Ich hatte mich mit erheblichen Angststörungen einhergehend mit starken körperlichen Symptomen in die Klinik Via Mentis begeben. Von der ersten Minute an habe ich mich dort aufgehoben gefühlt, sowohl was die persönliche Betreuung als auch das Ambiente betrifft.
Es gab dort immer ein offenes Ohr auch außerhalb des Therapieplanes. Mehrere Einzelgespräche sowie Gruppensitzungen – u.a. durch den Chefarzt Dr. Simson - gehörten zum wöchentlichen Therapieplan. Skeptisch war ich hinsichtlich der Musik- und Kunsttherapiestunden, zumal ich mir wenig darunter vorstellen konnte. Aber auch hier verstanden es die Therapeuten hervorragend auf Stimmungen einzugehen, um diese instrumental (auch wenn man kein Instrument spielen kann) oder mit dem Zeichenstift oder Bastelmaterialen auszudrücken sowie erlebbar zu machen. Äußerst freundlich und hilfsbereit fand ich auch die Schwestern und das Personal für die „bürokratischen“ Zuständigkeiten. Das „betreute“ Sportangebot könnte für mich reichlicher sein, zumal die Möglichkeiten wie Schwimmbad und Fitnessraum gegeben sind. Die Lage der Klinik inmitten des Grafenberger Waldes sowie dem angrenzenden Tierpark ermöglichte mir ausgiebige Spaziergänge, die mir ergänzend zu den Therapien gut getan haben.
Die Unterbringung in den modernen Einzelzimmern habe ich als sehr angenehm empfunden. Die Verpflegung mit der offenen Küche dürfte für eine Klinik wohl einzigartig sein. Selbst das dortige Personal war für persönliche Wünsche offen.
Ich habe die Klinik nach über 3 Monaten Aufenthalt mit einem guten Gefühl verlassen und dort den Grundstein für ein „normales“ Leben legen können.

Gesamteindruck klasse, Ärzte, Personal, Haus, Anwendungen, Gespräche einfach toll.

Mir hat der Klinikaufenthalt sehr geholfen und ich habe wieder mehr Kraft und Optimismus gewonnen. Besonders hervorzuheben ist die Freundlichkeit und Motivation der Angestellten, Therapeuten und des Pflegeteams. Der Austausch mit vielen Mitpatienten war herzlich und die geteilten Erfahrungen empfand ich als Bereicherung. Die Erlebnisse in den Gruppenstunden waren sehr intensiv und oft ungewohnt für mich, aber auch die Bewältigung von unangenehmen Situationen trug zu meiner Stabilisierung bei. Zu Beginn des Aufenthalts konnte ich meinen Alltag vor Schmerzen und Erschöpfung nicht mehr bewältigten, danach bin ich viel beweglicher geworden nicht mehr durch starke Schmerzen beeinträchtigt.

Mündliche Vereinbarungen sind am Ende gegenstandslos, die dicke Rechnung kommt nachher. 10 Stunden Therapie, Anwendungen und Arztgespräche in 7 Tagen! Das sagt alles. Völlig überteuert, kein Wunder, dass die meisten Krankenkassen da nicht mitmachen

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Gutes Zusammenspiel zwischen Ärzten und Therapeuten. Mehrmaliger täglicher Informationsaustausch

die gesamte Behandlung, wie alles ineinandergriff und die Qualität des ganzen. der Aufenthalt hat mir sehr geholfen und auch nach ende des Aufenthalts steht man nicht alleine dar. Ich habe mich dort
wohlgefühlt und kann die Klinik nur emphelen

Von den guten Therapieerfolgen profitiere ich nachhaltig. Insbesondere gutes Angebot an Einzel- und Gruppenpsychotherapien. Schon jetzt ein gutes Angebot von ergänzenden Behandlungsmethoden wie Kunst-, Musik- und physikalischen Therapien. Insgesamt sehr zugewandtes und freundliches Personal. Dank der enge Zusammenarbeit innerhalb des gesamten Klinikteams erhält man auch in Krisenmomenten stets Hilfe und Unterstützung. Die stationäre Behandlung war für mich insgesamt erfolgreich und lehrreich, und empfehle die Klinik somit gerne weiter.

Im Prinzip stimmt alles in dieser Klinik-Atmosphäre,Zimmer,Essen,Team und Behandlung.Das Angebot sollte sich allerdings noch erweitern.So stehen etwa Yoga,Tai Chi,Chi Gong u.ä.Entspannungsmethoden bisher nicht auf dem Programm.Schwimmbad und Sauna standen entgegen anderslautender Aussagen bis Anfang Juli 2017 noch nicht zur Verfügung.Neben Physiotherapie müsste auch Osteopathie und sensomotorische Körpertherapie angeboten werden.Kostenabrechnung erscheint wenig nachvollziehbar-vorher gut prüfen!