Seit Jahren plagten mich Magenbeschwerden, wie starkes Sodbrennen, stundenlanges Völlegefühl, Kloßgefühle, Schluckstörungen und Heraufwürgen unverdauter Nahrung. Bei mehreren Magenspiegelungen in einer niedergelassenen Praxis wurde eine kl. Hiatushernie festgestellt. Ich solle dauerhaft Omeprazol einnehmen, ggf. die Dosierung anpassen und sonst könne man nichts für mich tun. Es hat sich gelohnt, sich damit nicht abzufinden. Meine Hausärztin hat mich schliesslich an die Med II in der Rosenheimer romed Klinik überwiesen. Dort bekam ich relativ schnell einen Termin an einem Freitagnachmittag zur Beratung. An der Anmeldung in der klinikeigenen Gastropraxis herrscht immer ein wenig Durcheinander. Das liegt meines Erachtens nur daran, dass man erst ohne Reihenfolge im Wartebereich platznimmt und dann von den Empfangsdamen immer als "der nächste Bitte" zum Empfang gerufen wird. Wer dann wirklich der Nächste ist, ist unter den Patienten selbst auszumachen. Ein Automat mit Wartenummern könnte das Problem einfach beheben. Der Arzt nahm sich sehr viel Zeit für meine Vorgeschichte und schlug vor, neben einer weiteren Magenspiegelung eine Druckmessung des unteren Speiseröhrenverschlusses und eine 24 Stunden PH-Metrie Messung durchzuführen. Die Untersuchungen werden allerdings nur als stationärer Aufenthalt (1 Nacht) angeboten. Das Angebot nahm ich gerne an, nach ca. 4 Wochen war ein passender Termin gefunden. Nach der reibungslosen Aufnahme auf der Station folgte erst eine allgemeine Untersuchung und dann sofort die Magenspiegelung mit der Druckmessung und dem Einbringen der PH-Mess-Sonde. Ist man während der Magenspiegelung noch im gewohnten Dämmerschlaf, wird man für die beiden weiteren Untersuchungen geweckt und muss in wachem Zustand nach Aufforderung schlucken, das ist zuweil etwas unangenehm aber auf jeden Fall auszuhalten. Am nächsten Tag bereits der Vorläufige Bericht. Große Hiatushernie, weit geöffneter Mageneingang. Säure auch als aufsteigendes Gas messbar. Rat zur OP.

Das mvz Rosenheim und die Abteilung Hämatologie, Internistische Onkologie (am Klinikum Rosenheim) unter der Leitung von Dr. Puchtler kann und will ich nur empfehlen.
Durch die hervorragende Behandlung schöpfte ich trotz meiner fortgeschrittenen, metastasierten Krebserkrankung endlich wieder neuen Mut.
Ich wurde hier mit einen neuen Krebsmedikament für metastasierten Prostatakrebs behandelt. Die Behandlung schlug bei mir ausgezeichnet an und mein PSA-Wert liegt zu Zeit immer noch unter 0,01.
Von Dr. Puchtler und auch von Frau Dr. Haas wurde ich immer kompetent und vor allen sehr freundlich behandelt.
Herausheben will ich aber die immer freundliche, zuvorkommende Behandlung durch das ganze Praxisteam.
Vielen herzlichen Dank an Dr. Puchtler und an das gesamte Praxisteam für die Verlängerung meines Lebens.