Leider ist bei der Ärztin kein Wissen über Symptome in der Perimenopause (ab ca. 35 Jahren) vorhanden. Sie geht davon aus, dass, wenn eine Frau mit Anfang 40 noch halbwegs regelmäßig blutet, sie auch nicht in der Perimenopause sein kann, trotz Hitzewallungen, Schlafstörungen und höllischen Gelenkschmerzen. Bioidentische Hormonersatztherapie in der Perimenopause ist dieser Ärztin leider unbekannt. Auch auf vaginale Atrophie in den Wechseljahren wird nicht hingewiesen und diese wird erst dann mit Estriol behandelt, wenn die Patientin darauf besteht, weil sie sich woanders informiert und belesen hat. Dabei könnte sie sich einfach über die Webseite der deutschen Menopausengesellschaft über die Wechseljahre und den aktuellen Stand der Wissenschaft über die Therapieempfehlungen in den Wechseljahren (absolut kostenfrei!) informieren und ihre Patientinnen in der Perimenopause nicht mehr im Stich lassen.

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