Dipl.-Psych. Harald Gaßner

Zu sagen, dass ein Therapeut gut oder schlecht ist, finde ich schwierig, denn nicht nur die Chemie muss stimmen, sondern auch die Art der Therapie muss zu einem passen. Meines Wissens arbeitet Hr. Gassner nach Rogers und war deswegen nicht das, was ich eigentlich brauchte. Man redet halt sehr viel, bekommt aber keine Hilfestellung oder Anleitungen wie in der Verhaltenstherapie, die mir persönlich viel mehr gebracht hat.

Ich bin nur Laie und weiß daher nicht, wie seine Therapie genau funktioniert, aber was mir nicht gefiel war, dass er, während ich darüber sprach, was mich beschäftigte, in seinem Kalender herum blätterte, sich manchmal darin Notizen machte, und vor allem sehr abwesend wirkte. Vielleicht wollte er mich damit provozieren (als therapeutisches Instrument?!), aber ich hatte das Gefühl ihn zu langweilen und fühlte mich dabei überflüssig / unwichtig und war jedesmal ein bisschen frustrierter.

Auch ich habe private Dinge von ihm erfahren und denke, dass das eher unprofessionell ist, aber vielleicht ist auch das Teil der Therapie?!?

Für mich ist das wichtigste, dass ich Hilfe zur Selbsthilfe bekomme! Ich kann mich an keine Sitzung erinnern wo mir Herr Gaßner gesagt hätte was ich tun soll, er versteht es mir Inspirationen zu geben mit den ich meine eigene Richtung finden kann. Ich bin begeistert...

Ich konnte mir der Art von Herrn Gaßner nichts anfangen, ich habe mich nicht angenommen und verstanden gefühlt.
Häufig hatte ich in der Therapie das Gefühl, dass es nicht um mich geht.

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Aufgrund eines Burnouts mit depressiven Auswirkungen habe ich den Weg zu Hr. Gaßner gefunden. Ich bin von der Gesprächtherapie sehr zufrieden!