In Zeiten von Corona war es schön, dass die Therapeuten mir zwischendurch eine Rückmeldung über den Entwicklungsstand meiner Mutter gaben.
Das Personal war laut meiner Mutter immer sehr engagiert. Schön ist es, dass hier auch sehr pflegebedürftige Menschen eine Rehamöglichkeit haben.
Meine Mutter war sehr froh durch die Unterbringung im 2Bett Zimmer ein wenig Austausch zu haben. Wir haben uns ganz bewusst gegen das Einzelzimmer entschieden.

Das Pflegepersonal ist total überfordert. Als bettlägriger Patient liegt man 24 Stunden auf dem Zimmer, keine Mobilisierung, kein "in den Rollstuhl setzen". Patientenlifter ist nicht vorhanden. Meine Langzeitsauerstofftherapie wurde mehrfach durch das Pflegepersonal eigenmächtig umreguliert. Aus 4L die Minute wurde dann einfach mal auf 1 Liter, ein anderes mal auf 2 Liter geändert- wenn man darauf ansprach hieß es das würde so im Arztbrief stehen - was gelogen war. Das es sich hier um ein Medikament handelt interessierte dort wohl niemanden.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

eine sehr angenehme Reha-Einrichtung, die gut auf das nicht mehr ganz so jugendliche Klientel eingestellt ist. Der Empfang wurde uns sehr leicht gemacht, da direkt ein Arzt vor Ort im Zimmer des Patienten war und der sich für all unsere Fragen viel Zeit genommen hat und uns mit dem Physiotherapeuten direkt den geplanten Ablauf der Reha erklärt hat. Alle Angestellten waren stets sehr freundlich und es herrschte auch in den Fluren stets ein fröhlicher Ton zwischen Patienten, Personal und Gästen.
Es wird sich immer für alle Wünsche und Belange des Patienten und der Angehörigen Zeit genommen, auch über den Aufenthalt hinaus. Auch das Café ist sehr nett und lädt zum Verweilen ein. Zudem gibt es tollen Kuchen! ;-) Ebenfalls lädt eine kleine Kapelle zur Andacht ein und es werden an den Wochenenden Gottesdienste gefeiert.
Telefon und TV sind einfach in der Handhabung.

Ich kann euch nur warnen eure Demenz erkrankten Angehörigen dort allein zu lassen,wann immer man kann sollte man hinfahren,ich habe die Erfahrung gemacht und sage nie wieder dort hin würde ich meine Eltern hinbringen.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Wie kann ein Chefarzt so falsch sein. Privatpatienten werden nur ausgenutzt. Es geht um lange liegen bleiben und nicht um Genesung. Mein Vater hatte einen keim dort eingefangen und wir mit allem alleingelassen. Und wie dieser Halbgott in weiß mit der Pflege umgegangen ist. Unfassbar

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Mein Bruder wurde aufgrund einer schweren Erkrankung nach dem Krankenhausaufenthalt hier hin verlegt.Schon nach kurzer Zeit fühlte er sich nicht wohl. Zum einen war keine Zeit für eine genügende Aufklärung und die Förderung seines Gesamtzustandes vorhanden. Zum anderen gab es keine gemeinschaftlichen Räume, sondern alles wurde aufs Zimmer gebracht und hingestellt. Zum guten Schluss hatten wir den Sozialarbeiter gebeten, den Eilantrag auf die Einstufung in ein Pfegegrad zu stellen. Dies sicherte er zu und wollte sich umgehend darum kümmern. Ergebnis: Er hatte auf meine telefonische Nachfrage nach 4 Wochen den Antrag nicht gestellt und wollte sich dann noch mit falschen Darstellungen herausreden. Fehler passieren, aber nicht dazu zu stehen,ist mir ein Greul. Zudem sollte der Soziale Dienst nochmals in der eigenen Darstellung lesen, wofür sie sich stark machen wollen und zuständig sind. Einen so schwerkranken Mann könnte man zur Überwindung der schweren neuen Situation vielleicht auch Gespräche anbieten.
Die Wünsche zum Frühstück und Abendbrot wurde ein Mal in den 3 Wochen abgefragt. Also jeden Abend Leberwurst (keine Abwechselung)
Der riesige Parkplatz muss noch schnell für Einkünfte der Klinik sorgen.in Mettingen gibt es nur dort kostenpflichtige Parkplätze. Das ginge auch preiswerter. Die Hygiene: Mit einem Taschentüchlein wurden Tisch und Nachtisch abgewischt( Hygienetücher sollten entweder 2-3 Tücher aufeinmal benutzt werden oder größere Tücher angeschafft werden, um ein vernünftiges Ergebnis zu erreichen. Mit 2 Fingern wischen ist sicherlich nicht ausreichend.
Positives ist auch zu bewerten, die Stoma Pflegerinnen waren sehr gut und gingen auf ihn sehr gut ein. (Diese Damen kamen aber von außerhalb). Die Pysiotherapeutin hat sich sehr viel Mühe gegeben und einen positiven Eindruck hinterlassen.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Habe mich gut aufgehoben gefühlt, angenehme Atmosphäre und freundliches und kompetentes Pflegepersonal.

Patienten werden auf sich gestellt und mit Medikamenten ruhiggestellt (bei einem Oberschenkelhalsbruch?) . Keine gezielte patientenbezogene Therapie, stattdessen Standardprogramm absolviert.Es fanden keine Maßnahmen in Bezug auf Mobilisation, Kräftigung oder Alltagstraining statt. Angehörige werden in kleinster Weise aufgeklärt. Bei Kritik: "Wir machen das hier immer so". Wir haben unseren Familienangehörigen vorzeitig aus der Reha Maßnahmen geholt, da die Zustände dort katastrophal sind.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden