Dr. med. Petra Brauel

Das ist jetzt mein dritter Besuch gewesen. Die ersten beiden Male, hatte ich das Gefühl, dass mir nicht richtig zu gehört wurde. Dieses Mal, hatte ich einen Online-Termin gebucht für eine Hautkrebsvorsorgeuntersuchung, dachte ich zumindest. Speziell für die Untersuchung, lies sich der Termin nicht buchen, so dass ich das nächst passende gebucht habe. Ergebnis: ich wurde recht unfreundlich und überheblich zurückgewiesen. Man kam sich vor wie ein Idiot. Schade, ich hatte von einigen Leuten nur Gutes gehört. Was ich aber leider nicht bestätigen kann

Ich habe wohl eine Hautpilzerkrankung. Genau weiß ich es nicht, da die Untersuchung in der Praxis auch per Videotelefonie hätte durchgeführt werden können. Heißt: ich habe erst trotz Termin über 1 1/4 Stunde gewartet, wurde dann im Behandlungszimmer auf Distanz (ist ja auch in Ordnung in Coronazeiten) in der Form untersucht, dass ein kurzer Blick auf die betroffenen Stellen geworden wurde. Dann wurde mir noch ein Rezept für ein Breitbandmedikament in die Hand gedrückt mit der Angabe, 4 bis 6 Wochen zu cremen und mich dann noch einmal melden. Meine Angaben zum bisherigen Verlauf wurden kaum zur Kenntnis genommen.
Nach 4 Wochen habe ich in der Praxis angerufen, weil sich überhaupt nichts verbessert hatte. Im Gegenteil, es war teilweise schlimmer geworden. Dann bekam ich die Rückmeldung, insgesamt sollten nun 6-8 Wochen gecremt werden und zum Abschluss noch einmal melden.
Heute, nach insgesamt 7 1/2 Wochen, habe ich mich wieder gemeldet. Es war wieder nicht besser, aber immerhin nicht mehr schlimmer geworden. Jetzt bekomme ich die Nachricht, die Creme sollte nach 6 Wochen abgesetzt werden. Ich soll nun 3-4 Wochen keine Pilzcreme benutzen und dann einen Termin für einen Abstrich vereinbaren.
Ich bin fassungslos. Ob der Abstrich vielleicht im Oktober oder spätestens nachdem ich nach 4 Wochen mitgeteilt habe, dass es nicht nur nicht besser sondern schlimmer wird, sinnvoll gewesen wäre?

Der Vollständigkeit halber:
Meine Erkrankung hat Ende Juli 2020 angefangen. Seitdem jucken meine Hände und Füße fast ununterbrochen, zu Anfang unerträglich stark. Der Hausarzt diagnostizierte die Hand-Mund-Fuß-Krankheit, der erste Dermatologe, bei dem ich Anfang August war, Neurodermitis. Die Behandlung mit einer kortisonhaltigen Salbe hat nicht angeschlagen. Dies ist der dritte Versuch. Mittlerweile liegen meine Nerven blank.

Dr. med. Petra Brauel

Liebe Patientin,

nun weiß die ganze Welt, wie schwierig es ist, eine Pilzinfektion kontinuierlich zu behandeln. Sie ist langwierig, ist mit Hygienemaßnahmen behaftet und erfordert Geduld-
wie jetzt bei mir als drittem Arzt. Manchmal braucht der Pilz einen anderen Wirkstoff, weil er sich an eine Therapie gewöhnen kann- quasi wie einen Arztwechsel... aber das hatte ich Ihnen ja alles schon beim erstenmal ausführlich erklärt.

Nicht verzweifeln- schon gar nicht an einem Pilz, das wäre banal- erst recht in Coronazeiten!
Gute Besserung wünscht Ihnen
Dr. med. Petra Brauel

Im Januar mit meiner minderjährigen Tochter zur Begutachtung zweier Muttermale vorstellig gewesen. Bei der Untersuchung durfte ich als Erziehungsberechtigte nicht dabei sein, ihr wurde nur gesagt was die Op kosten würde. Im Februar bat ich telefonisch um einen OP-Termin, bekam aber keinen, da die Frau Doktor das Kind vorab nochmal untersuchen müsse (wie gesagt zwei Wochen vorher war sie dort). Also bekam sie einen Termin im April. Vorsichthalber, wegen Corona riefen wir vorher an, weil wir den Termin nur wahrnehmen wollten, wenn sie auch noch in den Osterferien operiert werden könnte. Wenn das wegen Corona nicht ginge, wollten wir den Termin auf später ins Jahr verschieben, aber der Herr am Telefon versichtere uns, dass würde schon klappen. Also wieder Urlaub nehmen, wieder hin. Das gleich Spiel wie im Januar, Termin um 8 Uhr bekommen, im Sprechzimmer erst um 9 Uhr, weil Frau Doktor ja noch operiert. Mein Mann durfte nicht mit hinein, es wurde mit ihm seitens der Frau Doktor auch nicht gesprochen. Einen OP -Termin, der sowieso wegen Corona erst im August möglich wäre, (völlig andere Aussage als am Telefon) bekam er auch nicht, weil erst ein Formular ausgefüllt und von beiden Erziehungsberechtigten unterschrieben werden müsste.Warum war das im Januar kein Thema, die Formulare hätten heute vorgelegen Von den Erziehungsberechtigten, mit denen Frau Doktor ja noch nicht mal spricht! Und außerdem ist meine Tochter im August volljährig und somit hätte man uns doch einen Termin geben können. Als Privatpatient wäre uns das bestimmt nicht passiert. Diese Praxis sieht uns nicht wieder. Wir sind dort schon länger Patienten. Grundsätzlich 2 Stunden Warte- und Behandlungszeit trotz Termin. Vor der Anmeldung steht immer eine lange Schlange Menschen bis in den Flur hineien. Für mich macht es den Einruck, dass Termin mit Absicht doppelt belegt werden um möglichst viel Geld zu verdienen. Und der Umgang mit Patienten ist nicht besonders herzlich, sondern eher als megakühl zu bewerten

Dr. med. Petra Brauel

Sehr geehrte, verärgerte Mutter meiner Patientin,

am 6.1. 2020 suchten Sie mich mit Ihrer Tochter wegen zwei störender, gutartiger Muttermals an der re Nase und am re Kinn auf. Nach Aufklärung eines möglichen operativen Eingriffs wollten Sie das überlegen. Am 30.1. riefen Sie an und wollten einen Termin zur schriftlichen Aufklärung vereinbaren, der am 6.4. stattfand. Während der Corona Pandemie, versuchen wir die Patienten möglichst einzeln zu behandeln, diesmal war Ihre Tochter mit Ihrem Mann vor Ort. Ich klärte Ihre 17,5 JAhre alte Tochter alleine erneut auf und gab ihr schriftlich das OP Aufklärungsformular mit, mit der Bitte beide Eltern unterschreiben zu lassen. (Beim Erstgespräch waren Sie als Mutter schon aufgeklärt). Für nicht lebensnotwendige Eingriffe sollen derzeit in der Coronapandemie keine Termine vergeben werden, was ich Ihrer Tochter ausführlich erklärte.
Auch alle ästhetischen operativen Eingriffe, Faltenunterspritzungen und Botoxtherapien werden eben NICHT durchgeführt, weder bei Privat-, noch bei Kassenpatienten, um eine weitere Pandemie zu verhindern. In unserer Praxis sind nur 5!! Wartestühle in einem Mindestabstand von 2 Metern aufgestellt auf einer Fläche von 300 qm. Wir arbeiten mit FFP2 Maske. Die Terminvergaben sind stark reduziert, vieles läuft telefonisch oder per Fax oder e-mail. Die meisten Patienten haben hierfür großes Verständnis.
Dies alles ist weder wirtschaftlich noch schön für uns und unsere Mitarbeiter. Daher sollten Sie uns dankbar sein, dass wir verantwortlich und fürsorglich mit dieser auch für uns schwierigen Situation, umgehen.
Es grüßt Sie verantwortungsvoll
Dr P Brauel

das eine Praxis nicht rund um die erreichbar ist, ist mir klar! Aber auch während der Öffnungszeiten anzurufen > zwecklos! Besetzt,Besetzt,Besetzt! 12:01 Uhr > es geht niemand mehr ran.... Da will wohl niemand gestört werden!? Terminabsprache per SMS? Hallo? Vielleicht was für junge Leute.... aber wehe man ist älter und hat ein akutes Problem... Service = 0 Dann wartet man lieber bis Sprechstundenende und geht gleich in die Notfallambulanz, wenn man nicht Tagelang mit unerträglichen Schmerzen leben möchte!
Die Praxis und ihre nicht Erreichbarkeitsstrukturen fällte ganz eindeutig durch! &!

Terminfindung außerordentlich kompliziert, Fehler werden dem Patienten zugeschrieben

Ich war da 2 mal und habe jedesmal 2 Stunden gewartet bis ich dran kam, trotz Termin. Sogar bei Rezept Abholung den ich vorbestellt habe musste ich immer mindestens 1 Stunde warten. Diesen Hautarzt würde ich nicht empfehlen wenn man nicht den Tag in der Praxis verbringen möchte.

Ich war das erste Mal mit 5 Jahren bei Dr. Petra Brauel, diese hat mich immer mal wieder über Jahre durch meine Krankheiten begleitet. Früher war Dr. Brauel lieb und sehr empathisch, auch bodenständig. Nach einigen Jahren brauchte ich wieder eine Sprechstunde, um mir letztendlich sagen lassen zu müssen, ich zitiere: ,,Wer feiern gehen kann, kann auch arbeiten gehen!''. Ich bin aus allen Wolken gefallen, so etwas braucht sich Niemand sagen lassen. Ein anderer Arzt schrieb mich dann übrigens AU deswegen. Ich werde diese Praxis nie wieder betreten...so eine Unverschämtheit.

Dr. med. Petra Brauel

Liebe Patientin,
es tut mir leid, wenn ich Sie mit meiner Nicht-Krankschreibung verärgert habe, aber Ihre
postoperative Wunde sah bei der Kontrolluntersuchung hervorragend aus, sodass es hierzu keinerlei medizinische Veranlassung gab.
Tragen Sie mir meinen Kommentar nach Silvester nach, " wer feiern kann, kann auch arbeiten". Hierzu stehe ich- im übrigen auch aus persönlicher Überzeugung.
Herzliche Grüße
Dr. med. P. Brauel

Frau Dr. Brauel hat sich bei den Untersuchungen Zeit genommen und war auch gründlich, allerdings trägt sie ein wie eingemeißelt wirkendes "Dauerlächeln im Gesicht, was auf mich maskenhaft und einstudiert wirkt, so dass ich über die Freundlichkeit dieser Ärztin leider nichts sagen kann und mag. Leider muss man, laut Jameda, dieses Feld ausfüllen, also habe ich eine neutrales "ausreichend" vergeben.

Leider habe ich es jetzt mehrfach erlebt, dass die Praxis von Frau Dr. Brauel per Telefon so gut wie nicht zu erreichen ist. Die Damen an der Rezeption schaffen es einfach nicht, dem Ansturm Herr zu werden. Ich habe (laut meines Telefonprotokolles) an einem Tag 14 mal in der Praxis angerufen, habe lange klingeln gelassen und mein Anruf wurde NICHT entgegen genommen! Das ist in meinen Augen inakzeptabel! Ebenso sind die Wartezeiten- trotz Termin- einfach zu lang.

Dann ist mir unangenehm aufgefallen, dass Frau Dr. Brauel gerne und oft versuchte, mich als Patientin in ihr hauseigenes Kosmetikinstitut zu schicken.

Da die Praxis in einem Park liegt, gibt es vor der Tür keine Parkmöglichkeiten, aber es gibt in erreichbarer Nähe ein Parkhaus und die Bushaltestellen sind ebenfalls nicht weit entfernt. Allerdings muss man, um das Hau zu betreten, mehrere Stufen hinauf steigen, also ist die Praxis nicht behindertengerecht.

Dr. med. Petra Brauel

Schade, dass in Lippe die rheinische Frohnatur nicht ankommt. Wie schön ist es, wenn man Fröhlichkeit weitergibt und als Patient auch annehmen kann. Das Leben ist doch Ernst genug!

Sie haben Recht, der Andrang in unseren Praxen ist enorm- so groß, dass wir Telefonisten, ein 24 Stunden Rezepttelefon und schon vor 15 Jahren als einer der ersten deutschen Praxen eine Internetbuchung angeboten haben (www.drs-brauel.de), wo Sie 24 Stunden, d. h. auch nachts, Son-und Feiertags rund um die Uhr selbst buchen können. Unsere Wartezeiten auf einen Termin betragen nicht 6-12 Monate!

Oft werde ich gefragt, wie man Hautprobleme lösen kann. Selbstverständlich stehe ich hinter meinen Empfehlungen, auch die meiner eigenen Kosmetiklinien, die speziell für Problemhäute entwickelt wurden (kosmetik-dr-brauel.de).
Jedem Menschen steht doch frei, meinen Empfehlungen zu folgen oder nicht-wo ist das Problem?

Die Praxis liegt in einem wunderschönen öffentlichen Park, das Parkhaus "Wüste" ist 100 m entfernt, ebenso die Bushaltestellen 50-100m. Allerdings durften wir das denkmalgeschützte Gebäude nicht behindertengerecht umbauen, so dass am Eingang 9 Stufen zu bewältigen sind und eine Behindertenklingel angebracht ist, die Hilfe herbeiholt.

Achtung, von vorne freundlich, von hinten wird das wahre Gesicht gezeigt. Solange keine Probleme auftauchen, ist alles eitel Sonnenschein..