Dr. med. Susanne Kichmann

Ich bin schon lange bei Frau Dr. Kichmann in Behandlung und nun auch die gesamte Schwangerschaft über. Ich mag die Arzthelferinnen sehr gerne. Auch die Terminvergabe finde ich in Ordnung. In der Schwangerschaft habe ich jederzeit kurzfristige Termine bekommen und auch die jährlichen Vorsorgetermine brauche ich nicht von heute auf morgen, dass es da also Mal länger dauern kann bis man einen Termin bekommt, finde ich absolut verständlich. Leider sind die Wartezeiten trotz Termin immens lang, hier muss wirklich dran gearbeitet werden. Bitte versuchen Sie das irgendwie anders zu lösen. Wenn man dann aber Mal dran ist, nimmt sich Frau Dr. Kichmann Zeit für Fragen und Erklärungen zur Behandlung. Nichts wirkt gehetzt oder gestresst, das mag ich sehr gerne.

Meine langjährige Frauenärztin ging in Rente, sodass ich auf Empfehlung zu Fr Dr. Kichmann wechselte. Zu dem Zeitpunkt war ich im 9. Monat schwanger. Zunächst zwei Std. Wartezeit trotz Termin. Positiv zu vermerken ist, wie genau mir Fr Dr. Kichmann ihre Untersuchungen erklärt hat.
Allerdings scheint sie Aufgaben nicht gerne abzugeben. Alle Vorsorgeuntersuchungen sollen nicht von Hebammen, sondern nur von ihr selbst durchgeführt werden. "Die haben nicht studiert etc."
Nun kam es zu folgendem Fall: Ich: Rhesus negativ, mein Baby: Rhesus positiv (nachgeburtlicher Laborbefund). Im Gegensatz zu meiner vorherigen Frauenärztin stellt Fr Dr. Kichmann partout kein Rezept für das in jeden Fall benötigte Immunprophylaxe-Medikament aus. Sie verabreicht ausschließlich eigenhändig die Spritze in ihrer Praxis. Jedoch muss diese spät. 3 Tage nach Entbindung gegeben werden, was bei mir nicht möglich war, da es genau auf ein Wochenende fiel. Bis zur nächsten Sprechstunde am Montag (spät. Sonntag musste die Spritze gegeben werden) hatte ich also keine Möglichkeit, das Medikament von ihr verabreicht zu bekommen. Wie das logistisch von statten gehen sollte, dazu wollte Fr Dr. Kichmann keine Stellung nehmen. Nur durch Beziehungen kamen wir anderweitig an das Medikament, sodass ich noch rechtzeitig die Spritze von einem Bereitschaftsarzt bekommen konnte.
Fr Dr. Kichmann schien von Anfang an Vorbehalte gegenüber Hausgeburten zu haben.(Dabei könnte sie in der derzeitigen Lage froh über jede Krankenhausentlastung sein). In diesem Fall hat sie unsere medizinische Grundversorgung nicht gewährleistet, was leider nicht akzeptabel ist.
Bleibt noch zu sagen, dass das Tresenpersonal stets freundlich und kompetent war.
Und Entschuldigung für den langen Text. :)

Ich möchte von vorne beginnen: Zunächst ist es sehr schwierig einen Termin zu bekommen, was daran liegt, dass die Arzthelferinnen in den seltensten Fällen den Hörer abnehmen. Meine Termine machte ich deshalb vor Ort. Während des coronabedingten Lockdowns erhielt ich zwei Fehlinformationen durch die Arzthelferinnen, welche eine unnötige Verzögerung wichtiger Behandlungen zur Folge hatten. Die Wartezeit beträgt ca. 1 - 1,5 Stunden. Das, was mich jedoch schließlich zum Arztwechsel und dieser Bewertung bewegte, war schließlich ein durch und durch grauenvoller Termin bei Frau Dr. Kichmann. Konkret das Abschmettern meiner höflichen Bitte, die Behandlungsform so zu ändern, dass ich mich auch wirklich vertrauensvoll untersuchen lassen kann. Während der vaginalen Untersuchung (man mag es kaum für möglich halten, aber so war es) diskutierte sie mit mir und wies meine Bitte ab, nach dem Motto "Das war bei uns schon immer so und das bleibt auch so". Ich (!) zeigte Verständnis, machte Kompromisse, aber auch die wurden rigoros abgewiesen. Und ich betone: während der Untersuchung. Ein unprofessionelleres Verhalten in dieser Position ist kaum vorstellbar.

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Ich habe mich sofort bei Frau Dr. Kichmann wohlgefühlt! Sie war sehr freundlich und hat sich Zeit für meine Anliegen genommen! Auch die Untersuchung verlief entspannt und sie hat mir alle Ergebnisse in Ruhe erklärt und hat alle Nachfragen verständlich beantwortet. Sie nimmt sich auch die Zeit, speziellere Themen nochmal zu besprechen. Sodass ich mich in Ruhe entscheiden. Ich bin sehr zufrieden und freue mich, eine so nette Frauenärztin gefunden zu haben, der ich vertrauen kann!

Frau Dr. Kichmann interessiert sich für ihre Patientinnen, nimmt sich viel Zeit und erklärt, wenn man nachfragt. Sie ist empathisch und konnte mir bisher mit jedem Thema gut weiterhelfen. Ich kann sie uneingeschränkt empfehlen. Alles bestens!

Ich kann nur Gutes über Frau Dr. Kichmann berichten, bin jetzt schon mehrere Jahre bei ihr in Behandlung und meist nur zur Vorsorge da. Sie nimmt sich viel Zeit bei der Untersuchung und ist sehr genau, z.B. beim Brust abtasten und geht auch auf die persönliche Krankheitsgeschichte ein. Ich habe sie bisher nur freundlich und zugewandt erlebt. Auch die Praxis gefällt mir, die Schwestern sind nett und die Ausstattung modern.

Mein letzter Arztbesuch bei Frau Kichmann hat mich wütend und entsetzt über so wenig Empathie, Zuhörwillen und einer Behandlung fern ab von Augenhöhe nach Hause fahren lassen.
Sensible Themen wie mögliche Unfruchtbarkeit, Kinderwunsch, sexuelle Orientierung wurde so unsensibel wie hektisch, gar ruppig, behandelt, dass ich das für ein*e Gynokolg*in als Arbeitsverweigerung empfinde.

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Vor ein paar Monaten bin ich nach einer nicht ausgeheilten Pilzinfektion mehrmals akut vorstellig geworden. Frau Dr. Kichmann sah keinen Anlass für einen Abstrich mit Laboruntersuchung, verschrieb mit stattdessen diverse Pilzmedikamente und Antibiotika. Bei den Untersuchungen war sie wenig empathisch, obwohl ich Schmerzen hatte. Nun bin ich bei einer neuen Ärztin, die sofort einen Abstrich machen ließ, der auch einen Befund aufwies. Ich habe mich von Frau Dr. nicht ernst genommen gefühlt.

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Ich war dankbar, dass mir die freundliche Sprechstundenhilfe einen Termin gab, weil ich grade erst nach Leipzig gezogen war und hier noch keine Gynäkologin gefunden hatte. Ich kam mit einem Problem und einer konkreten Bitte. Die Ärztin schaute genervt aus der Tür und dann demonstrativ auf ihre Armbanduhr, weil ich nicht schnell genug vom Wartezimmer ins Sprechzimmer kam. Anschließend unterbrach sie mich ständig, schaute wieder mehrfach auf ihre Uhr und wirkte gehetzt. Sie verstand mein Problem nicht oder falsch, wollte aber auch keine Zeit weiter damit verschwenden. Draußen, in meiner Gegenwart- erklärte sie der Sprechstundenhilfe mein Anliegen (Hormonstatus-vermutlich zu teuer ) sei "Wildes Zeug" und war extrem genervt und gereizt. Die Sprechstundenhilfe war sehr nett und verständnisvoll. Ich empfand die Behandlung als unangemessen, herabwürdigend und beleidigend. Ich verstand im Nachhinein gut, dass diese Ärztin noch neue Patientinnen aufnimmt. Denn unter diesen Umständen kann ich mich mir nicht vorstellen, dass sie viele hat oder halten kann.

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Frau Dr Kichmann ist sehr freundlich, menschlich angenehm und bei Untersuchungen sehr behutsam, das kann man sich kaum angenehmer vorstellen, danke dafür! Die Schwestern sind auch supernett, die Praxis angenehm und die Organisation top.

Aber...als ich Anfang 2018 über heftigste Regelbeschwerden erzählte, sagte Frau Dr gleich, dass man dies mit Hormonen behandeln kann. Es wurde kein Ultraschall gemacht und nicht viele weiteren Fragen gestellt.
Anfang 2019 war ich wieder zur Untersuchung, meine Regelbeschwerden waren fast weg, vielleicht weil ich sehr oft zu Massagen, Akkupunkturen u.ä. ging. Alles also gut.

Ende März 2020 war ich wegen heftiger Regelblutungen wieder bei Frau Dr. Sie sagte zuerst wieder- bei manchen Frauen ist es so und man kann dies mit Hormonen behandeln. Danach hat sie aber doch den Ultraschall gemacht und eine große Zyste entdeckt. Eine Woche später wurde die Zyste, ein Paar weitere und viele Verwachsungen im Krankenhaus entfernt und eine stark ausgeprägte Endometriose diagnostiziert.

Ja, Endometriose sieht man im Ultraschall nicht und ja, meine Beschwerden im 2019 waren weg und dennoch frage ich mich, wieso der Ultraschall erst so spät gemacht wurde... ob Frau Dr ihrerseits mich nicht ernst genug genommen hat oder hätte ich mich klarer über meine Beschwerden ausdrücken sollen?

Meine Gesundheit ist meine Verantwortung und zum Glück und auch Dank Dr Kichmann (letztendlich hat sie mich zum Krankenhaus geschickt) wurde ich operiert und werde nun meinem Gesundheitszustand viel bewusster folgen können. Dennoch bleibt ein wenig bitterer Nachgeschmack. Hätte man die Zysten eher gesehen? Die Größere war 7 cm. Muss man den Ultraschall doch nicht öfters machen? Besonders, wenn es solch starke Beschwerden gegeben hat....

Also...
Liebe Frauen, nehmt Eure Beschwerden selbst ernst. Und stellt Fragen. Ihr seid keine Statistik. Auch wenn ihr jung seid und ich bin es übrigens auch, sind extreme Schmerzen und starke Blutungen nicht normal! Seid gesund!