Dipl.-Med. Henrik Roselt

Ich war sehr lange in Behandlung und konnte mir in dieser Zeit ein neues Leben aufbauen. Herr Roselt unterstützte mich in allen Lebensbereichen, auch wenn es zwischenzeitlich erfolglos schien. Sein Engagement geht weit über die eigentliche Therapiestunden hinaus. Auch zwischenzeitlich war er immer erreichbar. Ich bin sehr froh, ihn als Therapeuten gehabt zu haben und kann ihn nur empfehlen. Es macht keinen Sinn, in Probesitzungen bestimmte Verfahren einzufordern. Ich vertraute ihm und er ist professionell erfahren, Techniken anzuwenden, wenn die Zeit dafür in der Therapeut gekommen ist.
Ich kann Herrn Roselt nur danken und weiter empfehlen.

Ich war über mehrere Jahre hinweg immer wieder bei Herrn Roselt in Behandlung. Er war stets sehr einfühlsam und hat mir sehr geholfen. Herr Roselt war auch stets sehr engagiert und hat mir sehr viele unterstützende Therapiemöglichkeiten angeboten bzw. mich an entsprechende Kolleg_innen überwiesen, darunter EMDR (Traumatherapie), Familiensitzung, Lgopädie und medikamentöse Behandlung. Auch nach längeren Pausen konnte ich mich wieder an ihn wenden und habe immer schnell einen Termin bekommen.

In der dritten Probatorik-Stunde fragte ich ihn ob er EMDR, Imagination nach Reddemann macht. seine Antwort: ja und Ego State und (konnte ich mir nicht merken). Ich war zu dieser Zeit noch so durch den Wind, dass ich nicht explizit sagen konnte: ich will eine Traumatherapie. Aber die Fragen nach EMDR und Reddemann hätten ihm klar sein sollen, wo ich hin will. In der Leitlinie zum PTBS ist EMDR als Therapie angezeigt. Die Imagination nach Redemann setzen Tiefenpsychologen in der Traumatherapie ein.
Wenn ich erzählte, rutschte ich immer in die Traumasituationen rein. Seine Reaktion war: "Topf vom Herd, dass die Milch nicht über kocht." Oder "Auf die Leinwand oder auf die Tür projezieren". Wie ich das machen soll, habe ich nie erfahren.
Ich bin in einer Therapie retraumatisiert worden. Wut und Ohnmachtserfahrungen in den 2 vorhergehenden Therapien durfte ich nicht erzählen.
Das heftigste war: Ich musste telefonisch mit dem Arbeitsamt agieren. Wer mit dem Amt schon zu tun hatte, weis welche Probleme sich auftun, wenn Termine nicht eingehalten werden. Durch Gedankenrasen konnte ich nicht anrufen, fast eine ganze Woche lang. Eine Therapiestunde lang versuchte ich mich verständlich zu machen, warum mir das Anrufen nicht gelingt. Er schaute mich nur an und reagierte nicht. Die nächste Therapiestunde ging es mir wieder besser und ich fragte: "Habe ich mich nicht verständlich machen können?" Antwort: "Doch, sie hatten Gedankenrasen." "Und warum haben sie mir nicht geholfen? Lassen mich hilflos aus der Stunde gehen?" "Ich wollte es von alleine zurückgehen lassen." Das war der Anfang vom Ende.
Als ich Bücher zur Ego State Therapie mit brachte und diese Therapie verlangte, versuchte er mich mit fadenscheinigen Dingen abzuwehren. (In dem einen Buch ist ein klasse Beispiel für Gedankenrasen beschrieben)-
Ich habe die Therapie abgebrochen.

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Ich hatte Panik vor einer /meiner Behandlung. Wollte eigentlich partout keinen Mann als Therapeuten. A ber er ist so angenehm in seiner ruhigen, ausgleichenden Art. Konzentriert sich auf mich, wuehlt in der Vergangenheit und sucht nach den belastenden Sachen in der Vergangenheit. Ich bin sehr optimistisch, dass er mir soweit helfen wird, dass ich mich besser kenne hi terher, besser meine Probleme anpacken kann. Ich mag ihn sehr, seine ruhige, angenehme Art. Danke Dr. ROSELT.

Ich war ca. 1,5 Jahre wegen einer Essstörung in Behandlung. Obwohl ich zu Beginn meiner Therapie nicht so recht wusste, was er von mir erwartet bzw. wie er mir helfen will, kann ich nun mit gewissem Abstand sagen, dass seine Methode nachhaltigen Effekt hat.
Hr. Roselt hört sehr aufmerksam zu, stellt sehr oft die gleichen Fragen und geht immer wieder auf die selben Themen ein. was mir am Anfang suspekt vorkam und ich ihm fast Vergesslichkeit unterstellen wollte. Doch nur bis zu dem Zeitpunkt bis ich merkte, dass er mich ganz punktuell immer wieder auf meine Probleme aufmerksam machte und ich gar nicht anders konnte, als mich damit intensiv und auch im Unterbewusstsein beschäftigen musste.
Dieser Psychologe nimmt sich für seinen Patienten 45min pro Sitzung Zeit und holt dabei sehr viel aus seinem Patienten. Er spricht in einer angenehmen Lautstärke, der Raum ist angenehm war und dennoch neutral und frei von Reizüberflutung.
Es gibt keine Schwestern. Nur ein kleines Wartezimmer, in dem man wirklich immer alleine ist. Auch dieser ist sehr neutral.
Hr. Roselt vergisst nie zu loben, gibt wertvolle Ratschläge und zwingt seinen Patienten regelrecht sich mit seinen Probleme zu beschäftigen. Und auch wenn er an einem Punkt angekommen ist, wo er Gefahr sieht, selbst nicht mehr helfen zu können, schiebt er einen nicht einfach so ab sondern kümmert sich um eine weitere Behandlungsmöglichkeit in einer anderen Einrichtung.
Alles in allem, war letzteres bei mir nicht notwendig.
Herrn Roselt verdanke ich nun meine Art und Weise richtig mit meinem Leben umzugehen.
Vielen, vielen Dank! Es könnte mir jetzt nicht besser gehen. Ich bin klar im Kopf, weiß mittlerweile wie ich mit schlechten Gedanken umgehen muss, kann mich anderen Meinungen stellen und sagen, was mich stört bzw. was mir gefällt und vor allem bin ich körperlich endlich wieder gesund.
Hr. Roselt hat mir gezeigt, dass das Leben schön sein kann.