In der Orthopädie Bonn stehen wir Ihnen bei sämtlichen orthopädischen unfallchirurgischen oder sportmedizinischen Fragestellungen kompetent zur Seite.
Eine möglichst rasche Genesung unserer Patienten steht dabei an erster Stelle. Wir behandeln Sie stets nach dem neuesten Kenntnisstand der modernen Medizin und gehen auf Ihre spezifischen Beschwerden ein. Gemeinsam mit Ihnen wägen wir zwischen verschiedenen Therapieformen ab und schöpfen zunächst alle Möglichkeiten der konservativen Therapie aus bevor wir eine operative Behandlung in Betracht ziehen.
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Modernste Technik zur optimalen DiagnostikIn unserer Orthopädie Bonn verfügen wir über zahlreiche Verfahren um etwaige Erkrankungen oder Verletzungen zuverlässig und optimal zu diagnostizieren. Dazu gehören sowohl Standardverfahren wie Ultraschall oder die Labordiagnostik als auch moderne Methoden wie die 4D-Wirbelsäulenvermessung die Muskelfunktionsdiagnostik oder die Osteoporosediagnostik mittels DXA.
Behandlung von FersenspornFersenschmerzen beim Auftreten
Ein Fersensporn ist ein dornförmiger kleiner Knochen der sich am Fuß gebildet hat. Diese Verknöcherung kommt häufig vor macht aber erst dann Probleme wenn sie sich entzündet. Ist das der Fall leiden Patienten an Schmerzen in der Ferse besonders bei den ersten Schritten nach dem Aufstehen. In der Orthopädie Bonn bieten wir Ihnen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten bei Fersensporn.
Knieschmerzen und -blockadenHilfe bei einem Meniskusriss ambulante Kniegelenkschirurgie
Als Stoßdämpfer im Knie sorgen die Menisken für eine gleitende und schmerzlose Bewegung des Kniegelenks. Entsteht durch Verschleiß oder Unfälle ein Riss im Meniskus kommt es zu Schmerzen und/oder Blockierungen im Kniegelenk. Es wird zwischen einem traumatischen Meniskusriss – zum Beispiel im Rahmen von einer akuten Sportverletzung – und einem sich langsam entwickelnden degenerativen Muskelriss durch Verschleiß unterschieden. In der Orthopädie Bonn bieten wir sowohl konservative Behandlungen als auch die operative Therapie bei einem Meniskusriss an wobei wir eine besondere Expertise aufgrund langjähriger operativer Erfahrung mit dem Schwerpunkt Kniegelenkschirurgie aufweisen können. Operative Eingriffe erfolgen in unserer Orthopädie Bonn dabei mithilfe der sogenannten „Schlüssellochtechnik“ das heißt arthroskopisch und somit minimalinvasiv.
Alle ambulanten Operationen im Bereich Kniegelenkschirurgie führt Dr. Martin Sippel in einem modernen Operationszentrum in Bad Honnef mit angegliederter Anästhesieabteilung durch. Er blickt auf eine langjährige Erfahrung als Oberarzt bzw. Leitender Oberarzt mit dem Schwerpunkt Kniegelenkschirurgie im Waldkrankenhaus Bad Godesberg zurück — und somit auf umfangreiche Erfahrung auf diesem Fachgebiet.
SchulterchirurgieAmbulante Schulterarthroskopie
Das Schultergelenk ist für viele Bewegungen unerlässlich – das weiß jeder der schon mal Beschwerden in der Schulter hatte. Denn alltägliche Handlungen wie Haare föhnen einen Pullover anziehen oder Wäsche aufhängen können zur Qual werden.
Das Schultergelenk ist das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers. Dies geht mit der Gefahr einher dass Sehnen und Bänder – insbesondere die sogenannte Rotatorenmanschette – gereizt und überlastet werden können und das Schultergelenk relativ leicht auskugeln sprich verrenkt werden kann. Wir brauchen jedoch eine frei bewegliche Schulter bei allen Aktivitäten im täglichen Leben.
Neben der Kniechirurgie ist auch die von Dr. Frenzel-Callenberg durchgeführte Schulterarthroskopie ein Schwerpunkt unserer Praxis. Dr Frenzel-Callenberg ist auf die Schulterarthroskopie spezialisiert und verfügt auf diesem Gebiet über eine jahrelange Erfahrung als Oberarzt in leitender Position.
Zusätzlich zu den konservativen Behandlungsmethoden führen wir minimalinvasive Gelenkoperation – in so genannter Schlüssellochtechnik – durch. Operative Eingriffe erfolgen unter anderem beim sogenannten Impingementsyndrom der AC-Gelenksarthrose bei degenerativen oder traumatischen Rotatorenmanschettenrupturen bei degenerativen oder traumatisch bedingten Schulterinstabilitäten bei der so genannten Kalkschulter oder auch bei Schädigungen der langen Bizepssehne.
Bewegungseinschränkung durch Schmerzen in der SchulterHilfe bei Kalkschulter
Bei der Kalkschulter handelt es sich um eine Erkrankung die aus bislang ungeklärten Gründen dazu führt dass sich Kalk in den Schultersehnen (Rotatorenmanschette) einlagert. Die Krankheit verläuft häufig lange unbemerkt oder nur mit geringen Beschwerden bis relativ plötzlich massive Schmerzen mit Berührungsempfindlichkeit und Einschränkung der Schulterbeweglichkeit auftreten. Zur Schmerzreduktion erfolgt bei der Kalkschulter in der Regel eine Injektion direkt in den entzündeten und schmerzhaften Bereich (Infiltrationsbehandlung) die durch die Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten unterstützt werden kann. Darüber hinaus ist die Stoßwellentherapie eine erfolgreiche konservative Behandlungsmöglichkeit um die beschwerde-verursachenden Kalkdepots aufzulösen. In aller Regel lässt sich durch eine solche Behandlung eine Operation mit Entfernung des Kalkdepots vermeiden. Bei bestehender Bewegungseinschränkung sollte zudem eine physiotherapeutische Behandlung an die Akutphase angeschlossen werden.
AkupunkturDie Verbindung von Körper und Seele
Die Akupunktur stammt aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und ist eines der ältesten Therapiekonzepte der Welt. In Kombination mit der klassischen Schulmedizin soll über die Akupunktur als alternativer Heilungsweg und ganzheitliches Therapiekonzept eine Einheit zwischen Körper und Seele wiederhergestellt werden. Dabei ist die Wirksamkeit der Akupunktur insbesondere im Bereich der Schmerztherapie wissenschaftlich nachgewiesen.
Als moderne Orthopäden in Bonn setzen wir die Akupunktur bei vielen Krankheitsbildern wie zum Beispiel der Kniegelenksarthrose Wirbelsäulenbeschwerden oder Spannungskopfschmerzen unterstützend ein. Die für die Patienten weitgehend schmerzfreie Behandlung dauert in der Regel zwischen 20 und 30 Minuten. Die Anzahl der erforderlichen Behandlungen ist unterschiedlich. Hierüber wird Ihr behandelnder Orthopäde selbstverständlich mit Ihnen sprechen.
Korrektur von FußdeformitätenSchmerzen in den Füßen behandeln
Fußfehlstellungen sind in der Bevölkerung sehr verbreitet und stellen einen der häufigsten Gründe für einen Besuch beim Orthopäden dar. Sämtliche Fußdeformitäten führen zu einer Fehlbelastung der Fußknochen und zu erheblichen Schmerzen bei den Patienten. Darüber hinaus können sie Folgeerkrankungen wie zum Beispiel den Fersensporn hervorrufen oder sogar Beschwerden im gesamten Bewegungsapparat und insbesondere in den Knie- und Hüftgelenken sowie im Bereich der Wirbelsäule verursachen. Das Ziel einer Behandlung ist es die Fehlstellung zu korrigieren und so die Schmerzen zu reduzieren. Dazu erhalten betroffene Patienten ein aktives Fußtrainingsprogramm Physiotherapie sowie bei Bedarf individuelle Einlagen nach Maß. Als Ihr Orthopäde in Bonn bieten wir Ihnen sowohl konventionelle Einlagen nach Schaumstoffabdruck als auch sensomotorische Einlagen an. Ergänzend setzen wir gegebenenfalls zur Schmerzreduktion die Stoßwellentherapie oder eine Eigenblutbehandlung (ACP) als naturheilkundliche Therapieoption ein.
Zweitmeinung vor geplanten OperationenLangjährige chirurgische Kompetenz
Alle Ärzte unserer Gemeinschaftspraxis verfügen über langjährige Erfahrung in der Klinik in leitenden Positionen mit jeweils großer persönlicher Expertise auch in der endoprothetischen Versorgung. Vor diesem Hintergrund liefern wir Ihnen auf Wunsch auch gerne eine Zweitmeinung zu einer spezifischen Fragestellung wie einem geplanten Gelenkersatz vor einem möglichen Wirbelsäuleneingriff oder anderen Operationen. Auf Basis der langjährigen klinischen Tätigkeit in verschiedenen Krankenhäusern und den dabei gesammelten Erfahrungen erhalten sie von allen drei Ärzten Dr. Klippert Dr. Sippel und Dr. Frenzel-Callenberg eine kompetente Zweitmeinung ob ein operativer / endoprothetischer Eingriff wirklich notwendig ist oder ob noch andere Behandlungsmöglichkeiten in Betracht gezogen werden können.
ArthrosetherapieGelenkverschleiß verlangsamen und Schmerzen reduzieren
Arthrose ist der wissenschaftliche Ausdruck für Gelenkverschleiß. Dabei wird zum einen der Gelenkknorpel an den beiden knorpeltragenden Gelenkflächen schrittweise zerstört und zum anderen auch die körpereigene Hyaluronsäure abgebaut. Arthrose führt für betroffene Patienten zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen und kann darüber hinaus Entzündungsphasen Wärmebildung sowie Wasseransammlung im Gelenk mit sich bringen.
Der menschliche Körper kann Knorpel nicht neu bilden. Deshalb setzt die moderne Arthrosetherapie auf die Erhaltung und Pflege des noch vorhandenen Knorpels.
Als Ihre Orthopäden in Bonn führen wir Hyaluronsäuretherapien an allen großen und kleinen Gelenken durch. Dabei sorgt die industriell hergestellte Hyaluronsäure für eine verbesserte Schmierung und Stoßdämpferfunktion innerhalb des Gelenks. Das reduziert sowohl die Entzündungen als auch die Schmerzen. Die Beweglichkeit wird verbessert das Fortschreiten der Arthrose hinausgezöger und die Produktion der körpereigenen Hyaluronsäure angeregt.
Zudem setzen wir die Eigenblutbehandlung mit ACP (Autolog Conditioniertes Plasma) in der Arthrosetherapie ein. Körpereigne Heilmittel aus dem Blut können dazu führen Entzündungen in arthrotisch erkrankten Gelenken zu reduzieren Schmerzen zu lindern und Heilungsprozesse zu beschleunigen.
(Bildwandlergesteuerte) MikrotherapieDurch modernste Verfahren eine OP vermeiden
Bandscheibenvorfälle im Hals- und Lendenwirbelsäulenbereich verursachen sehr häufig langanhaltende Schmerzen. Allerdings muss nicht jeder Bandscheibenvorfall im Hals- oder Lendenwirbelsäulenbereich operiert werden. Selbst bei sehr akuten Bandscheibenvorfällen bei denen die abgehende Nervenwurzel oder der Rückenmarkkanal abgedrückt oder eingeengt werden ist ein operativer Eingriff die letzte Option der Behandlung. Denn eine Operation bringt immer zahlreiche Begleitrisiken sowie postoperative Risiken (z.B. Postnukleotomiesyndrom) mit sich.
Eine erfolgsversprechende Behandlungsmethode um eine Operation zu vermeiden ist die bildwandlergesteuerte Mikrotherapie. Hierbei werden die zur Heilung und Schmerzlinderung nötigen Medikamente gezielt unter optischer Kontrolle mittels Bildwandler an die betroffenen Bandscheiben Nerven und Wirbelsäulengelenke injiziert. Diese Therapie wird je nach Krankheitsbild und Schmerzintensität über einen Zeitraum von mehreren Wochen ein bis zweimal pro Woche wiederholt.
Funktionelle TapeverbändeEinsatz moderner Materialien um Heilung zu unterstützen
Die Entwicklung neuerer Tapematerialien ermöglicht die Eigenschaften der Haut und deren Rezeptoren leistungsfördernd und heilend einzusetzen. Bei diesem kinesiologischen Tape handelt es sich um 100%iges Baumwollgewebe mit einem Acrylkleber dessen Dicke und Dehnfähigkeit der menschlichen Haut ähnlich sind. Die Anlagetechniken basieren auf der Grundlage der Kinesiologie und haben dadurch dem Material seinen Namen verliehen.
Das funktionelle Tape kann im Alltag und beim Sport sowie beim Duschen getragen werden und behält seine funktionelle Wirkung zwischen vier und sieben Tage. Durch die Anordnung des Klebers auf dem Tape ist eine Luft- und Flüssigkeitszirkulation unter dem Tape möglich. Hautirritationen werden so gut wie nie gesehen.
Klassische und sensomotorische EinlagenFußfehlstellungen gezielt behandeln
Der Fuß ist Anfang und Ende einer Funktionskette die vom Fuß bis zum Kopf und zurück verläuft. Auf diesem Weg steuert unser Gehirn den gesamten Bewegungsapparat. Eine Fußfehlstellung oder schwache Muskeln können in der Folge eine negative Kettenreaktion auslösen an deren Ende ggf. eine Fehlhaltung des gesamten Körpers oder eine Schiefstellung in Becken und Wirbelsäule entstehen kann. Um solche Defizite im Fuß zu behandeln bieten wir in unserer Praxis zweierlei Einlagenkonzepte an:
- Klassische Einlagen: Hierbei werden auf Basis eines Schaumabdrucks sowie einer Fußdruckvermessung individuelle Fußeinlagen gefertigt. Diese unterstützen den Fuß bei Mehrbelastung und reduzieren die Belastung bei krankhafter Fehlstellung. Das kann die Schmerzen der Patienten reduzieren und die Leistungsfähigkeit in Sport und Alltag verbessern.
- Sensomotorischen Einlagen: Dies sind Spezialeinlagen die sich die oben beschriebene Kettenreaktion zunutze machen: Sie stimulieren die Fußmuskeln so dass diese entkrampfende ausbalancierende und damit schmerzlösende Signale aussenden. Das wirkt sich positiv auf die gesamte Haltung und die Balance des Körpers aus.
Manuelle Therapie / ChirotherapieFehlhaltungen und Bewegungseinschränkungen gezielt behandeln
Die Begriffe Chirotherapie und Manuelle Therapie werden in Deutschland synonym verwendet und befassen sich mit Funktionsstörungen am Halte- und Bewegungsapparat speziell der Wirbelsäulengelenke Hände und Füße. Diese Funktionsstörungen und die damit einhergehenden Blockaden verursachen häufig schmerzhafte Beschwerden — insbesondere im Bereich der Hals- Brust- und Lendenwirbelsäule zum Teil mit Ausstrahlung in die Arme und Beine.
Um anderweitige Erkrankungen und Kontraindikationen auszuschließen bilden eine eingehende Untersuchung und Röntgenaufnahmen die Basis für eine Behandlung. Im Folgenden wird die Funktionsstörung dann mittels Techniken aus der Manuellen Therapie (Chirotherapie) behandelt. Die behandelnden Ärzte in unserer Praxis verfügen dazu über eine zertifizierte Ausbildung bei der „Deutschen Gesellschaft für Muskuloskelettale Medizin“.
StoßwellenbehandlungSchmerzen mithilfe von Energie reduzieren
Die radiale und fokussierte Stoßwellentherapie ist die moderne Schmerztherapie bei chronischen Schmerzen der Schulter (Kalkschulter) bei Fersensporn „Tennis- und „Golferellbogen“ sowie aller Sehnenansatz-Entzündungen im Hüft- und Kniebereich. Dabei werden Impulse fokussierter Stoßwellen mit Hilfe eines Schallkopfes direkt auf die betroffene Stelle übertragen – wo die gebündelten Stoßwellen gezielt gezielt kalkauflösend und entzündungshemmend wirken können.
Bei der radialen Stoßwellentherapie nach der Methode „Swiss dolor clast“ werden Stoßwellen unterschiedlicher Energiedichte elektrohydraulisch erzeugt und über die Hautoberfläche in das Gewebe übertragen. So behandeln wir im Niedrigenergiebereich schmerzhafte Sehnenansätze an Hüfte Knie Ellbogen und der Ferse. Im Hochenergiebereich entfernen wir Verkalkungen an z.B. Schulter- und Fersenbein die immer wieder zu schmerzhaften Entzündungsphasen führen.
Eine Stoßwellenbehandlung dauert nur wenige Minuten und ist bei örtlicher Betäubung schmerzarm sowie im Wesentlichen nebenwirkungsfrei. Die Anwendung aktiviert den Stoffwechsel dauerhaft sodass auch nach dem Ende der Therapie die körpereigenen Selbstheilungskräfte anregt werden.
Behandlung bei SkolioseTherapie bei Verformung der Wirbelsäule
Eine Skoliose ist eine seitliche S-förmige Verbiegung der Brust- und Lendenwirbelsäule die häufig im Wachstumsalter vor und während der Pubertät auftritt und die Beweglichkeit der Wirbelsäule vermindern kann. Die Veränderung kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein von kaum wahrnehmbaren bis hin zu extremen Verformungen. Skoliose ist meist anlagebedingt nur in seltenen Fällen ist die Ursache z.B. eine Beinlängendifferenz oder eine Wirbelkörperfehlbildung. Dann spricht man von einer sekundären Skoliose. In unserer Orthopädie Bonn diagnostizieren wir Skoliose durch die klinische Untersuchung ggf. durch ergänzendes Röntgen meist aber durch den Einsatz einer lichtoptischen dreidimensionalen Vermessung der Rückenoberfläche (ohne Röntgenstrahlen). In den meisten Fällen können wir die Skoliose mit gezielter Krankengymnastik behandeln. Nur bei schwereren Verlaufsformen erfolgt gegebenenfalls zusätzlich eine Korsettbehandlung. Wichtig sind regelmäßige Verlaufskontrollen in denen wir den Erfolg der gewählten Therapie überprüfen.