Julia Noetzel

Liebe Besucherin, lieber Besucher,
herzlich willkommen in meiner Praxis. Ich bin Julia Noetzel und habe mich in Hartenholm als Heilpraktikerin für Psychotherapie niedergelassen, um Menschen, die unter einer psychischen Erkrankung leiden, zu helfen. Dabei gehe ich von einem Menschenbild aus, das den Menschen als Einheit von Körper und Geist betrachtet.
Unter anderem behandele ich Menschen mit Depressionen, Ängsten, Zwängen, Lebenskrisen (wie unter anderem Trennung, Trauer, familiäre oder partnerschaftliche Probleme) oder allgemein einem unklaren Unwohlsein, das ihre Lebensqualität beeinträchtigt.
Mein Therapieangebot umfasst Logotherapie sowie Körpertherapie und ist ganzheitlich ausgerichtet. Denn ich bin davon überzeugt, dass es bei einer psychischen Beeinträchtigung nicht ausreicht, nur die Psyche zu therapieren.
Sie möchten sich gerne mit mir in Verbindung setzen? Kontaktieren Sie mich bitte unter 04393-7070808. Ich bin gerne für Sie da!
Ihre Julia Noetzel

Über Julia Noetzel
Mitglied in folgenden Fachgesellschaften:
Verband freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e. V.
Helmuth Plessner Gesellschaft (HPG)
Deutsche Gesellschaft für Phänomenologische Anthropologie, Psychiatrie und Psychotherapie e. V. (DGAP)
Deutsche Gesellschaft für phänomenologische Forschung (DGPF)
Gesellschaft für neue Phänomenologie e. V.

Ich habe eine Ausbildung zur Heilpraktikerin durchlaufen und nach einem Zulassungsverfahren vom Gesundheitsamt die Erlaubnis zur Ausübung meiner Tätigkeit erhalten. Im Zuge verschiedener Lehrgänge habe ich mich besonders mit der Logotherapie und der Körpertherapie vertraut gemacht. In meiner Praxis in Hartenholm stehe ich Ihnen gerne zur Seite und finde heraus, wie wir die Gesundheit Ihrer Psyche und Ihres Körpers mit einem ganzheitlichen Ansatz unterstützen können.

Logotherapie nach Viktor Frankl
Viktor Frankl (1905-1997) war Professor für Neurologie und Psychiatrie, hauptsächlich in Wien. Neben der Psychotherapie Freuds (erste Wiener Schule) und Adlers (zweite Wiener Schule) gilt die von Frankl entwickelte Logotherapie als die dritte Wiener Schule. Frankl lehnt Freud und Adler jedoch nicht ab, sondern er sieht die von ihm entwickelte Logotherapie als gleichwertige Therapieform an, die sich mit den anderen beiden ergänzt. Insofern ist es auch nicht verwunderlich, dass sich in der Logotherapie Elemente der Psychoanalyse finden. Der Begriff Logos, auf dem der Begriff Logotherapie beruht, hat seinen Ursprung im Griechischen und bedeutet soviel wie Geist, Sinn, Vernunft, Denken, Sprache.
"Die Logotherapie ist die psychotherapeutische Behandlung von Neurosen durch methodische Einbeziehung des Geistigen und Hinführung bzw. Ausrichtung des Kranken auf sein Selbst, seine personale Existenz. Sie ist eine sinnzentrierte psychotherapeutische Behandlungsweise, die dem Patienten ein Identitäts- und Zugehörigkeitsgefühl und einen Sinn des Daseins vermitteln soll." (Quelle: Biller, Karl-Heinz und de Lourdes Stiegeler, Maria: Wörterbuch der Logotherapie und Existenzanalyse von Viktor Emil Frankl. Wien 2008, S. 192.)

Körpertherapie
Die körperpsychotherapeutische Arbeit findet ohne Berührung statt. Es geht vielmehr um die Einbindung von Körperempfindungen in Bezug auf die psychische Erkrankung. Eine psychische Erkrankung hat immer eine Ursache, entweder eine physische oder eine psychische.

Erlebt ein Mensch einen großen Schrecken, zieht sich der ganze Körper zusammen, alle Muskeln spannen sich ruckartig an, die Atmung stockt, der Körper ist in einem Schockzustand. In einem gesunden Zustand entspannt sich der Körper wieder, ohne dass der Mensch weiter von diesem Erlebnis beeinträchtigt bleibt. Das Erleben einer belastenden Situation, wie hier am Beispiel eines Erschreckens, ist zu allererst körperlich.

Bei einer psychischen Erkrankung kann es nun der Fall sein, dass sich der Körper noch nicht aus der Situation, die ursächlich für die Erkrankung ist, befreit hat. Verharrt der Körper in dem damaligen Erleben, so sendet er dem Gehirn dauerhaft Signale, dass die Gefahrensituation weiterhin besteht. Der Körper muss in dieser Situation in die Psychotherapie mit eingebunden werden. Dies erfolgt mit körperlichen Aufmerksamkeitsübungen, die das körperliche Empfinden zunächst verständlich machen und dem Körper die Möglichkeit geben, sich von der damaligen Situation zu lösen.