Reinhard Heuken

Ich habe Herrn Heuken zum ersten Mal kennengelernt, als unser Sohn 8 Wochen alt war. Ich wurde damals von unserer Hebamme auf ihn verwiesen, da unser Sohn Schreibaby war. Ich gebe zu, dass ich vorher eher skeptisch war, Ostheopathie war für mich esoterischer Hokuspokus.

Was mich damals am meisten beeindruckte: Dieser Mann kennt eindeutig seine Grenzen. Er diagnostizierte zwar sofort (und im Nachhinein betrachtet völlig korrekt) ein schweres KISS-Syndrom mit Schädeldeformation, sagte aber sofort, dass dies in dieser Schwere der Symptomatik nicht mehr seine Baustelle sei, sondern dass hier unbedingt per Röntgen und Facharzt genauere Abklärung erforderlich sei.

Zu einem späteren Zeitpunkt haben wir Herrn Heuken in gleicher Symptomatik wieder besucht (nachdem die Akutphase durch einen Facharzt behandelt wurde und mich dieser Facharzt zur weiteren Therapie wieder an Herrn Heuken zurück verwies). Hier erlebte ich die zweite positive Überraschung: Herr Heuken will ganz offensichtlich nicht auf Teufel-komm-raus Geld machen: während andere Therapeuten sich hauptsächlich darum sorgen, bloß jedes Mal einen Folgetermin zu vereinbaren, war die Haltung von Herrn Heuken: \"Ich zeige Ihnen ein paar gute Übungen, die Sie zu Hause machen können. Dafür brauchen Sie nicht jedes Mal zu mir zu kommen.\"
Beide Erlebnisse bewirkten bei mir, dass ich großes Vertrauen in Herrn Heuken haben kann: ich kann mir sicher sein, dass er uns jederzeit zu einem Mediziner schickt, sobald dies nötig ist, und ich kann mir ebenso sicher sein, dass wir nur sooft einen Termin bei ihm machen \"müssen\", wie dies therapeutisch notwendig und sinnvoll ist.
Darüber hinaus möchte ich nicht vergessen zu erwähnen, dass auch der Behandlungserfolg für ihn spricht.
Außerdem geht er sehr geduldig und verständnisvoll auf die kleinen Patienten ein.
Eine klare Empfehlung!