Leistungen

Ärzt:innen und Heilberufler:innen

Erfahrungsberichte

Gesamteindruck 3.0

    Lukaskrankenhaus Medizinische Klinik II

    Zur Diagnose der Ursache einer tödlichen Erkrankung hat es in der Medizinischen Klinik II sieben Wochen gedauert. Am Ausgang der Erkrankung wäre nichts zu ändern gewesen. Die Absprachen
    und Durchführungen der einzelnen diagnostischen Schritte waren unvollständig, langfristig und katastrophal in der Kommunikation. Eine engagierte Begleitung und ein zielführendes Management fehlte komplett.

    Nur in Ansätzen gut. Enttäuschender Umgang mit einem sterbenden Patienten • Alter: über 50 • Versicherung: privat versichert

    Erforderliches Feedback
    Behandlung
    Aufklärung
    Vertrauensverhältnis
    Freundlichkeit Ärzte
    Pflegepersonal
    Optionales Feedback

    Lukaskrankenhaus Medizinische Klinik II

    Mittwochs Liegendeinweisung meines 95-jährigen Vaters mit massiver Schleimbildung im Rachen, Erstickungsanfällen und fehlendem Schluckreflex. Bis Freitag umfangreiche und kompetente Diagnostik aber keinerlei Besserung, keine eigene Flüssigkeits-, Essens- oder Tablettenaufnahme aber Aufforderung, den moribunden Patienten wieder nach Hause zu holen oder ihn sofort in eine Pflege-bzw. Palliativeinrichtung zu verlegen. Das Wochenende stand an, es wurde ein ungeheurer Entlassungsdruck aufgebaut! Das Absaugen von massivem Schleim ist aber zu Hause wegen der Erstickungsgefahr nur ausgebildeten Pflegekräften erlaubt und nur mit entsprechender Apparatur möglich. Im Bedarfsfall stehe dann ja die Notaufnahme zur Verfügung. Die Stationsmediziner standen nach meiner Einschätzung unter massivem (Kosten-) Druck von vorgesetzten Ärzten. Nach jurist. Intervention wurde der Aufenthalt fortgeführt. Die Aufnahme in die klinikeigene Pallitiveinrichtung wurde jedoch trotz laut Sozialdienst freier Plätze durch die vorgesetzten Ärzte wegen fehlender Eignung (?) abgelehnt. Das Neusser Schützenfest rückte näher. Nur über persönl. Kontakte konnte in der Folgewoche eine palliative Einrichtung gefunden werden. Hierhin wurde der Patient laut Arztbrief "in einem stabilen Allgemeinzustand" mit umfangreicher oraler Medikamentation (!), die er in der Zeit vorher nicht einmal pulverisiert oder vermischt mit Joghurt aufnehmen konnte, liegend entlassen. Dort verstarb mein Vater nach wenigen Tagen medizinisch-palliativ und menschlich sehr gut begleitet im Kreise seiner Familie.

    Absolut unbefriedigend für totkranke Menschen • Alter: über 50 • Versicherung: gesetzlich versichert

    Erforderliches Feedback
    Behandlung
    Aufklärung
    Vertrauensverhältnis
    Freundlichkeit Ärzte
    Pflegepersonal
    Optionales Feedback
    Wartezeit Neuaufnahme
    Zimmerausstattung
    Besuchszeiten
    Innenbereich
    Parkmöglichkeiten
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