Heinke Duckeck

Ich habe Frau Duckeck im Sept. 2014 kennengelernt, als ich mit meinem zweiten Kind schwanger war. Wir waren sofort auf einer Wellenlänge und führten ein recht langes erstes Telefonat. Das erste Treffen fand in einer fröhlichen, heiteren Atmosphäre statt und ich fühlte mich sofort absolut wohl.
Nach der Geburt kam sie am Tag nach der Entlassung zur Wochenbettbetreuung und stellte sehr schnell fest, dass mit meiner Kleinen etwas nicht in Ordnung sein kann. Sie schickte uns ins Krankenhaus, von wo aus wir in ein anderes Krankenhaus verwiesen wurden und dort stellte sich heraus, dass sie lebensgefährlich an einer schweren Gelbsucht erkrankt war. Lt. dem Arzt wäre mein Kind am nächsten Morgen einfach nicht mehr aufgewacht. Obwohl Frau Duckeck mir später sagte, dass ich bestimmt selbst bemerkt hätte, dass was nicht stimmt, bin ich der Überzeugung, dass es nur ihr zu verdanken ist, dass mein Kind noch lebt.
U. a. darum hab sie als allererstes angerufen, als sich heraus stellte, dass ich wieder schwanger war und groß die Freude, dass sie auch diesmal die Wochenbettbetreuung übernehmen konnte, die auch dieses Mal sehr kompetent, freundlich und warmherzig ausgeführt wurde. Alles in allem würd ich mich jederzeit wieder von Frau Duckeck betreuen lassen. Schade eigentlich, dass meine Familienplanung jetzt abgeschlossen ist aber Frau Duckeck wird für immer einen besonderen Platz in meinem Herzen und im Leben meiner Töchter haben. Ich bin ihr unendlich dankbar dafür, was sie für uns getan hat, auch wenn sie sagen würde, dass sie ja nur ihren Job gemacht hat ;) Sie ist das Paradebeispiel dafür, wie eine Hebamme sein sollte und ich hoffe sehr, dass sie auch weiterhin den Widrigkeiten trotzen kann, die eine freie Hebamme hierzulande ausgesetzt ist und weiterhin praktizieren kann <3