Dr. med. Richard Schütte

Wir haben natürlich auch die bereits schlechten Bewertungen gelesen, können dem aber absolut nicht zustimmen.
Dr. Schütte ist absolut hilfsbereit und nimmt sich Zeit.
Er interessiert sich grundsätzlich für den Patienten, fragt nach und ist unglaublich bemüht um alles.

Das Wartezimmer: wir haben da nie lange verbringen müssen, aber wenn dann ist es spannend weil dort ein tolles Aquarium steht.

Schön, dass es noch einen Arzt im ländlicheren Bereich gibt.
Wir sind sehr zufrieden!

Ich wurde mit meinem Anliegen als Patientin sehr ernst genommen und er konnte mir nachhaltig helfen. Ich wurde weder indoktriniert noch schlecht behandelt. Als Migrant habe ich mich selten so gut aufgehoben gefühlt wie bei Dr. Schütte. Ich bin schlicht und einfach entsetzt über die spöttischen und verletzenden Kommentare und hatte das dringende Bedürfnis, über meine Erfahrungen als Patientin zu berichten. Meine Familie und ich suchen Dr. Schütte weiterhin auf und sind dankbar und froh, dass es ihn gibt.

Wir sind mit Dr. Schütte bei der Suche nach einem Kinderarzt erstmalig Anfang Juni in Kontakt getreten.
Nach der Frage, ob er auch noch als Pädiater tätig sei (ich war als Kind dort in Behandlung), was er bestätigte, vereinbarten wir dort unseren ersten Termin.
Nach mehreren Terminen, die (seiner Ansicht nach) notwendig waren, um das Eis zwischen unserem Sohn und ihm zu brechen (Kennenlerntreffen), sind wir am 28.06.21 so verblieben, dass wir am 19.07. das nächste Mal vorstellig werden sollten.
Der erste Eindruck der vergangenen Termine war durchaus positiv, woraufhin wir uns auch von unserem bisherigen Kinderarzt abgemeldet haben.
Meine Frau ist zur Zeit schwanger und auf die Frage, ob er auch unser bis dato ungeborenes Kind in Zukunft aufnehmen könne, entgegnete er, dass er die ganze Familie aufnehmen würde (meine Frau, unsere beiden Söhne und mich).
Heute, am 05.07.21 erreichte uns ein Brief von Dr. Schütte der uns extrem verwundert. Darin teilt er uns mit, dass er aus "persönlichen Gründen" ab sofort uns nicht mehr für eine familienärztliche Betreuung zur Verfügung stünde. Kein Anruf, kein persönliches Gespräch, er schrieb uns nur einen Brief!
Als ich ihn angerufen habe um ihn persönlich zur Rede zu stellen, wurde ich abgewimmelt, nicht ernst genommen und man legte einfach auf.
Dass wir jetzt ohne Kinderarzt da stehen interessiert ihn nicht.
Auch merkwürdig finde ich die Tatsache, dass Dr. Schütte bei jedem unserer Besuche darauf bestand, auch die Karten meiner Frau und mir einzulesen, obwohl wir dort bisher kein einziges Mal behandelt worden sind.
Zu Dr. Schüttes Fähigkeiten als Arzt kann ich bisher noch nicht viel sagen, dafür war der Kontakt zu kurzfristig.
Andererseits bin ich noch nie von einem Arzt so hintergangen worden, wie von Dr. Schütte.
Menschlich kann ich nur von ihm abraten.
Unter Zuverlässigkeit und Vertrauen verstehe ich etwas völlig anderes.

Als ich ins Wartezimmer kam, war ich schlichtweg geschockt. Dr. Schütte hat dort einige Infobroschüren von Familien-Schutz.de, die offensichtlich rechtspopulistisch und diskriminierend waren. Diese sollen über angebliche "Gender-Propaganda" etc. aufklären.

Ich denke es ist eine Grundvorraussetzung, dass Ärtz:innen alle Menschen neutral behandeln und vor Diskriminierung und Rassissmus schützen und diesen nicht anstacheln.

Nicht nur habe ich mich bei Dr. Schütte rundum unwohl gefühlt, sondern auch nicht gut behandelt.

Sie sind die angesprochene Person? Kommentieren Sie diesen Erfahrungsbericht! Jetzt anmelden

Im Zeitraum meiner Behandlung (denn nur jeweils darüber können Patient*innen hier berichten) lagen im Wartezimmer von Herrn Dr. Schütte Flyer aus zum Thema (angebliche) "Gender-Propaganda" und (angebliche) "Frühsexualisierung von Kindern" an Schulen etc.; Herausgeberin ist die "Initiative Familien-Schutz“/Trägerverein: "Zivile Koalition e.V."; im Vorstand der "Zivilen Koalition e.V." sitzt laut Eintrag im Vereinsregister (Amtsgericht Charlottenburg, Vereinsregister, Zivile Koalition e.V., VR 24938 B, Stand: 23.11.2018) ein [prominentes] Mitglied der Bundestagsfraktion der „Alternative für Deutschland“ (AfD). – Ferner lagen im Wartezimmer von Herrn Dr. Schütte im Zeitraum meiner Behandlung auch Exemplare der Zeitschrift "eigentümlich frei" aus, ein Blatt mit weltanschaulichen und personellen Überschneidungen mit der „Neuen Rechten“. – Von einem Herrn oder einer Frau DOKTor erwarte ich, jeglichen – wenn auch noch so vorsichtigen – Versuch einer "In-DOKT-rination" zu unterlassen, im Sinne einer weltanschaulich neutralen Betreuung: Dies ist m.E. unabdingbare Grundvoraussetzung beim Umgang mit potentiell schutzbedürftigen und von einer ärztlichen Autorität ggf. abhängigen Menschen bzw. Patient*innen.