Helma Komon

Frau Komon schafft es, direkt beim ersten Gespräch grundlegendes Vertrauen bei den Eltern zu erwecken, welches sich natürlich durch die Eltern auch mit auf das Kind überträgt.
Innerhalb von kurzer Zeit ging es unserem Kind viel besser, es wurden ihm neue Wege und Techniken gezeigt. Wir, die Eltern, wurden regelmässig eingeladen, um über Fortschritte und bestimmte Situationen zu sprechen und diese zu erörtern.
Frau Komons ruhige, direkte und professionelle Art machten die Therapie zu einem vollen Erfolg. Wir haben uns bei ihr immer bestens aufgehoben gefühlt.

Nach mehreren Jahren Gesprächstherapie bei Frau Komon, bei der es wiederholt zu konkreten Schuldzuweisungen wie: "Dein Vater ist Schuld dass es dir so geht." oder "Deine Mutter steht dir zu Nahe." sowie einem chronifizierenden Behandlungsmuster (Regelmäßige Aktivierung vergangener Situationen in Form von Rückführungen, die dann völlig unverarbeitet stehen gelassen werden, da die Sitzungszeit nicht ausreicht; Wiederholung in jeder Sitzung) kam, wurde auf Anfrage von Familienmitgliedern ein bestimmtes Thema angesprochen. Jedoch ohne den Bezug zur Familie, es hatte den Anschein, als hätte Frau Komon diese Information selbst herausgefunden. Nur durch die gute Beziehung zur Familie ist diese Situation aufgedeckt worden, die in meinen Augen die Schweigepflicht Therapiernder gegenüber Patienten, die das 18. Lebensjahr abgeschlossen haben, massiv verletzt. Die Therapie wurde von meiner Seite in Anschluss an diese Situation abgebrochen, einige Zeit später wurde jedoch wieder hinter meinem Rücken Kontak zur Familie aufgenommen. Trotz der offiziellen, sogar schriftlich eingereichten Bitte, dies zu unterlassen.

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