Dr. med. Lisa Manuela Schönrock

Ich habe Frau Dr. Schönrock als sehr gewissenhafte und einfühlsame Ärztin kennengelernt. Frau Dr. Schönrock ist wirklich kompetent. Sie nimmt sich viel Zeit für die Anliegen des einzelnen Patienten und für die Untersuchungen.
Im Wartezimmer liegt eine Vielzahl von Informationsbroschüren zu diversen neurologischen Erkrankungen aus, was ich persönlich sehr hilfreich finde.
Ich fühle mich bei Frau Dr. Schönrock rundum gut aufgehoben.

Ich war jahrelang bei Fr. Dr. Schönrock mit meiner Epilepsie in Behandlung.
Leider war selbst nach über fünf Jahren kein Behandlungserfolg möglich.
Seit einem Arztwechsel war ich nach nur 1 Monat mit den gleichen Medikamenten in höherer Dosierung fast anfallsfrei. Warum wurde dann nicht schon früher aufdosiert?

Fr. Dr. Schönrock ist sehr von sich überzeugt. Sie habe viel Erfahrung und besuche regelmäßig Fortbildungen und Konferenzen.

In der Praxis war die Erfahrung wie folgt:
- Medikation: keine Aufklärung über möglichen Dosierungsrahmen (min/max). Bei fehlendem Behandlungserfolg wird die Dosierung auf niedrigem Niveau belassen und nicht erhöht.
- regelmäßiges EEG mit Provokation durch Flackerlicht: EEG in Ordnung, ob Auswertung stimmt kann nicht überprüft werden, Flackerlicht hat nie Anfall ausgelöst
- jährliche Untersuchung: standardisierter Test mit Reizreaktion, Wörterassoziationen, Merkübungen etc., -> grundsätzlich ok aber Nutzen fraglich
- Medikamentenverschreibung: Sie ist nicht bereit, ein Rezept persönlich zum Briefkasten zu bringen sondern gibt ein 2-stündiges Zeitfenster vor, wo es persönlich abgeholt werden muss.
- Blutabnahme zur Ermittlung des Blutbildes: Sie trifft die Vene erst nach ca. 5 Minuten und stochert hin und her, sodass sich schon blaue Flecken bilden. In der Allgemeinarztpraxis ist das eine Sache von Sekunden.
- Atteste: Ihre Atteste und Befunde sind gut geschrieben. Das liegt ihr.
- Abrechnung: Sie hält sich nicht an die normale Gebührenordnung bzw. setzt zu hohe Sätze an. Dadurch bekam ich immer nur einen Teil von der privaten Krankenversicherung erstattet.

Fazit: Ich würde niemandem empfehlen, sich dort behandeln zu lassen.
Privatarzt und sogar Schwerpunktpraxis Epileptologie heißt eben nicht immer auch bessere Behandlung.

Dr. med. Lisa Manuela Schönrock

§ 187 StGB und § 186 StGB, unwahre Tatsachenbehauptungen

Guten Tag,

bitte überprüfen Sie erneut, ob keine Verwechslung vorliegt.

Wir erinnern oder betreuen keinen einzigen Epilepsiepatienten, der entgegen Ihrer unwahren Tatsachenbehauptung

- nicht umfassend über seine Pharmakotherapie a u f g e k lä r t (Indikation, Berücksichtigung eventueller Komorbiditäten, Studienlage, Nebenwirkung, Interaktion etc)

- und individuell in der Dosisfindung (Ziel ist immer die Anfallsfreiheit; nach spätestens einem halben Jahr oder/und dem 2. AED in Monotherapie
thematisieren wir hier
E p i l e p s i e c h i r u r g i e,
ein 3 Tesla-MRT nach LIGA-Kriterien lassen wir bereits im E r s t k o n t a k t durchführen)
begleitet wurde.

Ihre unwahre Tatsachen-Behauptung, 8 Jahre (!) eine zu niedrig dosierte (Kombinations?)Therapie beibehalten haben zu müssen, ist daher schlechterdings grotesk, befremdlich und herabwürdigend.

Wir führen hier sehr viele Zweitmeinungen bei Selbstzahlern durch, die entgegen Ihrer Einrede stets umfassend beraten werden. Diese Patienten zahlen hierfür auf Kulanz 87 Euro für 60 Minuten.

Ihre Einrede, hier nicht an Anfallsfreiheit interessiert zu sein, ist eine boshafte Unterstellung diametral konträr zur hier praktizierten Epilepsie-Diagnostik und -therapie
(vgl. hierzu www.neurologie-wesseling.de).

Wir werden diesen Straftatbestand nunmehr juristisch verfolgen lassen.

Leider ist Sie nur Ärztin für Privatpatienten oder Selbstzahler. Es lohnt sich, den Weg zu ihr zu finden: Unglaublich engagiert, erfahren, belesen, sorgfältig, liebevoll, einfühlsam, toller Gutachtenstil. Alles Eigenschaften, die gerade als Neurologin sicher besonders wichtig sind. Sie liebt ihren Beruf und das spürt man. Im Bereich Epilepsie, wo wir sie kennengelernt haben, hat sie andere Ärzte um Längen geschlagen. Endlich eine Therapie, die wirkt. Ein Glücksfall, besonders auch für junge Menschen, die ihre Patienten sind. Wer in ihre Praxis kommt, erlebt einen persönlichen Faible der Ärztin für rosa-schwarz und Audrey Hepburn - ein Blassrosa, was sich harmonisch bis zum Abfalleimer, der Armbanduhr und den Rosenstöcken im Garten ausbreitet.