Dr. med. Ralf Butter

Nach einer sechstündigen Kanutour bekam ich muskuläre Rückenschmerzen, die zu einer fortschreitenden schmerzhaften Verspannung des Rückens führte. Nach einer Woche konnte ich nicht mehr stehen oder laufen und musste am Sonntag zum KV-Notbetreuungsarzt. Die Ärztin (Internistin) diagnostizierte nach einem Anamnese Gespräch starke li. paravertebale Rückenschmerzen. Als Therapie ein bekanntes Schmerzmittel mit entzündungshemmenden Eigenschaften und ein Muskelrelaxans. Zur Schonung des Magens sogar noch Pantoprazol, sehr aufmerksam. Ausserdem die Überweisung zum Orthopäden.
Die Therapie wirkte sehr schnell und gut, allerdings blieb ein Rest-Schmerz im Rückenmuskel.
Am Mittwoch hatte ich dann Termin bei Dr.Butter. Nach meiner Wahrnehmung (im folgenden n.m.W.) hatte ich nur mit der Arzthelferin eine Anamnesegespräch, die mich fragte was ich denn gemacht hatte. Nachdem Dr. Butter den Raum betrat wurde ich n.m.W. von ihm zu nichts befragt. Ein Anamnesegespräch fand n.m.W. nicht statt. Mein Versuch meinen Zustand zu beschreiben wurde n.m.W. unterbunden, da er der Arzt ist und mich jetzt untersucht. Dazu sollte ich mich auf die Liege legen und er bewegte meine Beine, ob ich Schmerzen habe. Er tastete meinen Bauch ab und die Wirbelsäule. Das n.m.W. einzig positive war die Feststellung, dass es nichts mit der Bandscheibe ist (war eine meiner Sorgen).
Seine Diagnose, wie gesagt ohne mich n.m.W. auch nur einmal gefragt zu haben wo ich Schmerzen habe, warum ich da bin und ohne auf die Vortherapie einzugehen: Lumboischialgie-Gelenkfunktionsstörung der Kopfgelenke der Oberschenkelknochen.
N.m.W. eine völlig inkompetente Diagnose auf Grund eines absoluten Desinteresses. Unglaublich, so einen Arztbesuch habe ich noch nie erlebt.
Meine Fragen wann ich das Muskelrelaxans und Schmerzmittel absetzen kann, konnte ich n.m.W. nicht stellen. Der kausale Zusammenhang sportliche Überlastung und in Folge Rückenschmerzen sowie positive Reaktion auf bisherige Therapie wurde n.m.W. ignoriert.

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Sicherlich sind auch Ärzte nur Menschen und manchmal drüber. Aber hier erlebte ich Arroganz und Unfreundlichkeit seitens des Arztes so erging es mir noch nirgends. Nach kurzer Erklärung und Untersuchung eine Spritze in den Rücken, weder Inhalt noch Wirkung wurden mir zur Kenntnis gegeben. Eine Überweisung zum MRT und den Rest macht die Schwester...

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Mit akuten Schmerzen versuchte ich kurzfristig einen Termin zu bekommen. Ich wurde zuvor in 5 anderen Praxen abgewiesen. In dieser erhielt ich am selben TAG einen Termin und das fast ohne Wartezeit. Die Untersuchung und Beratung war klasse. Schnell stellte sich heraus, dass ich operiert werden muss und erhielt für den Folgetag einen OP Termin. Bei diesem und der Nachsorge wurde ich ohne Wartezeit behandelt. Ich bin mit dem OP Ergebnis sehr zufrieden. Danke aus tiefstem Herzen dem Arzt und Team

Vor einem Jahr habe ich mich 9 Monate wegen Knieschmerzen behandeln lassen. Ich wollte sagen, dass ich auch Rückenschmerzen habe und die anderen Gelenke auch weh tun, aber das war nicht von Bedeutung, es sollte "eins nach dem anderen, wir machen alles, aber jetzt zuerst das Knie." behandelt werden. Ich bekam eine Physiotherapie nach der anderen, beide Knie taten weh, das behandelte wurde nicht besser. Dann erneute Ruhigstellung und wieder Physio.
Nach 9 Monaten versuchte ich zu sagen, dass mir die Behandlung nicht hilft, ich wurde unfreundlich zurecht gewiesen. Während der ganzen Zeit wurde das Knie nicht mal geröntgt.
Ich bin dann nicht mehr hin gegangen. Heute sitze ich zu Hause, ein Knie ist fast steif, das andere schmerzt und der Rücken und die anderen Gelenke tun weh. Ich habe aufgegeben.

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