Wir hatten unseren Hasen in der Tierklinik da er nichts mehr gefressen hatte. Grund war, dass anscheinend die Zähne schief wachsen. Also war er 3 Tage in der Tierklinik (bekam dort die Zähne geschliffen und eine Infusion+Medikament(e) pro Tag).
Nach 8 Wochen war das gleiche wieder. Da wir bis dato noch keine Rechnung vorliegen hatten, haben wir ihn wieder 2 Tage drin gelassen.
Nun, fast 4 Monate nach der ersten Behandlung kam dann der Schock:
Eine Rechnung über 1000 Euro! Es ist bei uns in der Gegend allseits bekannt, dass diese Tierklinik völlig überteuert ist. Daher werden wir (obwohl die Behandlung selbst gut war) wohl das nächste Mal eine andere Tierklinik aufsuchen.

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Dr. med. vet. Bernhard Schweizer

Sehr geehrter Herr Bäuerlein,
zunächst kann ich nachvollziehen, dass der Endbetrag Sie möglicherweise erstaunt hat.
Ich habe mir die Rechnung noch einmal angesehen.

Sie waren im März mit Ihrem Kaninchen bei uns. Die Behandlung erfolgte im Notdienst, auch war der zweite Tag des stationären Aufenthalts ein Sonntag.
Im Notdienst fällt an eine Notdienstgebühr iHv. 50.- EUR netto an und alle Leistungen werden mit dem doppelten Satz abgerechnet. Am Sonntag werden die Leistungen mit dem doppelten Satz berechnet.

Sie waren im Mai mit Ihrem Kaninchen bei uns. Auch da sind Sie im Notdienst zu uns gekommen. Im Notdienst fällt an eine Notdienstgebühr iHv. 50.- EUR netto an und alle Leistungen werden mit dem doppelten Satz abgerechnet.

Ferner erhielten Sie Medikamente im Wert von 61,89 EUR.

Wir sind gesetzlich verpflichtet, uns an die GOT zu halten.

Wenn Sie unter diesen Aspekten die Rechnung noch einmal sichten, dann ist sie für Sie sicherlich verständlich.
Die Aufrechterhaltung einer Notdienstversorgung, um kranken Tieren zu helfen, ist ein Kraftakt. Diesen Service bieten wir Ihnen als Tierbesitzer.
Sie können, müssen diesen Service aber nicht in Anspruch nehmen.
Wir hoffen, Ihrem Hasen geholfen zu haben.


Mit freundlichen Grüßen
Petra Schweizer

Wir hatten heute einen Termin zur Kastration unserer Hündin um 8 Uhr vereinbart.
Wir waren dort die ersten.
Als wir um 11 noch nichts gehört hatten riefen wir an und erfuhren dass sie jetzt erst dran wäre.
Wir waren geschockt da unser Hund aus dem Tierschutz kommt und Angst vor Boxen hat indem sie nun 3 Stunden eingesperrt war!
Um 13:30 riefen wir wieder an da wir immer noch nichts gehört hatten. Es hieß sie Ware noch im Aufwachraum eine Ärztin würde uns anrufen.
Um 14:30 rief endlich jemand an und es war absolut unglaublich: Die Ärztin sagte wortwörtlich: Sie wollen uns jetzt die Wahrheit sagen und mitteilen dass sie jetzt erst operiert werden würde, da so viel los gewesen wäre!
Wir waren geschockt. 7 Stunden war unser Hund dort in seiner Box obwohl man uns Bescheid hätte geben können.
Aber das wirklich ungeheuerlichste war dass man unhöflich reagierte als wir darauf bestanden sie am gleichen Tag noch abzuholen.
So eine Behandlung gegen jeden Berufsethos und jede Informationspolitik.

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