Hans-Joachim Weggen

Zuerst die positive Seite: das Praxisteam ist freundlich und an Termine kommt man überraschend (und erleichternd) rasch. Das Verschreiben von Medikamenten läuft auch sehr einfach ab, sodass man, wenn diese Medikamente ihren Zweck auch erfüllen, wirklich unkompliziert und schnell Hilfe bekommt. Da arbeitet Dr. Weggen sehr selbstsicher und man hat das Gefühl, dass er sich mit der Materie gut auskennt.

Das leitet allerdings auch direkt den negativen Part ein: Dr. Weggen wirkte auf mich so, als ob er sich ein wenig zu selbstsicher fühlt und nicht lange überlegt, sondern sehr voreingenommen ist. Ich hatte nicht das Gefühl, dass er meine Probleme zu verstehen versuchte, sondern mich stattdessen nach seinem Schema schnell abfertigen wollte. Ich bekam in der ersten Sitzung "auf gut Glück" ein Medikament verschrieben, ohne vorher auch nur einen Bluttest zu machen. Ich habe mich so auch gar nicht getraut alles zu sagen was ich sagen wollte, da ich das Gefühl bekam, dass ich ihm irgendwie die Zeit stehle.

Für Patienten, die bereits eine Diagnose haben und auf ein bestimmtes Medikament gut eingestellt sind, ist diese Praxis empfehlenswert. Auch Patienten, die bereits bei jemand anderem in Psychotherapie sind und lediglich einen Psychiater brauchen um zeitnah unterstützende Medikamente zu erhalten, sind sicherlich gut aufgehoben.
Bei Patienten, die in irgendeiner Form unsicher sind, kann ich die Praxis jedoch nicht empfehlen, da keine Versuche unternommen werden, diese Unsicherheit zu lindern. Grade wenn dies die erste Praxis ist, die Sie auf ihrer Suche nach Hilfe ansteuern, kann dies wirklich niederschmetternd sein: Ihnen wird ein Medikament verschrieben, eventuell zwei, und sie bekommen eine Liste ausgedruckt mit den Namen und Adressen anderer Ärzte die Sie abtelefonieren sollen, die aber auch keine Zeit für Sie haben werden. Letztendlich liegt das Problem aber nicht bei den Therapeuten, sondern beim Gemeinsamen Bundesausschuss, welcher die Anzahl der Hilfsangebote regelt.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Ich war wegen einer Diagnose dort, die mein aktueller Arzt nicht stellen konnte.
Nach meinem Erstgespräch, bei dem ich mich schon nicht verstanden gefühlt habe, gab es also einen Disgnosetermin. Bei diesem Termin wurde ein Test durchgeführt, der laut Überschrift für ein ganz anderes Krankheitsbild gedacht war. Außerdem saß ich zur Durchführung im Pausenraum/Küche der Praxis.
Am Ende wurde mir eine Diagnose gestellt, die ich vorher schon hatte. Ich habe mich nicht ernst genommen gefühlt.

Nach einem zeitnahen Termin erfolgte ein kurzes, eher oberflächliches (Kennenlern-)Gespräch, in dem mir von Herrn Weggen (ohne Diagnose!) direkt Psychopharmaka angeboten wurden. Herr Weggen wirkte auf mich eher selbstdarstellerisch und desinteressiert. Da es Zwischenmenschlich nicht harmonisierte und ich mich nicht wohl gefühlt habe, habe ich auf einen Folgetermin verzichtet, was ihn wütend/zornig gemacht hat und er ausfallend wurde.
Bei der Krankenkasse abgerechnet wurde deutlich mehr bzw. eine Diagnose, die a.) als Primärdiagnose nicht zutreffend ist b.) nach einem so kurzem Gespräch gar nicht klassifiert werden kann/darf. Meiner Meinnung nach zeugt das von absoluter Inkompetenz und Verdacht auf Betrug.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Herr Weggen hat sich sehr unfreundlich, unsozial und nicht professionell verhalten, leider. Die Medikation wurde falsch verschrieben, was wahnsinnig gefährlich ist bei psychiatrischen Leiden! Kein Wunder, dass man hier so schnell einen Termin bekommt. Ich schreibe ungern solche Bewertungen, aber ich rate dringend (!) davon ab diesen Arzt aufzusuchen.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Wir sind Herrn Dr. Weggen sehr dankbar.
Der Ablauf war unkompliziert und unbürokratisch. Er hat die Probleme sehr gut erkannt und konnte auf uns eingehen. Das Ergebnis war, wie wir uns das vorgestellt hatten.
Er hat uns offen und ehrlich über alles informiert.
Wer allerdings damit nicht umgehen kann und einen Arzt sucht, der die Tatsachen schön "verpackt" und sorgsam "kaschiert" an die Frau oder den Mann bringt, der sollte sich vielleicht eine andere Praxis suchen.

Ich bin auf der ganzen Welt gereist und habe mehrere Menschen gefunden, denen ich sehr dankbar bin. Herr Weggen gehört auch dazu. Komisch, warum musste ich einmal über den Erdball, bis ich das erkannt habe? Ich kenne viele PsychotherapeutInnen und Psychotherapeuten, sowie genügend Menschen, aber bei ihm wusste ich, da kann ich mal ganz offen reden. Danke. Er hat genügend Erfahrung gesammelt und er bemerkt auch sehr schnell „Seemannsgarn“.

Bin schon seit einigen Jahren dort in Behandlung. Das Behandlungskonzept mit der guten Terminvergabe ist optimal. Damit werden Rahmenbedingungen geschaffen, die eine gute Zusammenarbeit ermöglichen. Der Arzt ist erfahren und kompetent.
Meinungsverschiedenheiten kann es geben, das ist normal.
Wichtig ist was unterm Strich bei der Behandlung heraus kommt.
Ich habe gute Erfahrungen gemacht und empfehle ihn gerne weiter.

In der ersten Sitzung hab ich mich verstanden gefühlt. Aber danach ging es MASSIV bergab. Pampiger Ton, 'zickig', Augen verdrehen, unter Druck setzen, hört nicht zu. Man setzt sich in das Behandlungszimmer und möchte gleich wieder Flüchten. Bis jetzt keine Sitzung gehabt in der er wirklich Freundlich war.Wartezeiten für einen Termin? Ja klaaaar, kommen Sie in einer Woche! Keine wirklichen Antworten nur ein grobes "Jaa.. mhm" "mhm". NIE WIEDER

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Ich bin fassungslos... ich war mit meinem Demenz erkrankten Vater dort und habe 5 Minuten nur zugesehen und zugehört, ehe mir der Kragen geplatzt ist. Eine solch unmenschliche Art mit Patienten umzugehen, hätte ich nie für möglich gehalten. Zuerst dachte ich noch, er hätte vielleicht einen schlechten Tag und habe mich zurück gehalten und ihn machen lassen. Nach ca. 5 Minuten aber, ist das Maß der Frechheiten und Provokationen seinerseits so unerträglich geworden, dass ich ihm sagen musste, dass ich ihn als unfreundlich empfinde, woraufhin er UNS Vorwürfe gemacht hat, von wegen, wir würden ihm seine Fragen nicht beantworten und uns kurzerhand hinausgebeten hat. Man muss seine Mimik und Körperhaltung dazu gesehen haben, mit der er meinen Vater teilweise belächelt, teilweise verachtet hat, während er Informationen in einem sehr unfreundlichen und genervten Ton gefordert hat, die ihm höchstens ein Arzt seines Faches hätte geben können. Dazu ständig hochgezogene Augenbrauen, verdrehte Augen, genervte Geräusche und aggressive Ungeduld. Ich hatte das Gefühl, dieser Mann lässt seinen persönlichen Frust an den Patienten aus, auf eine sehr forsche, arrogante, unprofessionelle und herablassende Art. Ich werde mich weiterhin über ihn beschweren, weil er meinen Vater absolut widerlich behandelt hat. Und das schon zum zweiten Mal. Dieses war unser letzter Besuch bei Dr. Weggen.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Die Behandlung von diesen Arzt war für mich ein absolutes NoGo. Ich persönlich habe mich noch nie so schlecht durch einen Arzt behandelt und abgefertigt gefühlt. Meiner Meinung nach hat der Arzt sich keine Zeit für mich genommen, meinem Anliegen keine Aufmerksamkeit geschenkt und mich nicht empathisch behandelt. Die Patienten wurden meiner Ansicht nach am Band abgefertigt. Ich kann jeden Patienten nur ans Herz legen sich an einen anderen Arzt zu wenden und um diese Praxis einen Bogen zu machen!

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden