Dipl.-Med. Barbara Bellmann

Meiner Meinung nach eine sehr empathische und einfühlsame Ärztin, die mit Herz bei der Arbeit ist und sich auch Zeit nimmt für ihre Patienten. Ich kann die ganzen negativen Rezensionen hier nicht bestätigen, allerdings gibt es ja bekanntlich immer ein paar Menschen bei denen das Glas eher halb leer, als halb voll ist.

Ich habe mich abends gegen 22 Uhr mit akuten Schmerzen im Oberbauchberiech beim Ärztlichen Bereitschaftsdienst des Uni-Klinikums Heidelberg gemeldet. Nach kurzer Wartezeit wurde ich im Behandlungszimmer gebeten. Frau Dr. Barbara Bellmann hörte sich meine Beschwerden an und tastete meinen Bauch ganz kurz ab (kein Abhören, Temperatur messen oder ähnliches). Abschließend bat sie mich ihr die Zunge zu zeigen. Damit war die sog. Untersuchung vorbei und von da an begann es skurril zu werden. Frau Dr. Bellmann hat mir nahegelegt nach Hause zu fahren und am nächsten Tag (ein Samstag) wieder zu kommen. Die Begründung war, dass ich nicht so aussehen würde als ob ich ein Notfall wäre (O-Ton), es sei schon so spät, ich müsste doch so lange warten, es wären nicht mehr so viele Ärzte da und die können eh nicht so viel machen außer mir vielleicht Blut abnehmen. Ich konnte vor Schmerzen kaum sitzen oder liegen (im Stehen waren die Schmerzen erträglicher) und habe deshalb darauf bestanden genauer untersucht zu werden. Meine Frage nach einem Ultraschall wurde dabei kategorisch abgewiesen. Zusätzlich hat sie mir wiederholt vorgeworfen, dass ich zu einer sehr späten Stunde gekommen wäre und sie sich deshalb nicht trauen würde mich an die innere Medizin zu überweisen. Da ich nicht lockergelassen habe, ist sie doch einige Türen weiter zu den Ärzten der Notaufnahme gegangen. Nach kurzer Zeit kam sie wieder raus und hat mich in einem drohenden Ton davor gewarnt, dass ich mindestens 4-5 Stunden warten muss und mir die Ärzte sehr wahrscheinlich nur eine Blutprobe entnehmen würden. Als ich sah wie sehr sich Frau Dr. Bellmann um meine Gesundheit bemüht indem sie mich loswerden will, konnte ich nicht anders als nachgeben und nach Hause fahren, ohne zu erfahren was die Schmerzen verursacht oder wie ich sie loswerde. Meiner Bitte mir meine Unterlagen zurück zu geben konnte sie nicht nachgehen, denn sie wären in der Notaufnahme und sie würde sich schämen dort wieder reinzugehen (O-Ton).

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