Raymond Fojkar

Professionelle Diagnostik, freundliche Therapeuten, die die Gespräche und Tests sehr einfühlsam und kindgerecht durchführen. Die Mitarbeiter sind sehr aufmerksam und hilfsbereit. unsere Tochter hat sich während des Diagnosezeitraums dort sehr wohl gefühlt.

Die Diagnose wird einem um die Ohren geschmettert ohne Rücksicht auf das Kind. Erklärungen sind dürftig und die Ergebnissen werden einfach nur vom Blatt monoton abgelesen. Um Therapieansätze muss man sich selber bemühen. Fachlich ist er wahrscheinlich gut, der Umgang mit Eltern und vor allem mit dem Kind ist nicht wertschätzen dem Kind gegenüber, kurz gesagt einfach nur sozial inkompetent.

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Guter Diagnostiker, jedoch die fortlaufende Behandlung ungenügend. Verweigerte meiner Tochter notwendige Medikamente mit der Begründung "wenn Du nicht genau das machst, was ich sage, behandele ich Dich nicht mehr", was dazu führte, dass ihr Abitur auf der Kippe stand. Die sehr notwendige Weiterbehandlung durch einen anderen Arzt war so gut wie unmöglich, da die notwendige Beurteilung seinerseits nur sehr schwierig und auch nur sehr unzureichend erfolgte. Ich musste mehrmals die Krankenkasse kontaktieren, diese nahm Kontakt zu ihm auf, jedoch ohne Erfolg. Erst nach Androhung einer Beschwerde bei der Ärztekammer und einer Anzeige wurde die Beurteilung an den weiterbehandelnden Arzt geschickt. Diese erhielt jedoch nur einen einzigen Satz. Auf keinen Fall ist dieser Arzt weiter zu empfehlen.

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Wir sind mit unserer Tochter in Behandlung. Wir sind sehr zu frieden. Das einzige Problem sind spezielle Telefonsprechzeiten.

Herr Fojkar ist ein sehr freundlicher Mensch, hört gut zu und erfasst die Problematik meiner Meinung nach mit großer Kompetenz.
Leider nützen diese Eigenschaften oftmals nichts, da er entweder so gut wie nicht greifbar oder nicht anwesend ist oder wichtige Formalitäten auf unverantwortlicher Weise liegenbleiben ohne dass irgend eine Reaktion trotz mehrfacher Nachfragen erfolgt.
Rezepte zu bekommen, ist ebenfalls etwas kompliziert, dürfen nur zu bestimmten Tageszeiten abgeholt werden und über eine längeren Zeitraum im Voraus beantragt werden ....
Sprechzeiten sind sehr selten und aufgrund hoher Abwesenheit nicht verlässlich.

So geschehen bei uns, dass eine wichtige Rehakur nach traumatischem Trauerfall mit Schulunfähigkeit deshalb scheiterte, weil Herr Fojkar den von uns mitgebrachten Antrag für eine von ihm empfohlene Klinik über Monate hinweg nicht ausfüllte und uns wieder zusandte, auch nach mehmaliger Nachfrage nicht.

Einzige Konsequenz war nach mehrmaligen Gesprächsversuchen eine Beschwerde bei der Ärztekammer und ein Arztwechsel, was aber natürlich in keinster Weise hilfreich war, hinsichtlich der verlorenen Zeit.

Fazit: Diagnose erstellen ist sicher zu empfehlen (sofern man diese dann auch bekommt ...) aber auf keinen Fall in eine abhängige Therapie mit diesem Arzt begeben.

Sehr schade um die eigentliche Kompetenz.

Bin sehr zufrieden mit dr fojkar , seit ich mit meiner Tochter bei ihm in Behandlung bin gibt es endlich große Verbesserungen...

Lange Wartezeit auf Termin, beim Termin selbst kaum Wartezeit.
Speziell zur AD(H)S-Diagnostik lohnt sich das Warten unbedingt, um Fehleinschätzungen durch oberflächliche/unzureichende/unspezifische Testung (gibt es leider nicht selten!) zu vermeiden.