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    Vitos Klinikum Heppenheim

    Bei Ankunft nur kurzes Gespräch, in dem man nicht auf mich einging. Wurde in dem Zimmer geparkt und vier Tage mir selbst überlassen: Kein Erstgespräch mit Therapeuten o. seelische Unterstützung bei der Eingewöhnung, auf Freundlichkeit und Einfühlungsvermögen hoffte man größtenteils vergebens. Gebäude hässlich, Zimmer heruntergekommen und trist. Betten hatten 5 cm dicke Matraze und ich litt schon nach der 2. Nacht an heftigen Rückenschmerzen, die mich nicht schlafen ließen.

    Zwang, ein Medikament zu nehmen, von dem ich wusste, dass ich es nicht vertrage.

    Durfte tagelang nicht raus. Irgendwann saß ich weinend auf meinem Bett, da meinte eine Schwester im O Ton zu mir "Frau XYZ, man kann Ihnen ja gar nicht helfen, wenn Sie ständig nur am Lamentieren sind."
    Man wurde sehr unsanft geweckt, indem um Punkt Sieben die Tür weit aufgerissen und "GUTEN MORGEN!!!" geschrieen wurde. Tür wurde sperrangelweit auf gelassen.
    Unter Therapie stellt man sich dort vor, die Patienten morgens aus dem Schlaf zu jagen, damit sie eineinhalb Stunden in einer Werkstatt rumbasteln. Den kompletten restlichen Tag hatte man NICHTS zu tun. Kein Therapieprogramm, keine Beschäftigungsmöglichkeit. Alles, was es dort gab, war ein einziger Tischtennis-Tisch. Keine Gesellschaftsspiele, nur ein Puzzle, bei dem gut ein Viertel der Teile fehlte.
    Während meines Aufenthalts habe ich KEIN EINZIGES Therapiegespräch gehabt, keine Gruppentherapie o. Vergleichbares.
    Dort werden konzeptlos Menschen mit allen Krankheitsbildern zusammengewürfelt. Ich (Borderliner) teilte mir das Zimmer mit einer jungen Frau, die an Paranoia und Verfolgungswahn litt, Phobien, Patientin mit schwerer Psychose, zugedröhnt mit Haloperidol, Wochenbettdepressionen, Burnout, sogar ein Alzheimerpatient wurde da eingeliefert (man hat den armen Mann im Gemeinschaftszimmer etwa 2 Stühle neben mir geparkt. Ich hatte irgendwann gemerkt, dass er sich eingenässt hatte und ging den Schwestern bescheid sagen. Nach 45 min. passierte erst was)

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    Der reinste Alptraum • Alter: unter 30 • Versicherung: nicht angegeben

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    Vitos Klinikum Heppenheim

    Ende 2011 äusserte mein Hausarzt die Verdachtsdiagnose Depression woraufhin ich einen Termin in der Vitos Klinik Ambulanz machte. Ich kann natürlich nicht alle Ärzte beurteilen, aber sowohl meine Therapeutin, als auch die Vertretung mit der ich zu tun hatte waren durchaus engagiert und kompetent. Meine Ärztin ging von Anfang an ganz liebevoll auf mich ein, hörte zu und stellte mich mit Tabletten so ein, das sie mir helfen, aber ich nicht \"zugedröhnt\" bin. Ich kann die Klinik wirklich nur empfehlen und auch andere Bekannte, mit denen ich Zwischenzeitlich gesprochen habe, haben ausnahmslos positive Erfahrungen gemacht!!!

    Fähiges Ambulanzteam • Alter: nicht angegeben • Versicherung: nicht angegeben

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