenn ich mich mal falsch verhielt, wurde ich in sehr liebevoller Art darauf hingewiesen. Alle machten auf mich einen absolut professionellen Eindruck.

Ich (25jahre/w)ließ mir im Klinikum Wolfsburg die Mandeln entfernen.
Es war meine erste op mit Vollnarkose, dementsprechend wachte ich mit Panik und Angst im aufwachraum auf, da meine Zunge so stark geschwollen war, dass ich Angst hatte zu ersticken. Anstatt beruhigt zu werden, bekam ich den Spruch "die Macht hier einen totalen Aufstand wegen ihrer Zunge" mit.
Damit war es aber nicht getan...
Die darauf folgenden Tage waren übersäht von gehässigen Sprüchen und nahezu Mobbingartigem Umgang...
Meine beiden Zimmergenossinen Sprachen mich sogar darauf an, wieso die so zu mir seien, da ich ja sehr ruhig wäre und nur schweige, wenn sowas kommt.
Mit "nächstes Mal können sie sich das selber vorne abholen" bis hin zu "selber schuld, wenn sie nichts essen" und "naja dann kann es ja nicht so schlimm sein" musste ich mich abtun... Und das waren noch die humanen Dinge, die gesagt wurden!
Am dritten Tag nach der Operation musste ich mich stark übergeben, weil ich kreislaufprobleme hatte und anstatt mit Verständnis entgegen zu kommen, bekam ich die nächste Gehässigkeit.
Ich zitiere meine etwas ältere Zimmergenossin "kleines Sorgenkind, bei dir ging alles schief, was hätte kommen können. es tut mir im Herzen weh mitzubekommen, wie mit dir umgegangen wird"
Daher sage ich NIE WIEDER!!!!!
Eine einzige Schwester war wirklich sehr lieb. Leider kenne ich ihren Namen nicht.
Sie war etwa Mitte bis Ende 20, sehr groß, dunkel haarig und trug eine große markante Brille mit dunklem gestellt.
Sie hatte viel Verständnis für mich und ihr fiel dieser Umgang auch auf.
Ihre Worte zum Abschied waren "alles gute und lassen sie sich nicht ärgern!"
Also mein Fazit:
Ärzte haben Ahnung
Schwestern sind unmöglich bis auf eine!

Jederzeit wieder - sehr kompetent, menschlich hervorragend und einfuehlsam.

Die Überschrift bezieht sich auf den vorstat.Bereich. Es genügt n i c h t, dafür nur wenige Stunden einzuplanen. Ich musste mich dort 2 Tage lang (7 + 5 Std) dafür aufhalten.

Zur OP erfolgte die Aufnahme aller Patienten um 07.00 Uhr. Da anschließend absolutes Trinkverbot war; drohte schonmal eine Dehydrierung, wenn man erst so wie ich gegen 14 Uhr in den OP kommt. In meinem Fall wurde ich in Letzteren geschoben und sofort wieder retoure wg.einem Notfall. Ist okay. Am Folgetag dasselbe Prozedere; aber dann mit Erfolg. (nach 3maliger Terminverschiebung über ein Jahr) Im OP-Saal wurden die Kompressions-strümpfe als viel zu eng befunden und irgendwo aus dem Haus andere beschafft. Postop.Versorgung an den Folgetagen jedes Mal durch einen anderen Arzt (von grob bis vorsichtig). Ich lag nicht auf der direkten HNO-Station, sondern auf der benachbarten G5A, die eher den Eindruck einer Sammelstation machte. Allein im 4-Bett-Zimmer gab`s völlig verschiedene Krankheitsbilder (Rücken-/Herz/Nase....). Die Organisation war schlichtweg chaotisch. Wenn ich z.B. nach 2 Std das erbetene Schmerzmittel noch nicht erhalten hatte, holte ich es mir selbst auf dem Flur ab. Eine betagte Bettnachbarin sollte 07 Uhr zur Dialyse abgeholt werden - auf Grund ihrer Schwerhörigkeit begriff sie gar nicht, worum es ging. Erst als ich einwand, dass sie völlig gesunde Nieren hätte, wurde nochmal in die Krankenakte geschaut u.d.Irrtum bemerkt.(keine Entschuldigung) Eine andere Mitpat.sollte zum CT, obwohl diese Untersuchung bereits am Aufnahmetag bei ihr erledigt worden war. Da es aber nicht in der Akte vermerkt war, lag die Beweispflicht an ihr. Wie auch meiner Bettnachbarin wurde mir morgens 07.00 Uhr mitgeteilt, dass das Bett sofort benötigt würde und ich es räumen solle. Ohne eigene Aufmerksamkeit wären wir mit übersehenen Elektroden-Klebepads (vom EKG) und Verweilkanüle sowie ohne Entlassungsbrief nach Hause geschickt worden. Jeden Tag gab`s identisches Frühstück + Abendbrot.

Sehr großes Fachwissen im gesamten Ärzte-Team. Das Pflegepersonal ist schnell und freundlich. Man fühlt sich sehr gut aufgehoben auf der Station G5b im Klinikum Wolfsburg.