Prof. Dr. med. Herbert Kellner

Wartezeit war bei mir knapp 2 Stunden, nach dem Arztkontakt wieder langes Warten auf die Blutabnahme. Es gab keine Vorankündigung, dass ich Zeit entsprechend einplanen soll.

Keine Hilfe. Aussage : Damit müssen sie leben. Nehmen sie Schmerzmittel. In ihrem Alter ist das so (bin 62). Meine Aussage, wie das mit den plötzlichen Gelenkschmerzen gekommen ist, hat ihn nicht interessiert. Die Vorlage und Befund von anderen Ärzten hat er ignoriert.

Die Sprechstundenhilfen sind teils sehr freundlich, der Arzt jedoch hat keinerlei Interesse an den Patienten. Ich habe mich noch nie so unwohl bei einem Arztbesuch gefühlt. Wenn man seine Meinung kundtut und mit ihm ein normales Gespräch über die verschiedenen Möglichkeiten, die man hat sprechen will, blockt er komplett ab. "Ich bin der Arzt und ich treffe die Entscheidungen. Sie sind der Patient." Gibt keine richtigen Anweisungen, wenn sind sie unklar und wenn man dann nach seiner Anweisung handelt, beschwert er sich man habe nicht getan, was man sollte. Das ist dann Problem des Patienten, denn "Sie kommen zu mir, damit ich Ihnen helfe, geben mir aber nichts was ich dazu benötige". Menschlich eine Katastrophe. Leider konnte er mir fachlich auch kein Stück weiterhelfen, einfach verschwendete Zeit, vor allem, weil man wirklich lange warten muss. Ein Stern ist schon zu viel.

Trotz Termin immer drei Stunden Wartezeit, seit 10 Jahren hat sich nichts geändert. Der Arzt ist abgehoben, hört einen nicht richtig zu und klärt nicht richtig auf. Statt Medikamente die bereits Wirkung gezeigt haben will er neue Therapie / Studien ausprobieren.

Prof. Kellner ist fachlich als Rheumatologe wohl sehr gut, ordnet allerdings sehr viele Dinge Studien von Pharmafirmen unter. Termine scheinen mehrfach belegt zu werden, so dass unglaublich lange Wartezeiten zustande kommen. Termin 10.15 Uhr bedeutet, dass man zwischen 14 und 15 Uhr dran kommt. Es haben wohl 3-4 Patienten um 10.15 Uhr den Termin. Daher die immer extrem langen Wartezeiten. Im Anmeldebereich ist ein Hinweis, dass die Terminzeiten reine "Bestellzeiten" und keine Behandlungszeiten wären.

Ich habe mich bei Herrn Prof. Kellner bezüglich der Differentialdiagnostik einer Entzündung eines Knochens vorgestellt. Mein Anliegen schien aber nicht richtig notiert worden zu sein, denn es wurde nur die Standard-Rheuma-Diagnostik durchgeführt. Ich wollte eigentlich nur eine Expertenmeinung zu einem bestehenden Befund. In der Praxis war die zeitliche Organisation ohne Frage ein Schwachpunkt. Lange Wartezeiten sind kein Problem, wenn man sich auch darauf einstellen kann. Der Professor machte nicht den Eindruck, als wäre er voreingenommen oder inkompetent. Aber der Gesamteindruck war am Ende eher chaotisch. Trotz der Fragebögen, die ziemlich jeder Patient dort erhält, hatte ich beim Arztgespräch den Eindruck, als fehlte es an Struktur bei der Abklärung. Allerdings ist das Fachgebiet auch ein herausforderndes, vor allem zeitlich. Das sollte man als Patient im Hinterkopf behalten. Die Laune bei seinen Angestellten war sehr unterschiedlich, von heiter bis gereizt.

Mein Orthopäde schickte mich zum Testen hin, ob ich Rheuma habe oder meine Beschwerden mit Magenproblemen zu tun haben könnten.
Ich füllte den obligatorischen Anamnesebogen aus, nur Formsache!
Trotz! meiner Angabe zu Fructoseintoleranz bekam ich auf nüchternen Magen 1 Glas Orangnsaft-Sofort Schwindel, Heiserkeit, Übelkeit!
Der Hammer: Trotz Angabe zu Soja- Unverträglichkeit Narkose mit Propofol, enthält Soja! Meine „heftige Gegenwehr“ machte mir mind.5 Zähne kaputt!
Keine Nachbetreuung o.ä.!

Ich war (leider!!) sehr lange beim Doktor Kellner in Behandlung. Der Hintergrund war einfach der, dass ich es leid war den Ärztemarathon von vorne zu beginnen.

Anfangs dachte ich mir noch nicht viel und wollte mir den weiteren Verlauf einfach anschauen. Es wurde von einer Therapie zur nächsten gesprungen. Es ging mir nicht schlecht aber auch nicht gut!
Ich musste also alle 3 Monate in der Praxis antanzen für des, dass ich MINIMUM 2 Stunden sinnlos gewartet habe, er dann hektisch ins Zimmer stampft, das nötigste in sein Diktiergerät brabbelt, mich zum Blutabnehmen schickt und Ende. Unfreundlich, abfertigend und Hauptsache man ist schnell wieder raus!

Keine Aufklärung über aktuelle Werte oder Therapiemöglichkeiten. Am liebsten wäre ihm gewesen, man sagt ihm was er zu tun hat. Das vermittelt er.

Ein akutes Schulterproblem wurde ewig runtergespielt, denn es hätte nix mit dem Rheuma zu tun. Vor zwei Wochen und bei wesentlich Kompetenteren Ärzten -> Rheumatischer Schaden...
Kann ich nur klatschen Herr Kellner ... beweist mir, dass meine Entscheidung zu gehen 10000 % richtig war! Auch als Gastroenterologe ist er nicht zu gebrauchen. Genau das selbe.

Schlussendlich forderte ich meine Unterlagen an. Vier Mal telefonisch. Als ich vorbei kam waren sie immer noch nicht vorbereitet!! Das Praxispersonal ist inkompetent in allen Bereichen. Patienten werden vor anderen dumm angemacht. Und zu guter letzt wurde ich dann beim abholen meiner Unterlagen vom Herrn Professor Dr. höchstpersönlich erstmal zur Seite geschubst.... Und das sagt glaub ich alles!

Suchen Sie das Weite oder tun Sie sich das gar nicht erst an! Es gibt weitaus bessere und kompetentere Praxen in München!

Diese Praxis ist das reinste Irrenhaus!

Ewige Wartezeiten (zwischen 2-4 Stunden), da Termine wohl mehrfach belegt werden. Fachlich wahrscheinlich schon sehr gut für eine Diagnose, macht in der Behandlung aber nicht all das, was Kollegen von ihm machen (z.B. Vermessen bei Rheumapatienten). Scheinbar sehr viele Studienteilnahmen, im Bereich der menschlichen Zuwendung besteht noch Nachholbedarf.

Offensichtliche präzise und umfassende diagnostische Fähigkeiten auf Grund von Laborwerten und Röntgenbildern. Erklärungen über Blutwerte und Symptome nur nach heftigem Nachfragen. Hervorgehobene Bedeutung von Medikamenten, vermutlich Beteiligung an Pharmastudien.
Andererseits wenig entwickelte soziale und kommunikative Kompetenz, die Ungeduld grenzt an Unfreundlichkeit. Keinerlei Interesse an Persönlichem.