Dr. med. Rolf Michael Gerd Krause

Brillanter Diagnostiker, der sich ständig weiterbildet und sich viel Zeit für Erklärungen nimmt

Der Arzt nimmt sich Zeit, befasst sich mit meinen Problemen und Problemchen und geht auf mich ein. Bei Dr. Krause habe ich ein gutes Gefühl.

Der Arzt ist teilweise nicht anwesend und die Sprechstundenhilfe führt die "Behandlungen" durch. Als Patient erhält man keine Aufklärung über die Medikation oder darüber, was da mit einem gemacht werden soll und warum. Falls man doch nachfragt, wird man mit Schreitiraden durch die Sprechstundenhilfe berieselt, welche auch grundlos lostreten können. Als Patient wird man hier beleidigt und angebrüllt, jedoch nicht behandelt. Diese Praxis ist keine Arztpraxis mehr. Der behandelnde Arzt scheint gesundheitlich nicht mehr in der Lage dazu, Patienten zu behandeln, sodass er sich nur für die Farce in einem Hinterzimmer aufhält und nicht herauskommt.
Der Kassenplatz sollte einem neuen Arzt zur Verfügung gestellt werden, wenn der Arzt seinem Beruf nicht mehr nachgehen kann.

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Zunächst haben mich die unkonventionelle Art in der Praxis und die forsche Art der koreanischen Hilfe am Tresen nicht weiter gestört. Solange man selber weiß, was man hat oder braucht, kann es recht praktisch sein, wenn die Sprechstundenhilfe einem die AUB gleich selber ausstellt und man nicht warten muss.
Warten muss man dort sowieso nie, es kommen einfach kaum Patienten und nun weiß ich auch warum.
Ich befand mich inmitten einer persönlichen Krise als ich von der koreanischen Hilfe( die auch die Ehepartnerin des Arztes ist) in aller Öffentlichkeit angeschrien wurde, ich solle gefälligst zum neurologen oder Psychologen gehen und mich hier nicht weiter blicken lassen. Es wäre für sie sehr unbefriedigend, dass ich mir nicht helfen lassen wolle und so weiter und so fort. Ich war zu diesem Zeitpunkt gerade mal 1,5 Wochen krank geschrieben (durch die Tresenkraft, nicht den Arzt,) . Ich verstand nicht wo das Problem lag, man wollte es aber nicht weiter mit mir besprechen, man hätte ja zu tun (nicht wirklich). Ich würde gebeten zu gehen und verließ weinend die Praxis.

Später am gleichen Tag betrat ich zusammen mit meinem Lebensgefährten die Praxis erneut. Wir wollten die Sache noch mal vernünftig beleuchten und klären, wie es weiter gehen kann.

Wir waren dann zwar beim Arzt am Schreibtisch, die gute Frau stand aber die ganze Zeit in der wieder mal offenen Tür und keifte rum. Sie versuchte mit aller Kraft zu verhindern, dass der Arzt mit uns spricht.

Mir hat wieder mal keiner zugehört, meinem Partner auch nicht. Widersprüchliche Aussagen gekoppelt mit Vorwürfen und letztendlich die Ansage, man wolle mit uns nichts zu tun haben, waren das Ende dieser Odyssee. Man empfahl uns aufgebracht, einen anderen Arzt aufzusuchen.

Ich war auf Grund meiner Konstitution nicht in der Lage, die Absurdität dieser Slapstick- muppetshow Nummer zu filtern. Ich bezog wieder alles auf mich und weinte über so viel Ablehnung ohne ersichtlichen Grund.

Später und durch die neutrale Meinung meines Zeugen, konnte ich dann doch noch drüber lachen und bin froh, wieder einen vernünftigen Arzt z