Marc-Oliver Blaschke

Leider bin ich mit der Arbeit von Herrn Blaschke im Nachhinein nicht zufrieden.
Er hat Probleme oft Kleingeredet oder wusste nichts von neuen Forschungen, außerdem hat er sich teilweise übergriffig verhalten. Auch die Selbstbeteiligungskosten sind bei ihm viel höher als in anderen Praxen.

Habe mich sehr schlecht aufgehoben und 'beraten' gefühlt. Es wurde sich überhaupt keine Zeit genommen, ich wurde bevormundet und habe mich nicht ernst genommen gefühlt und die Untersuchung war einfach nur unangenehm. Absolut nicht zu empfehlen!

Durch anhaltende akute Beschwerden und dadurch, dass mein Frauenarzt kurzfristig keinen Termin zur Verfügung hatte, bin ich auf die Notfallsprechstunde dieser Praxis aufmerksam geworden.

Leider ist es gar nicht erst zu einem Termin gekommen, da ich direkt am Telefon mit den Worten "Versuchen Sie erst einmal das freiverkäufliche Medikament XY aus der Apotheke" abgewimmelt wurde, obwohl auf der Homepage mit einer Notfallsprechstunde auch für Nichtpatienten geworben wird.

Für mich persönlich keine zufriedenstellende telefonische Behandlung, da ich ja nicht um einen Termin bitte, wenn es nicht wirklich wichtig wäre.

Ich werde diese Praxis nicht nochmal kontaktieren!

- 3D Ultraschall
Kosten in Höhe von 150 Euro. Nur 1 Ultraschallbild mit mangelnden Kontrasten im Anschluss zur Verfügung gestellt. Monitor war ungünstig eingestellt, so dass Kontraste etc. nicht richtig erkennbar waren.

- Extreme Ödeme
Erst auf wiederholte Nachrfrage wurden Kompressionsstrümpfe verschrieben, vorher erhielt ich die Antwort, dass Kompressionsstrümpfe nicht helfen würden, Tabletten dagegen schon. Zwar darf man diese lt den Krankenversicherungen nicht mehr verschreiben, jedoch hätte Herr Dr. Blaschke in 20 Jahren gute Erfahrungen mit diesen gemacht. Hier sollten einer Schwangeren nicht mehr zugelassene Tabletten verordnet werden.

- Bluthochdruck
Bereits seit Beginn der Schwangerschaft hatte ich Bluthochdruck. Dieser hätte von Anfang behandelt werden müssen. Dies ist nicht passiert. Bei extremen Werten in der 32. SSW wurde eine Überweisung an Hausarzt ausgestellt. Eine Überweisung an den Hausarzt ist an dieser Stelle nicht korrekt, da ein Bluthochdruck in der Schwangerschaft durch den behandelnden Frauenarzt untersucht und therapiert werden muss.

Des Weiteren wird mir nun seitens der Praxis von Herrn Dr. Blaschke die Herausgabe der Ultraschallbilder verweigert. Seine ursprüngliche Aussage, dass alle Bilder auf einem USB-Stick zur Verfügung gestellt würden, schien nur zu gelten, wenn man die Praxis nicht verlässt. Davon, dass die Herausgabe der Bilder an diese Bedingung geknüpft war, war jedoch anfangs und im weiteren Verlauf seiner Behandlungen nie die Rede. Bei der Bitte, mir die Bilder zur Verfügung zu stellen, wurde dies verweigert mit dem Hinweis, dass es sich hierbei um Sonographiebilder im Zusammenhang mit der diagnostischen Abklärung handeln würde und ich somit kein Anrecht auf selbige hätte.

Aufgrund der Vorkommnisse kann ich hier nur nochmals betonen, dass ich mich aus medizinischer Sicht nicht noch einmal an das Team von Herrn Dr. Blaschke wenden würde.

Marc-Oliver Blaschke

Diese Bewertung ist aus meiner Sicht keine objektive Bewertung. Das finde ich sehr schade. Die Patientin wurde in meiner Praxis und aus meiner Sicht immer fachgerecht und fachkundliche behandelt und beraten. Meine Geräte, auch das Sonographiegerät, unterliegen strengen Vorgaben, die von den Servicetechnikern der jeweiligen Firmen in regelmäßigen Abständen kontrolliert und somit gewartet werden. In diesem Fall wurde das Gerät sachkundig auf meine Bedürfnisse eingestellt, was auch so üblich ist.
Der Ultraschall mit 3 D ist meiner Kenntnis nach bei allen Kollegen kostenpflichtig und mit der der Einwilligung der Patientin wird auch eine genaue Einweisung und Aufklärung über diese Untersuchungsmethode von meinem Personal und mir vorab vorgenommen. Ich kann mir nicht erklären, warum diese Patientin diese übliche Aufklärung, die im Voraus statt gefunden haben muss, nicht erhalten haben soll. Wir nehmen die Aufklärung unserer Patienten sehr ernst und werden diesbezgl. in regelmäßigen Abständen auch darauf ausgerichtet. Die Patientin erhält selbstverständlich auf Anfrage alle Bilder, die im Rahmen dieser Untersuchung ohne Messungen vorgenommen worden sind. Diese werden auf Wunsch auf einen USB-Stick gezogen und an die Patientin weiter geleitet. Ich kann mir diese Form der Beschwerde nicht erklären, da wir die Patientin auch in diesem Fall ausdrücklich darauf hingewiesen haben.
Was die Behandlungsmethoden im Rahmen von Vorkomnissen in diesem Fall betrifft, kann ich dazu leider nur sagen, dass wir die Patientin sicherlich in erster Linie auf eine konventionelle Behandlungsmethode ihrer Beschwerdesymptomatik hingewiesen haben, eine Behandlung mit Medikamenten ist in jeder Schwangerschaft gründlich abzuwägen und ggf. durchzuführen. Ein Unterlassen einer dringend notwendigen Behandlungsmethode in schweren Fällen ist nicht meine Art und daher so auch nicht richtig dargestellt. Auch im Hinblick auf den angegebenen Hypertonus der Patientin ist die Aussage in sofern nicht richtig,

Ich habe Hr.Dr.Blaschke als adäquat erlebt, wobei mir aufgestoßen ist, dass ich bei jedem Termin über die Wichtigkeit des Impfens informiert wurde, bevor ich mein Anliegen äußern konnte. Jetzt lese ich in vorherigen Bewertungen, dass neben dem Bewerben der eigenen Praxis als Impfpraxis vermutlich auch eine Impfkontrolle abgerechnet wurde.
Jedoch ist eine Mitarbeiterin ist grundsätzlich ruppig im Kontakt.
Als ich von der Dame mal wieder kein "Guten Morgen", aber ein "Maske vom Tisch aufsetzen" hörte und freundlich gefragt habe, warum, bekam ich als Antwort nur, dass das die Regel sei. Zwei Monate zuvor trug in der Praxis keiner Maske. Die Situation ließ sich auch auf weitere Nachfrage nicht klären. Kommunikation auf Augenhöhe war nicht möglich.
Als Bitte, ggf. mit Erklärung, kommuniziert würde sicherlich Mehrheit der Pat. eine Maske aufsetzen und die Situation wäre angemessen gelöst. Diese "Friss oder Stirb"-Mentalität hat in der Praxis-Patienten-Beziehung aber nichts zu suchen.

Abrechnung:
Gerade habe ich eine Rechnung erhalten von einer Beratung mit dem 3,5 fachen Satz mit der Begründung erhöhte Hygienemaßnahmen. Ich habe aber telefonisch nur ein Rezept erbeten und mir schicken lassen. Da ich nur den Satz 2,3 ersetzt bekomme, sehr unschön.
Der 3,5 fache Satz gilt auch für einige andere Leistungen wir Ultraschall. Das erfährt Frau aber nicht, erst in der PVS-Rechnung und dann ist da nicht mehr viel zu machen.

Kontaktaufnahme:
Bisweilen habe ich bis zu 12 mal angerufen, um eine Mitarbeiterin am Telefon zu haben um einen Termin abzustimmen oder ein Rezept zu bestellen. Das finde ich sehr mühsam, da ich selbst arbeite und nicht immer anrufen kann.
Die Online-Version habe ich einmal erfolglos ausprobiert.

Zur Kompetenz:
Seit ca. 2 Jahren stelle ich fest, dass die Diagnosezeile, die auch an die PVS und damit an meine private Kasse geht versehen wird mit: Sohn studiert Mathe, Sohn ist ausgezogen und noch einige andere Dinge, die eigentlich unter den Datenschutz fallen.
Sauer aufgestoßen ist mir, dass Impfkontrolle abgerechnet wurde, nachdem nur erwähnt wurde, dass Impfungen angeboten werden, ich aber schon durchgeimpft war, jedenfalls clever finanzkräftig.
AUch wurde behauptet, dass ich mich einer Hormontherapie versage - in der Zeile für die PKV!!! - aber ich nehme Hormone ein.
Das finde ich sehr unangenehm und als einen absoluten Vertrauensbruch.

Untersuchungen
Hier finde ich den Arzt etwas genervt, man merkt ihm den Zeitdruck an. Ansonsten habe ich nicht viel auszusetzen, sollte ja auch als Facharzt gekonnt werden.

Unterm Strich habe ich den Arzt gewechselt wegen der nicht nachvollziehbaren Abrechnungspraktik, der Nichterreichbarkeit und schließlich hauptsächlich wegen der Weitergabe vertraulicher Daten an die PVS und die sehr unangenehme Unterstellung von nicht gesicherten Diagnosen.
Mitschriften aus dem Arztgespräch gehören nicht in die Abrechnung.
Dies zeigt auch die eher abwertende Haltung des Arztes gegenüber seinen Patientinnen.

Ich kann die vielen guten Bewertungen leider nicht gänzlich nachvollziehen. Ich war bis zu meinem Wegzug aus Göttingen Patientin bei Dr. Blaschke und habe mich leider gar nicht gut aufgehoben gefühlt.

Dr. Blaschke wirkte oft distanziert und eher genervt, dass man überhaupt auftaucht. Probleme werden kleingeredet - dass ich mehrere Jahre (!) lang keine regelmäßige Periodenblutung bekommen habe, war für Dr. Blaschke "psychisch" bedingt und kein Anlass zur Sorge. Die Untersuchung, auf die ich bestanden habe, musste ich dann selbst bezahlen. Wenn die zugrundeliegende Erkrankung, die mein heutiger Arzt nun Jahre verspätet behandeln muss, damals schon sichtbar gewesen sein sollte, so wurde das ignoriert, was meines Erachtens an Fahrlässigkeit grenzen würde. Ich habe dies auch von anderen Patientinnen gehört, vor allem von jenen, die nicht wegen Schwangerschaft kamen.

Nicht ignoriert hingegen wurden einige Narben auf meinem Arm und man fühlte sich bemüßigt, in meine Patientenakte einen Verdacht auf Borderline-Persönlichkeitsstörung einzutragen - ohne Psychiater zu sein, ohne Anamnese und ohne es auch nur anzusprechen, ob die Narben überhaupt den Ursprung haben, den man annimmt. Was für eine Schnelldiagnose - jeder Psychiater würde vor Neid erblassen. Anmaßend und überheblich sind die Worte, die mir dazu einfallen.

Gerne und oft wird auch versucht, den Patienten bezahlte Zusatzleistungen einzureden. Ob diese immer sinnvoll sind, kann ich nicht beurteilen - Dr. Blaschke ist aber der erste und einzige Arzt, bei dem mir das je in dieser Form aufgefallen ist.

Das Praxispersonal ist hingegen immer freundlich und zuvorkommend gewesen. Auch an den sonstigen Abläufen habe ich nichts auszusetzen. Ist nur leider ein schwacher Trost, wenn der Arzt das Problem ist.

Mehrmals auf eine verschleppte Blasenentzündung geschoben und trotz mehrmaligen Anrufen wurde man von den Sprechstunden-Hilfen nur abgewimmelt.
Als ich einfach hinging, weil ich Schmerzen hatte, wurde ich hektisch innerhalb von 5 Minuten oberflächlich und hektisch untersucht. Kein Ergebnis, ich solle zum Urologen. Bei einem anderen Arzt wurde nach gründlicher Untersuchung eine HPV-Erkrankung erkannt, was nicht ungefährlich ist!

Bin bitter enttäuscht

Lobenswert, dass sich der Arzt vor seine Helferinnen stellt. Allerdings hatte ich als Patientin keine Chance, mich zu den nicht wahrheitsgemäßen Äusserungen der Helferinnen zu äußern, wobei eine besonders "freundlich" war. Außerdem wurde dem Ergebnis einer Stuhlprobe nicht nachgegangen, sodaß ich von einem negativen Ergebnis ausgegangen bin, dass sich später als falsch herausstellte.
Diese Praxis kann ich nicht weiter empfehlen, was ich bisher getan hatte.
Schade.

Wie der einzelne Patient das Klima einer Praxis oder den Umgang mit ihm bewertet kann sehr unterschiedlich ausfallen, wie man an den vorigen Bewertungen gut erkennen kann.
Deshalb möchte ich mich nicht an Details aufziehen. Dennoch möchte ich die Gelegenheit nutzen eine konstruktive Kritik abzugeben, um anderen Patienten mein Bild von der Praxis zu vermitteln. In den vorangegangenen Bewertungen ist Dr. Blaschkes Team in eine Verteidigungshaltung übergegangen. Dazu haben sie natürlich jedes Recht. Es erweckt jedoch einen eher unprofessionellen Eindruck.

Komme ich zu meinen Kritikpunkten:

- Es hängt wohl davon ab mit wem man spricht. Dr. Blaschkes Team ziert jedenfalls eine äußerst unhöfliche Sprechstundenhilfe.
- Dass man als Arzt mit dem hohen Patienaufkommen mal gestresst ist ist absolut nachzuvollziehen. Dass ein ernstes Thema aber lari fari und zack zack in 5 min besprochen und abgehakt wird ist einfach nicht in Ordnung.
- Als Patient verlasse ich mich auf die Meinung meines Arztes. Was auch sonst? Dieses Wissen kann man sich nicht mal eben durchs Internet oder dergleichen aneignen. Umso erschrockener war ich, als die Risiken der Pille einfach runtergeredet wurden. Auch wenn die Frauenärzte diese gern wie Bonbons an ihre jungen Patientinnen verteilen - die Pille ist kein Lifestyleprodukt! Über die Risiken muss aufgeklärt werden!
- Den Umgang während der Untersuchung empfand ich ebenso als "rasch zu erledigen" und entsprechend des Zeitmangels als grob

Ich mache es mir nicht zur Aufgabe Dr. Blaschkes Praxis nicht zu empfehlen. Für mich ist er jedoch kein Arzt des Vertrauens. Dafür hat er zu oft das gefühl vermittelt, einem Dinge "verkaufen" zu wollen und das Wohl des Patienten dabei zu vergessen.

Marc-Oliver Blaschke

Unser gesamtes Praxisteam ist doch sehr erstaunt, über die Art und Weise, in der hier über die Praxis geurteilt wird. Wir bedauern es sehr, dass sich die Patientin in unserer Praxis nicht gut aufgehoben gefühlt hat. Kundenzufriedenheit wird in unserem Betrieb stet sehr ernst und wichtig genommen. Wir sind stets bemüht, den Patienten als Einzelnen zu betrachten. Ob es im Bereich der Patientenannahme ist, wo wir stets bemüht sind, auf die Bedürfnisse unserer Patientin in netter, freundlicher und zuvorkommender Art und Weise und Flexibilität einzugehen, aber auch ich als Praxisinhaber bin stets bemüht, den Vorstellungen und Wünschen meiner Patientinnen nachzukommen und im Einzel-Gespräch mit der jeweiligen Patientin wird natürlich über Alternativen in allen gynäkologischen Bereichen ausführlich gesprochen. Ausführliche Aufklärung hat in unserer Praxis einen sehr hohen Stellenwert. Dafür nehmen wir uns viel Zeit. Es ist sehr bedauerlich, dass die Patientin mit ihrer Kritik nicht sofort an uns herangetreten ist, so hätten wir sofort auf ihr Ärgernis persönlich eingehen können. Kritik ist für uns immer auch ein Ansporn, daher danken wir dafür, um uns auch in Zukunft weiterentwickeln zu können und unseren Service und Anspruch an die Behandlung unserer Patienten weiter ausarbeiten zu können.