Dipl.-Psych. Nicole Rubinstein-Gross

Frau Rubinstein-Gross ist eine meistens freundliche und engagierte Psychotherapeutin mit einem phänomenalen Gedächtnis. In meinem Leben hat sich durch die Therapie einiges deutlich zum Positiven geändert, wofür ich ihr sehr dankbar bin.

In manchen Situationen hätte ich mir von ihr mehr Feingefühl und Geduld gewünscht – auch hätte sie insgesamt etwas weniger reden können.

Als ich durch einige schwere Schicksalsschläge in meiner Familie und durch berufliche Überforderung einen Burnout erlitt, war ihr Umgang mit mir furchtbar. Aufgrund einer Frage meinerseits hat sie ungeduldig und ungehalten reagiert. Sie ist aus ihrer Rolle als PT gefallen und hat minutenlang auf mich eingeredet und mich beleidigt und verletzt.

Sie hat sich zwar anschließend bei mir entschuldigt, allerdings erst Monate (!) später.

Wir haben gemeinsam versucht das Geschehene aufzuarbeiten. Die Gründe für ihr Verhalten waren für mich jedoch nicht einleuchtend.

Die Beziehung zwischen PT und Patientin ist asymmetrisch und vieles findet auf einer tieferen Ebene statt. Da man sich als Patientin öffnet, ist man besonders verwundbar und so hat mich ihr Fehlverhalten tief ins Mark getroffen und verunsichert: Es hat mein Vertrauen in sie erschüttert.

Die Folge dieses Vertrauensbruchs war ein chaotisches und traumatisches Therapieende mit gravierenden Auswirkungen auf mich. Das war ihr klar und sie hat es trotzdem nicht für notwendig gehalten mal bei mir nachzufragen wie es mir inzwischen geht.

Frau Rubinstein-Groß hat es verstanden, einen Weg zu meiner emotionalen und unbewußten Seite zu ebnen. Ich konnte so sehr viel über mich erfahren und meine Ängste verstehen lernen. Ich bin sehr dankbar, daß ich a) von meiner Krankenkasse die materielle Unterstützung erfahren habe und b) Frau Rubinstein-Groß es verstanden hat, mich auf meinem Weg zu begleiten. Ich kann rückblickend sagen, daß es die beste Entscheidung meines Lebens war, eine Therapie durchzuführen.

Eine wirklich schlimme Erfahrung.
Es ist unerklärlich, wie sie an eine Kassenzulassung kommt.

Dipl.-Psych. Nicole Rubinstein-Gross

Die Vorwürfe werden zurückgewiesen. Im Rahmen eines Vorgesprächs konnte keine Vertrauensbasis hergestellt werden. Ich habe die Patientin am darauffolgenden Tag schriftlich kontaktiert und ihr ein weiteres, klärendes Gespräch angeboten. Dem ist sie nicht nachgekommen.