Lotte Cooney

Nicht bereit, sich mit den Eltern zu unterhalten, nicht ein einziges mal. Kann sich das Kind gut verkaufen, dann heißt es, es wäre doch alles super. Die Eltern gehen zu Grunde und das Kind lacht sich krank, meine Frau wollte sich nach dem letzten Termin das Leben nehmen. Die ist leider keine Übertreibung.

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Sehr spezielle Psychotherapeutin. Ich ging hin nutzte die Probatorischen Sitzungen. Sie konnte mir nicht wirklich helfen. Sie starrte mich die ganze Zeit an, redete kaum was. Und ihre ganze Art machte mir einfach nur Angst. Bin dann irgendwann nicht mehr hin ich kam mit ihr nicht klar, konnte kein Vertrauensverhältnis aufbauen oder ihr von meinen Problemen erzählen. Ich würde sie keinem weiter empfehlen!!!

Fr. Cooney ist sehr freundlich und wirkte auf mich im ersten Gespräch professionell. Sie erkannte: das Kind braucht (noch) eine stationäre Behandlung. Bei Entlassung aus letzterer sollte das Kind auf Rat der dort behandelnden Psychologin aber von Fr. Cooney weiter ambulant behandelt werden. Fr. Cooney war beim folgenden Termin der Ansicht, das Kind müsse aber ein Medikament nehmen, um sich öffnen zu können. Also verschrieb ein Psychiater der Praxis ein Psychopharmakum. Zu den folgenden (Vormittags-)Terminen (während der Schulzeit!) kam Fr. Cooney jeweils mindestens 15 Min. zu spät - obwohl sie von zu Hause kam - das senkte schon erheblich die Gesprächsbereitschaft des wartenden Patienten. Außerdem, so berichtete mein Kind, hörte Fr. Cooney anscheinend nicht zu, fragte Dinge, die mein Kind schon berichtet hatte, wirkte absolut nicht daran interessiert, es zu behandeln und brach schließlich die noch gar nicht begonnene Therapie ab. Eine Rücksprache mit den Eltern hielt sie auch nicht für notwendig.
Und nun? Das Kind nimmt ein wirkungsvolles Psychopharmakum, das von einer Therapie begleitet werden sollte und das man nicht so einfach wieder absetzen kann - und wir haben keinen Therapeuten. Es bleibt ein Gefühl von Wut und Hilflosigkeit.

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Mein Kind ging nicht gerne hin. Nach seinen Berichten ging es anderen in der Gruppe teilweise ebenso. Ziel konnte nicht erreicht werden. Sehr wenig Feedback an uns Eltern. Es wurde angedeutet, dass unser Kind sich ändern müsse damit ein Erfolg möglich wäre. Wartezimmer: ohne Fenster, künstliche Beleuchtung und Belüftung, bedrückendes Ambiente - schlechte Einstimmung auf die Therapie.