Dr. med. Olaf Reiners

Wenn du eine Frage hast zu einem anderen Gelenk heißt es, man solle sich dafür bitte einen neuen Termin holen, schließlich seien wir hier nicht in einem Einkaufsladen, wo man sich alles aussuchen könne. Derartige Äußerungen sind meines Erachtens absolut fehlplaziert im Umgang mit einem Patienten.
Unglaublich... ich war ganze fünf Minuten im Behandlungszimmer.
Ich stand auf und ging ...
Die sehen mich dort niemals wieder.
Das hat weder etwas mit Empathie noch mit ganzheitlichem Denken in der Medizin zu tun.

Der Arzt hat nicht mal mich untersucht, saß an seinem Computer und schrieb, warum ich zu ihm gekommen bin und was mein Probleme sind.
Danach fand keine Untersuchung statt und er hat das verneint und für unnötig gehalten, mir irgend eine Art KG oder reha-Sport oder Training zu verschreiben als Vorbeugen vom Schlimmeres. Statt dessen hat Er mir diesen Satz gesagt, den ich nie vergessen werde:“ lebe deinen Leben und mach alles was du willst. Wenn du Lähm-Erscheinungen haben, kommen Sie zu mir.“

Ein lächelnder Mediziner (meiner Meinung nach KEIN Arzt…), der frohgemut über Beschwerden seiner Patienten hinweggeht und sich erst auf erneutes Nachfragen zum Beispiel zu Namen und Wirkstoff der verabreichten Medikamente oder zu Schmerzen äußert.
Ein Hinweis auf akute Rückenschmerzen wurde verlacht; man war ja wegen Kniebeschwerden da, und da gibt es sicher auch keinen Zusammenhang. Und deshalb war es auch nicht nötig, über Physiotherapie o.ä. nachzudenken geschweige denn, sie zu verordnen.
Bei dem fröhlichen Dr. Reiners bin ich gelandet, weil es dort innerhalb von zwei Wochen einen Termin gab. Jetzt ist mir auch klar, weshalb.

Symptome wurden nicht ernstgenommen.Durch HWS Bandscheibenvorfall war ein Nerv eingeklemmt, das stellte sich jetzt durch ein MRT heraus. Herr Reiners verordnete mir in der akuten Schmerzphase Rehasport und diagnostizierte eine Muskelverspannung wie bereits vor einem Jahr.Er verweigerte die Überweisung zum MRT, das ich nur durch Intervention der Notaufnahme des EV erhielt.Ich bin fassungslos und jetzt endlich bei einer kompetenten Ärztin.

Der Arzt nimmt sich keine Zeit, lässt einen nicht ausreden (hört sich gerne selbst reden) und fällt einem ständig ins Wort. Gesundheitliche Beschwerden werden heruntergespielt. Als Patient fühlte ich mich dort als „Sache“ und nicht als Mensch wahrgenommen. Es ist nichts bei rumgekommen.
Die Arzthelferinnen runden das unbehagliche Gesamtbild noch ab. Sie sind nicht minder unfreundlicher als der Arzt und offensichtlich genervt von ihrem täglich Brot = dem Patienten. Nie wieder!!

Ich kann nur jedem vondiesem Arzt abraten. So eine oberflächliche Untersuchung und Diagnose habe ich vorher noch nicht erlebt.

Ich kam mit Kniebeschwerden zu Dr. Reiners. An meiner Beschreibung war er nicht interessiert - er unterbrach mich nach wenigen Sekunden und sagte ich solle mich hinlegen. Ich fragte, ob ich die Hose ausziehen solle - nein, sei nicht nötig! Ich war irritiert - das Knie war geschwollen - Dr Reiners konnte das natürlich so nicht sehen. Statt dessen hat er das Bein kurz nach links und rechts gebogen und damit hatte es sich. Man müsse es röntgen sagte er.

Auf dem Röntgenbild sah alles gut aus. Ein MRT müsse gemacht werden. Bis zu diesem Punkt habe ich insgesamt vielleicht 2 Minuten mit Dr. Reiners gesprochen. Ich war bereits äusserst skeptisch, da ich mir so eine medizinische Diagnose nicht vorstelle.

Aber OK, ein MRT wurde gemacht und ein Meniskusriss wurde diagnostiziert. Beim Nachfolgetermin warf Dr. Reiners ca. 2 Sekunden lang einen Blick auf das MRT und sagte er müsse operieren. Mehr kam zunächst nicht.

Auf meine Nachfragen, was er denn genau machen wolle, meinte er, das könne man erst während der OP genau sehen. Da würde er dann einfach alles reparieren. Ich stellte noch mehrere weitere Fragen zu Risiken und Alternativen, bekam aber immer nur einsilbige Antworten.

Nie und nimmer würde ich einen solchen Arzt an mir operieren lassen. Ich verließ die Praxis und wandte mich an einen Kollegen. Dort war dann alles so, wie man es sich vorstellte: ausführliche Untersuchung, Ausschluss von anderen Ursachen, Gespräch über Optionen. Auf dem MRT konnte man durchaus genau sehen, was kaputt war und was genau operiert werden musste. Man muss nur länger als 2 Sekunden hinschauen.

Insgesamt: schlechter geht es kaum.

Ich war bei Dr. Reiners aufgrund langwieriger Hüftschmerzen. Er untersuchte mich nur indirekt über ein Röntgenbild - keinerlei nähere Körper-/Haltungsuntersuchung o.ä. Nach einen Blick auf das Röntgenbild sagte er, dass er mich operieren müsste (einen bestimmten Bereich des Oberschenkelknochens abtragen...sieht etwas abnormal aus...wird die Ursache sein...).
Auf Empfehlung eines Chirurgen aus meinem Bekanntenkreis ging ich zu einem Chiropraktiker. Der schaute sich das Röntgenbild kurz an und untersuchte meine Körperhaltung bei bestimmten Bewegungen. Ergebnis: Bei einem Sturz (Skifahren) hatte sich mein Kreuzbein etwas verdreht (und hatte nicht von allein die alte Stellung eingenommen - bin 51 Jahre :-) ). Dieser Chiropraktiker renkte es wieder ein und nach ca. 6-7 Tagen waren alle Schmerzen weg! Das ist jetzt ca. 9 Monate her. Ich bin immer noch schmerzfrei! Zum Glück habe ich nicht auf Dr. Reiners gehört !!!!

Ich suchte Dr. Reiners aufgrund starker Rückenschmerzen auf. Während der ersten beiden Besuchen verschieb er mir Physiotherapie und schickte mich nach Hause. Da die schmerzen nach wie vor Bestanden habe ich mir, in Eigeninitiative, ein Termin für ein MRT besorgt. Dies zeigte einen BSV in der LWS.
Herr Reiners tat dies als ,,Zufallsbefund" ab, der nicht wirklich was mit meinen Schmerzen zu tun habe.

Dann bekam ich spritzen in die Ws was am Anfang natürlich plötzlich der Himmel auf Erden war. Von jetzt auf gleich im Aufrechten Gang.
Das ganze hielt leider nur ein paar Tage.

Beim nächsten Besuch wies ich daraufhin, dass die Spritze wunderbar war nur leider mit sehr begrenzter Wirkung.

,,Dies sei normal" sagte man mir woraufhin ich etwas ungehalten sagte, dass wenn ich dies vorher gewusst hätte, ich diese schmerzliche Prozedur nicht über mich ergehen hätte lassen.

Als Antwort bekam ich dann, dass ich mich aber auch ein wenig anstellen würde!!!

3 Tage später wurde ich mitten in der Nacht, mit dem Rettungswagen ins EV gebracht und ein paar Stunden später Notoperiert da mir die Bandscheibe die kompletten Nerven des linken Beins abgedrückt hatten und ich somit auf einer Seite keinerlei Gefühl mehr im Bein hatte.

Bis heute habe Lähmungen im linken Fuß.

Ich habe mich leider auch nicht ernstgenommen gefühlt und wie sich dann rausgestellt hat zurecht.
Dr. Reiners ist sicherlich ein toller Arzt wenn es darum geht älteren Damen die Schmerzen aus den Knien zu spritzen. Zweifelt man allerdings seine Kompetenz an, ist es vorbei mit der Nettigkeit.

Aber vielleicht stelle ich mich auch einfach nur an

War aufgrund einer Hüftarthrose bei ihm. Er hat mich zwar zur CT überwiesen, aber dann hat er, ohne große Umschweife, mir die sehr umstrittene und teure Hyaluron-Therapie (zu Lasten meines Portmonees) aufgequatscht. Diese Injektionen müssen sehr genau im Entzündungsherd platziert werden und von daher wird dieses normalerweise mindestens mit Röntgenunterstützung gemacht. Nicht so bei Dr. Reiners! Er hat die Injektionen nach Gefühl gesetzt, was schon eine massive Gefährdung ist. Nicht hinnehmbar!

Ich kam mit einer mittelschweren Hüftdisplasie in die Sprechstunde. Habe z.zt. akute Beschwerden, darauf ging der Arzt gar nicht ein. Nach röntgen, ohne eingehende Erläuterungen sollte ich Termine für eine sehr umstrittene hyaluron Therapie machen . 5 mal 43,00 Euro. Als ich um Alternativen bat, wurde er sehr unverschämt. Bewegungs Therapie wäre Blödsinn.
Zum Glück gibt es freie Arztwahl.