Die Praxis von Frau Dr. Derfert hat nach fast 6-jähriger Erfahrung irgendwann leider nicht mehr zu uns gepasst. Für die Behandlung meines Sohnes, aufgrund von Karies, wurden 4 Termine veranschlagt. Alle am Vormittag, was für berufstätige Eltern mit mehr als einem Kind unmöglich ist. 2 dieser Termine trugen den Titel Behaviour Management und mussten privat bezahlt werden. An 2 weiteren Terminen sollte die eigentliche Behandlung durchgeführt werden. Telefonisch habe ich darum gebeten Termine aufgrund des Organisationsaufwandes zusammen zu ziehen. Auf diese Bitte wurde nicht eingegangen, da man laut Aussage sicher stellen wolle, dass die Kinder die Praxis glücklich verlassen. In der neuen Zahnarztpraxis wurde die Behandlung meines Sohnes im Rahmen einer längeren Sitzung durchgeführt, was überhaupt kein Problem war. Meines Erachtens werden Dinge hier unter der sicherlich löblichen Maßgabe , dass die Kinder keine Angst vorm ZA haben sollen, verkompliziert. Auf die Elternperspektive wurde in unserem Fall nicht eingegangen. Der letzte Anstoß für den schlussendlichen Arztwechsel war, dass unsere ältere Tochter (7Jahre) gebeten wurde, draußen zu warten, da sie keine Maske dabei hatte. Einmal vom Personal und dann sogar nochmals von der Ärztin selbst. Dies im 3. Pandemiejahr, in einer kinderfreundlichen Praxis, die zu dem Zeitpunkt auch noch fast vollkommen leer war. Irgendwie ist man hier mit der Zeit doch in seiner eigenen speziellen Blase unterwegs und wir hätten uns mehr Augenmaß gewünscht. Wir danken Ihnen dennoch herzlich für die stets kompetente und freundliche Betreuung.

Dr. med. dent. Beate Derfert

Liebe Familie ....,
Vielen Dank für Ihr Feedback. Leider erleben wir es immer mal wieder, dass Eltern den Behandlungsaufwand einer ersten zahnärztlichen Therapie unterschätzen und ihre Kinder überfordert werden. Der häufigste Grund ist sicherlich der zeitliche Aufwand, welcher investiert werden muss. Das nehmen Eltern bei anderen Dingen, wie z.B. der Schwimmschule hingegen klaglos hin. Die Vorbereitungssitzungen für Ihren Sohn haben wir hier bei uns durchgeführt und es freut uns zu hören, dass auf dieser Grundlage eine erfolgreiche Behandlung - auch in fremder Umgebung - möglich war. Da haben wir ja alles richtig gemacht.
Die Einhaltung der Maskenpflicht ist gesetzlich geregelt und da unterliegen wir auch der Kontrollpflicht, dass sollten Sie als Krankenpfleger (!) wissen, egal welche private Meinung man dazu hat. Ich hatte auch in unserem Gespräch dazu nicht den Eindruck, dass es Ihnen an Verständnis dafür fehlte. Wir bieten auch allen Patienten an, sich nochmals über die Apotheke rasch eine Maske zu besorgen. Wenn man will, findet man gemeinsam eigentlich immer einen Weg....

Mein Sohn und meine Töchter sind dort in Behandlung, ich bin sehr zufrieden dort.
Mein Sohn und meine kleine Tochter wurden dort in Narkose Behandelt, Aufklärung und Nachsorge waren sehr gewissenhaft, wir sind super zufrieden.
Meine Kinder gehen dort sehr gerne hin ohne Angst zu haben.

Sehr saubere Praxis. Sehr nettes Personal. Diese Reinigungsfirma hätte ich auch gern. Sehr zu empfehlen. Sehr gerne wieder.

Wir waren mit unserem Sohn das erste Mal vor 2 Jahren dort. Die Praxis sieht gut aus und es wurde Karies an den Praemolaren diagnistiziert. Der OP Termin dafuer war allerdings erst Monate spaeter. Es wurden 4 Fuellungen gemacht. Nach einem Jahr fingen sie an rauszufallen und wurden dann nochmal ambulant gefuellt. Ein paar Monate spaeter ploetzlich Zahnschmerzen an einem der 4 Zaehne. Da der Arzt im Urlaub war, waren wir notfallmaessig bei einem anderen Arzt. Dort die traurige Diagnose- der Zahn muss raus. Nach dem Urlaub der Arztin dann, wurde der Zahn aufgebohrt. Ein voellig veraltete und unsinnige Massnahme. Sonst wieder ewig nix. Als wir im Gespraech meinten, dass doch eine Krone das verhindert haette , wurde uns nur gesagt, dass die auch keinen Schutz geboten haette.
Die Erfolsrate eines Schutzes durch eine Krona liegt aber bei 98%. Unzfrieden haben wir den Arzt gewechselt und nun die traurige Bilanz. Einer der damals 4 Zaehne traegt jetzt eine Krone, und 3 Zaehne verloren, alles durch schlechte und durchlaessige Fuellungen. Einer der verlorenen Zaehne war zudem vorher voellig in Ordnung aber er hatte jetzt unabgesprochen eine Fuellung die seitlich so nah am Nerv gemacht wurde und natuerlich auch undicht war.

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Dr. med. dent. Beate Derfert

Guten Tag,
zu obigen Beitrag möchte ich folgende sachliche Richtigstellung anmerken:
Bereits 1,5 Jahre nach der OP (in welcher 8 kariöse Zähne!) behandelt wurden, mussten zwei neue!, bis dato kariesfreie, Bereiche diagnostiziert werden. Diese erforderten leider für das Kind eine weitere Behandlung. An lediglich einer "ursprünglichen" Füllung trat 1 Jahr und 7 Monate später ein Kantenbruch auf, welcher behandelt werden musste. Dabei erschwerte die geringe Behandlungsbereitschaft die Therapie erheblich.Das es zu einer entzündlichen Reaktion des Zahnes kommen kann, ist in solchen Fällen nie auszuschließen, das kann
man nur an kariesfreien Zähnen ausschließen. Die Trepanation eine Zahnes (Aufbohren) während der Entzündungsphase entspricht dem State of the Art der Kinderzahnheilkunde und ist keineswegs eine "unsinnige und veraltete" Methode. Ich staune doch sehr, wie fachfremde Laien sich zu solchen Beurteilungen hinreißen lassen und dies auch von Jameda nach Prüfung veröffentlicht werden kann. Das ist für eine sachliche Bewertung wohl wenig hilfreich. Eine Krone kann auch keine Entzündung verhindern. Das ist sachlich falsch und ganz im Gegenteil, steigt das Risiko einer mechanischen Reizung der Pulpa durch den Substanzverlust. Es werden auch keine durchlässigen Füllungen von uns angefertigt, dagegen verwahren wir uns entschieden!
Leider scheint das Wunschdenken vorzuherrschen, dass durch eine Krone eine weitere Karies vermieden werden kann. Das stimmt nicht! Dazu ist vielmehr penible Mundhygiene und Putzhilfe der Eltern gefordert, was aber häufig als sehr zeitintensiv und sehr mühsam empfunden wird.

Dr. Derfert

Kinder mit angst vorm zahnarzt.....sind hier sehr gut aufgehoben....

Frau Derfert kann ich nicht bewerten, da alle Vorsorgeuntersuchungen bei meinen drei Kindern vom Fachpersonal ausgeführt werden, was aber bei gesunden Kinderzähnen völlig ausreicht. Die Praxis ist ein kindertraum mit Spielzimmer, echtem Chamälion und in den Sprechzimmern Video an der Wand. Nach erfolgreich überstandenen Behandlung gibt es Belohnung, die Arzthelferinnen sind allesamt trotz vollem Wartezimmer nett und kompetent und sehr bemüht irgendwie noch Termine zu finden, zu verschieben und alles möglich zu machen. Ich selbst bin bei Dr. Pieper in Behandlung. Auch hier alles wunderbar: Nett, kompetent und korrekt.

Wenn man nach Tagen das Glück hat, einmal telefonisch diese Praxis zu erreichen, zählt man zu den Glücklichen. Ansonsten bleibt nur der Kontakt per Mail und der wird erst sehr spät beantwortet. Für Kinder mit akuten Symptomen ein unhaltbarer Zustand!
Zudem werden die Kinder bei der Behandlung mit einem Bildschirm und ständig laufenden Filmchen »abgelenkt« und beschallt. Auch im Wartezimmer läuft ununterbrochen ein Info-Fernsehen. Sind die Kinder bei der Behandlung mal nicht bei der Sache (weil sie sich auf den Film konzentrieren), mag man das gar nicht. Wer mit Kindern unter 6 Jahren zur Vorsorge dahin gehen will, muss eine selbstbezahlte Prophylaxe (Kasse zahlt erst ab Schulalter) in Anspruch nehmen, reine Vorsorgeuntersuchungen gibt es hier nicht. Dafür werden Rechnungen sehr schnell zugestellt.

top zahnarzt, sehr einfühlsam, praxis richtig kinderfreundlich. wartezimmer wie ein gemütliches wohnzimmer. sehr gute behandlung, kompetente beratung. traumzahnärztin für kinder. gesamtes schwesternteam sehr bemüht und immer freundlich. medizinisch auf dem neuesten stand. absolut empfehlenswert.