Dipl.-Med. Marion Eggert

Bin mit Wasseransammlung in den Beinen zu ihr. Es hieß „sie gehen auf die 40 zu, dann kann man schon mal Wasser in den Beinen haben.“ ...über Nacht 2 Liter?! Die 2. Meinung war, nachdem Entwässerungstabletten nichts brachten, „vielleicht ist es Fett“... Keine Worte.
Es war ein Tumor im Kopf, der die Symptome auslöste... Aber zu einem Experten hat sie mich nicht geschickt.

Ich hatte das Gefühl, dass Sie ihre ganze schlechte Laune an mir auslassen wollte. In dem Ton hat noch kein Arzt mit mir gesprochen. Auf meine Fragen wurde nicht wirklich eingegangen.Meine Beschwerden ebenfalls nicht ernst genommen. Leider kann ich diese Ärztin nicht weiter empfehlen

Durch die offene Aufteilung in der Praxis hört man jedes Telefongespräch der Rezeption mit. So erfuhr ich im Wartebereich ungewollt medizi­nische Infos und Details über andere Personen, die nicht vor unbe­teiligten Dritten hätten besprochen werden dürfen. Ein Datenschutz ist somit überhaupt nicht gegeben.

Die Begrüßung im Behandlungszimmer durch die Ärztin erfolgte überraschend herablassend. Auf die Schilderung meiner Symptome reagierte sie schlechtgelaunt und desinteressiert, keine Nachfragen zu den Beschwerden. Meine Fragen zu den akuten Schmerzen und deren Ursachen wurden zum größten Teil gar nicht, oder aber nur kurz angebunden und in barschem Tonfall beantwortet. Eine Anamnese, also eine systematische Befragung des Patienten, die den Gesundheitszustand, inclusive der gesundheitlichen Vorgeschichte zum Thema hat, fand nach meinem Verständnis nicht wirklich statt.

Vielleicht hatte Frau Eggert aber auch nur einen sehr schlechten Tag, denn sie machte auch ansonsten auf mich einen überforderten Eindruck.

Die Ärztin ist launisch, und bei Stress wird man von ihr \"abgebügelt\". Sie nimmt die Beschwerden nicht ernst und ist ziemlich unfreundlich. Ich fühlte mich nicht bei ihr aufgehoben. Das Personal ist aber sehr nett, und die Praxis angenehm.

Meine Beschwerden wurden eher wegdiskutiert als meinen Schilderungen wirklich zu folgen. Ihr war es viel wichtiger, den Re-Call Zettel zu unterschreiben und mir gleichzeitig zu unterstellen, dass ein gewünschter und vom Notarzt empfohlener CT nur die Kosten der Krankenkasse in die Höhe treibt. Es fühlte sich eher an wie ein Vermarktungsgespräch um ihre Leistungen anzupreisen und bekam dabei schlechte Laune, wenn ich dazu nein sagte. Sorry, aber als Patient möchte selber noch entscheiden dürfen.

Anmerkung von jameda:
Im Rahmen der Überprüfung der Bewertung hat Frau Eggert klargestellt, dass der Patient direkt nach dem Anmeldeprocedere eine Überweisung zum CT des Magens gefordert habe. Dieser wäre laut eigener Aussage notarztmäßig im Krankenhaus gewesen, wo allerdings nichts festgestellt worden wäre. Angeblich wurde ihm im Krankenhaus ein Magen-CT geraten, doch aus dem Krankenhausbericht ging dies nicht hervor. Sie hätte ihn eingehend untersucht und der Patient hätte zudem laut eigener Aussage keine Magenbeschwerden mehr gehabt. Bei seinem Krankheitsbild wäre ein CT ohnehin nicht zielführend gewesen und gegenüber seiner privaten Versicherung auch nicht begründbar. Eine Gastroskopie wäre sinnvoller gewesen. Sie habe den Patienten einen Termin zum Check Up angeboten, der angenommen wurde und diesen im praxiseigenen Recallsystem vorgestellt. Das biete die Praxis seit vielen Jahren als Serviceleistung an, um diese an wiederkehrende Termine zu erinnern. Der Patient hätte den Termin nicht annehmen wollen.
Trotz der Überprüfung der Bewertung kann jameda den Wahrheitsgehalt der tatsächlichen Angaben nicht abschließend beurteilen.

Das Personal bei Frau Eggert ist eigentlich immer freundlich. Man fragt sich manchmal, wie sie das aushalten. Ich bin schon ziemlich lange bei Frau Eggert, bin aber nun geneigt, zu wechseln. Eine Begrüßung im Wartezimmer ist mir nicht wirklich wichtig, schließlich hat man ja noch das private Gespräch. Jedoch finde ich es gar nicht gut, wenn man als Ärztin schon mit einem herablassenden und genervten Tonfall ein gestresstes "Guten Tag" ohne Augenkontakt in das Wartezimmer hereinmurmelt. Dann kann man´s auch gleich lassen.

Ich hatte wie immer eigentlich eher Angst davor, dass sie in das Sprechstundenzimmer hereinkommt, als ich gewartet habe. Wenn sie dann da ist, folgt ein unpersönliches Gespräch, bei dem man selber eigentlich Angst hat, was Falsches oder zu Unnötiges zu sagen, damit sie nicht noch genervter ist. Sie hat sich meine Krankheit gar nicht erst angesehen, obwohl sie akut war. Dafür hat sie auf dem PC nach Arten der Krankheit gesucht. Ich weiß nicht, ob das so normal ist oder so sein soll, aber sie wirkte einfach extrem desinteressiert und abweisend. Es folgte eine Routineuntersuchung mit Blutdruck, Abhören und Fiebermessen. Das war´s. Bringt mich alles nicht dazu, den Arzt zu wechseln. Als ich am Ende jedoch gefragt habe, ob sie mir noch zwei kleine Fragen beantworten könnte, wurde sie schlecht(er) gelaunt und machte mich an, dass sie nur zwei Patienten am Tag hätte, wenn sie jedem irgendwelche Fragen beantworten müsste, außerdem hätte sie jetzt bald Urlaub und wäre am Quartalsende. Ich könne mir die Rechnung gleich mitnehmen, wenn ich warten würde. Dann rauschte sie aus dem Zimmer und verabschiedete sich - wie immer - nicht. Kein Augenkontakt mehr.

Ich hab es jetzt lange genug ausgehalten und bin mir sicher, dass ich ein Mensch bin, der sehr pflegeleicht ist, immer höflich und nett. Aber das hat - auch, wenn es eine Floskel ist - das Fass wirklich zum Überlaufen gebracht. So unfreundlich war noch kein Arzt zu mir. Sehr, sehr schade!

Wenn man mal ein bisschen Dr. Holiday möchte kein Problem. Bei ernsthaften Erkranken wie z.B. in der Psyche kann man diese Frau leider gar nicht um Rat bitten. Bei kleinen Erkrankungen wie Magen-Darm und co. ist Sie noch in Ordnung.

Erster Besuch war noch gut. Trotz schwierigem Thema hat sie sich Zeit genommen. Nach Verschlechterung der Beschwerden und dem Hinweis, dass ich dann definitiv wieder hin muss: Unfreundlichkeit, schnelle Abfertigung, kein Zuhören, abwiegeln meiner Beschwerden - die Werte sagen ja was anderes. Wirklich schade. Fühle mich nicht gut aufgehoben und werde den weiten Weg zu meinem alten Arzt auf mich nehmen.

Dipl.-Med. Marion Eggert

Liebe Patientin, Lieber Patient,

schade, dass hier an dieser Stelle sofort ein Negativ-Beitrag erfolgt ist, ohne uns, dem Praxisteam Ihr Problem richtig aufzuzeigen, und uns nicht die Möglichkeit gaben, mögliche Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Die Chance für beide Seiten nach einer optimalen Lösung zu suchen, ist uns somit leider nicht mehr gegeben worden.
Wir stehen jedoch nach wie vor für Sie zur Verfügung und würden uns freuen, wenn Sie die therapeutischen Möglichkeiten, die wir Ihnen als kompetentes Praxisteam anbieten, wahrnehmen würden.
Trotzdem bedanken wir uns bei Ihnen, dass Sie uns bewertet haben. Wir werden somit auch innerhalb des Teams daran arbeiten, besser zu werden, damit unser Patientenstamm sich bei uns gut aufgehoben fühlt.
Wir wünschen Ihnen für Ihren gesundheitlichen Verlauf weiterhin alles Gute....

Ihr Praxisteam Eggert