Dipl.-Psych. Iris Lauenburg

Ich kam wegen einer Depression zu Frau Lauenburg. habe sehr lange ausgehalten, die Therapie nicht abzubrechen, obwohl ich sehr oft kurz davor war. Im ersten Jahr gab es von ihr so gut wie keine Rückmeldung in den Terminen. Ich habe meistens schlichtweg ohne Anleitung oder Struktur berichtet, was ich in der Woche erlebt habe. Insgesamt gab es kein erklärendes (und ermutigendes) Gespräch bezüglich Ziel und Vorgehensweise ihrer Therapie. Ich fühlte mich die komplette Therapiedauer "im Schwimmen" und leider auch oftmals verurteilt für das, was ich ihr anvertraute. Auf mich wirkte Frau Lauenburg keineswegs empathisch und unterbrach mich auch sehr oft. Wenn ich nicht redete, entstanden oft lange, quälende Pausen, die vermutlich eine art Provokation darstellten sollten, mich jedoch zunehmend verunsicherten.
Aus Angst und auch Erschöpfung, keine alternative Therapeutin zu finden, raffte ich mich immer wieder zum nächsten Termin auf. Nach über zwei Jahren habe ich dann die Entscheidung für mich getroffen, die Therapie zu beenden, da ich keine Hoffnung mehr auf Erfolg bzw. eine Besserung unseres Verhältnisses hatte. Auch hierfür musste ich mich rechtfertigen.

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Ich war 2 mal bei der Frau Dipl. Psych. Lauenburg für sogenannte „Kennenlern“ Sprechstunden aufgrund meiner Depression.
Leider war die Art und Weise der Frau Lauenburg Garnichts für mich. Sie unterbrach mich permanent und Ihre Reaktionen auf meine Erklärungsweise der Vergangenheit empfand Sie als Gefühlslos.
Fast jedes Mal reagierte Sie empört und verurteilend auf das was ich Ihr über meine Persönlichkeit erzählte. Manchmal hatte ich sogar das Gefühl, Sie würde mich verurteilen dafür das ich depressiv krank bin.
Da stelle ich mir als Patient die Frage, bin ich nicht eben deswegen hier, um mich zu heilen Bzw. um zu verstehen warum ich grade so handele? Eine der Arte Umgangsweise bei Menschen mit Depressionen macht dies doch schlimmer als es schon für uns ist. Ihre entsetzte Art machte mich während unseres Gespräches jedes Mal so wütend das ich jedes Mal kurz davor war aufzustehen und zu gehen. Ich bin keineswegs ein Sensibelchen ganz im Gegenteil aber jemand der ernsthafte Probleme hat und sich an jemand Professionelles wenden möchte würde ich von Frau Lauenburg abraten. Am Ende fühlt man sich nach dem Gespräch noch viel schlimmer als es sowieso schon für einen ist.

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Ich war oft kurz davor, die Therapie abzubrechen. Gerade in solchen Krisensituationen hat sie mich oft erreicht, meist indem sie etwas Unerwartetes tat, das mich aus der Starre herausmanövrierte. Außerdem hat sie mir die Zeit gelassen, die ich brauchte und dann im richtigen Moment auf dem zuvor von mir bestimmten Ende bestanden.

Das war wirklich gut - sicherer tritt auf dem schmalen Grat zwischen stabilisieren und provozieren, halten und in Bewegung bringen, Zugewandtheit und Abgrenzung.