Ich wurde mit dem Sanka in die Ilmtalklinik eingeliefert. Ich habe ein Adenon Karcinom an der Cardia, Wegen Blut im Stuhlgang hatte ich viel Blut verloren. Das wurde mit 2 Bluttransfusionen wettgemacht, Ausserdem gelang es die Blutungen zu stoppen. Dadurch wurde meine völlige Schlappheit gestoppt, so dass ich wieder selbtständig die Toilette aufsuchen konnte, mich waschen usw.. Ich war jedenfalls mit der Behandlung äusserst zufrieden. Die Schwestern und Krankenfleger waren sehr nett und hilfreich. Auch die Architektur des Gebäudes in Klinker fand ich total gelungen und der Ausblick aus dem Krankenzimmmer war beinahe urlaubsmässig. Das Essen fand ich zufriedenstellend. Ich war jedenfalls sehr zufrieden mit der Behandlung in dieser Klinik..

War zur Coloskopie bei OA Dr. Stagge. Schon an der Anmeldung würde ich freundlich empfangen, diese angenehme Atmosphäre zog sich bis zum Ergebnisgespräch mit dem Dr.
Die Behnadlung erfolgte unter leichter Narkose, also ein Schlafmittel, dass mich Rest wieder aufwachen lies als alles vorbei war.
Das tolle war, nachdem ich wieder wach war, dass ich voll bei Bewusstsein war. Das war noch nie der Fall, war sonst immer noch Stunden danach "schlaftrunken".
Die ambulante Behandlung kann ich nur empfehlen.

Mein Kurzaufenthalt in der Ilmtalklinik wegen Entfernung der Schrumpfgalle verlief sehr zufriedenstellend. Auf Nachfrage bekam ich bei der Anmeldung ein Einzelzimmer auf Station 2 (Mehrkosten ca. 40 Euro/Tag).

Das Ärzte-Team rund um Prof. Dr. Lange schien sehr kompetent und die OP unter Vollnarkose verlief ohne Probleme. Vier Einstiche in der Bauchdecke, doch schon am Nachmittag konnte ich wieder aufstehen und die ersten Schritte machen. Am nächsten Tag war ich nahezu schmerzfrei und fühlte mich von den sehr netten Schwestern und Pflegern bestens betreut. Am Tag 3, also 48 Stunden nach der Ankunft, konnte ich das Krankenhaus bereits wieder verlassen.

Insgesamt eine fachlich absolut positive und menschlich sehr angenehme Erfahrung. Die vom Landkreis getragene Klinik macht ja öfter Negativschlagzeilen, jedoch überwiegend auf Grund personeller Unzulänglichkeiten in der Verwaltung sowie wegen ihres strukturellen Defizits. Davon habe ich als Patient nichts mitbekommen, ausser beim einzigen Negativpunkt: dem Essen. Das erinnerte eher an eine bayerische Grossküche bescheidener Qualität.

Ansonsten alles bestens. Für Prof. Lange und die Station 2 daher eine klare Empfehlung.