Dipl.-Psych. Hartmut Völker

Ich bin in einer für mich sehr schlimmen Lage auf ihn gestoßen und verdanke ihm sehr viel. Anfangs wollte ich gleich wieder gehen, weil ich dachte, es wird so nichts. Aber, er wusste genau, wie er mich anpacken muss. Nach einer von mir selber eingelegten Pause, suchte ich ihn wieder auf und war erstaunt als er mir sagte, das hätte er gewusst, dass ich wieder komme, da ich noch nicht auf dem Level war, um mein Leben im Griff zu haben. Also ich danke ihm von Herzen!

Hat nichts geholfen, dazu noch sehr unfreundlich. Nach vier Sitzungen hat es mir gereicht und habe abgebrochen, da es den Zustand verschlechtert hat. Solche Personen sollten nicht als Psychologen arbeiten!

Jedem Menschen, der sich in einer Notlage befindet und der deshalb einen Psychologen aufsucht, sollte klar sein, dass eine solche Therapie kein Vergnügen wird und es in der Natur der Sache liegt, dass es zuweilen schmerzhaft und unangenehm ist. Für den erfolgreichen Verlauf einer Therapie ist gerade deshalb eine gute Vertrauensbasis das A und O. Wenn diese fehlt, kann es nichts werden. Gespräche werden für beide Seiten zur Qual. Ein wenig Freundlichkeit von Seiten des Psychologen und ein wenig mehr Einfühlungsvermögen bei sensiblen Menschen wären hilfreich. Nicht jeder Mensch ist gleich und öffnet sein Inneres problemlos jedem x-beliebigen Fremden bzw. nicht jeder kann das Problem so einfach in Worte fassen. Gerade ein Psychologe sollte das wissen und auch in der Lage sein, nicht immer mit dem Holzhammer drauzuhauen, sondern meiner Meinung nach auch mal verbale Hilfestellung leisten können und Fingerspitzengefühl besitzen, um Notwendiges ans Licht zu holen. Für mich war das zuweilen barsche und arrogante, manchmal geradezu herablassende Verhalten nichts. Für wen es passt ... bitte. Auf einen Termin musste auch ich nicht lange warten. Entweder Glücksfall oder eben "Auslese".

Auf einen Termin musste ich zum Glück nicht lange warten, das war aber wohl ein Einzelfall. Anfangs hatte ich einige Zweifel, da er mir mehr zuhörte und sehr still war. Das lag aber wohl eher daran, dass seine Denkmaschine arbeitete und man dies nicht sehen konnte. Das erkannte ich aber schnell und lernte ihn so zu nehmen wie er nunmal ist. Medikamente scheint er nur bei wirklichen Notfällen zu verschreiben, daher blieben sie bei mir aus und ich konnte mich gut auf die Probleme konzentrieren und sie mit ihm analysieren.
Manchmal stellte er unangenehme oder direkte Fragen und ich merkte, dass er mich fast besser kennt als mich selbst kenne. Das einzige was ich vermisste waren kleine Tips um Ticks oder negative Gedanken in den Griff zu bekommen. Statt dessen war die Therapie aber sehr nachhaltig angelegt. Sehr bewundernswert ist seine Erinnerungsgabe für kleine Details die Stunden zuvor mal erwähnt wurden und erst viel später nochmal auf den Tisch kommen!

Die Praxis leitet er komplett allein, daher ist die Diskretion dort sehr hoch. Die Räume befinden sich im Kellergeschoß, der Eingang ist auf der Rückseite des Hauses. Parkmöglichkeiten gibt es auf der Straße.

Vertrauen pur und sehr gutes Gefühl, weiß wie er es anpacken muss-