Dipl.-Psych. Heike Friedek

Hinter einer Fassade der Höflichkeit dann leider viele leere Sätze, die zu ziemlich jeder Person passen könnten. Terminvergabe in Ordnung, auch für den Ersttermin, wenn auch häufige Abwesenheiten der Therapeutin.
Telefonkommunikation sehr kühl und abweisend. Vor allem leider vermittelte sie kein Gefühl der Empathie oder aufrichtigen Interesses. Manchmal von oben herab und über die Maßen distanziert, was in einer seelischen Ausnahmesituation die Situation nicht vereinfacht.
Mittlerweile konnte ich mithilfe eines sehr engagierten kassenärztlichen Therapeuten einen guten Weg finden. Privat heißt nicht besser.... Aber jeder Topf muss seinen eigenen Deckel finden.

"Naja" beschreibt diese Therapie recht gut. Hätte ich nicht ein gutes Netzwerk aus Freunden gehabt, die mich nach jeder Sitzung (trotz dessen, dass sie alle 2 Monate stattfanden) unterstützt und wiederaufgebaut haben, hätte sie mich wahrscheinlich in den geistigen Ruin getrieben. "Transerfahren" - nicht wirklich. Transpersonen sollten für einen kompetenten Therapeuten die Reise Richtung Köln / Ulm nicht scheuen.
Telefonische Korrespondenz war in Ordnung, E-Mail Kontakt eine Katastrophe, selbst unter diesen Bedingungen.
Fazit nach 4 Monaten Therapie und 270€, die keine Krankenkasse (auch meine) nicht übernimmt - ich hätte direkt zu meinem jetzigen Therapeuten wechseln sollen.

Ich wurde über einen langen Zeitraum von Frau Friedek begleitet.
Ich danke ihr für die Chancen und die Geduld.
Das Zuhören und die Ruhemomente.
Übungen haben mir durch den Alltag geholfen.
Frau Friedek hat ganz eigene Sichten, um an Dinge ranzugehen und mit einem Lächeln und einer Betührung kann man oft mehr erreichen als mit strikten Arbeitswegen.
Merci

Im Gegensatz zu anderen Therapeuten bekommt man hier Aufmerksamkeit. Was uns jedoch fehlte war der wirkliche Wille von Frau Friedek einen Lösungsweg zu finden, bzw. Interesse am Menschen,es war oft wie das Absolvieren einer Dienstleistung (ist es ja auch).Kunde raus, Thema durch.Irritiert hat uns abundzu,das weniger dem Thema als ihrem Äußeren viel Aufmerksamkeit geschenkt wurde.Denkansätze haben wir aber mitgenommen.Etwas mehr Engagement in diesem Beruf wünschenswert.,Ideen, Führung.Viel Erfolg

Freundlicher Empfang und Zuhören, aber an die eigentlichen Probleme wird leider nicht herangegangen. Weil es unbequem werden könnte? Uhrzeiten werden penibel eingehalten, was des Öfteren den Gedanken nahe legt, dass es hier nicht auch um den Menschen geht, sondern um ein Absitzen, wenn auch freundlich. Insgesamt finden Sie bei Frau F. ein offenes Ohr, aber am Ende der Sitzung ist die Sitzung auch zu Ende. Konfrontationen finden nicht statt, was zu entspannten Sitzungseinheiten führt, aber meist nicht wirklich zu einem Lösungsweg. Sie suchen einen Menschen, der Sie in ansprechender Atmosphäre begleitet? Dann sind Sie hier nicht falsch. Sie suchen einen Menschen, der viel Engagement zeigt und Sie an den Kern bringt, auch mal eine Mauer einreisst? Dann sollten Sie dies zuvor mit ihr besprechen.